auf unbekannten Wegen - und bekannten Strassen - von Hüswil nach Huttwil


Publiziert von Felix , 29. Juli 2013 um 17:13.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:12 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU   CH-BE 
Aufstieg: 170 m
Abstieg: 144 m
Strecke:Hüswil, Bahnhof - Kirche - P. 677 - Vorderberg - Hinderberg - Houetebärgli - Haltestelle Gondiswil - Weier (Egerkinger Fischerclub "Goldangeli") - P. 631 - Schultheissewald - Huttwil
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat - cff logo Luzern - cff logo Hüswil
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Huttwil - cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat
Kartennummer:1128

Nach dem Besuch bei einer meiner Töchter in Luzern „nutzte“ ich die schlechten Busverbindungen nach Wyssachen, um die Gegend zwischen Hüswil und Huttwil neben und vor allen Dingen oberhalb der Bahnlinie zu erkunden.

Bei „angenehmer“ Hitze - der Sommer ist echt eingetroffen - steige ich zur Kirche an, und weiter durch den Friedhof, auf dem offiziellen Wanderweg, zu einem ersten Bauernhof. Vorbei an diesem quere ich bereits weit über der Strasse, dem Bach Rot und der Bahnlinie - mit schönem Blick aufs gegenüberliegende Ufhusen - unterhalb des Hüswiler Berges weiter und erreiche nach einem kurzen Waldstück Vorderberg, einen weiteren Hof; die Landwirtschaft ist hier grossgeschrieben. Zum nächstgelegenen Gut Hinderberg leitet mich nun ein Fahrweg; danach folgt nach sich verlierender Spur wegloses Wandern über die Felder; kurz vor dem Abstieg ins Houetebärgli, sehe ich einen Feldhasen in diesen enteilen.

 

Etwas anspruchsvoller gestaltet sich im Wald der steilere weglose und rutschige Abstieg (mit Stadtschuhen) hinunter zum Bächlein Fribach. Diesen auf einer kleinen Brücke überquerend, erreiche die Verbindungsstrasse nach Gondiswil und den Weiler Haltestelle (zu Gondiswil gehörend).

Ab hier folge ich der vielbefahrenen Strasse Richtung Huttwil, bis ich zum (jeweils nur kurz aus dem Auto heraus „erhaschten“) Weiher gelange, welcher vom Fischerclub Egerkingen „Goldangeli“ massiv abgesperrt ist - auf welche Idylle ich jedoch durch das Gitter eine gute Einsicht gewinne.

 

Noch wenige Meter folge ich der Hauptstrasse, bevor ich bei P. 631 von der Strasse abbiege, den Ibach quere und unter der Bahnlinie hindurch wieder ländlicheres Gebiet ansteuere. Am Rand des Schultheissewaldes strebe ich etwas aufwärts, folge anschliessend der Fahrstrasse in diesen hinein - und trete nach dem angenehmen, kühlen und schattigen Gang, wieder auf das landwirtschaftlich genutzte Land des östlichen Aussenbezirkes von Huttwil hinaus.

Ab diesem folge ich wieder der Hauptstrasse und gelange bei sommerlicher Temperatur zum Bahnhof, wo ich knapp rechtzeitig den Bus nach Wyssachen erreiche. 


Tourengänger: Felix


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