Tödi - Piz Russein 3614m
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Tödiüberschreitung...endlich!
Seit ich bergsteige, möchte ich auf diesen Gipfel, den man bei guter Wetterlage auch von Züri aus sehen kann. Respekt hatte ich vor der konditionellen Herausforderung aber allemal, denn "Einlaufen" war diesen Frühling wegen den schlechten Wetterbedingungen nicht gleich effizient wie in anderen Jahren.
Wir hatten perfekte Bedingungen:
Nach einer Portion Capuns zum Zmittag sind wir am Vortag von Brigels in die Puntegliashütte aufgestiegen. Von dort Ablauf am Sonntag um 03:30 Uhr.
Im Aufstieg zur Fuorcla da Punteglias wurde der Schnee so fest, das wir Steigeisen montieren und bequem weiter aufsteigen konnten.
Die Porta da Gliems war ebenfalls noch bis oben zugeschneit und der Schnee genügend fest um mit etwas "Süüürelä i de Wadä" geradewegs mit Hilfe des Pickels hinaufzusteigen.
Anschliessend in gutem Rhytmus hinauf auf den Gipfel (08:45 Uhr) wo wir windstill eine ausgedehnte Znünipause inkl. Gipfelei verbringen konnten.
Der Abstieg über den Gletscher ging zügig, obwohl man schon zünftig in den weichen und noch reichlich vorhandenen Schnee einsank. Die "Brüche" waren nicht mehr genügend eingeschneit, worauf wir die Normalroute über die Gelbe Wand wählten. Kraxelei im Bereich T5, mit den Steigeisen für mich wie immer gewöhnungsbedürftig. Insgesamt ist die ganze Passage aber mit Seilen entschärft und zusätzliches Sichern ist problemlos möglich.
Restlicher Abstieg über den "pfludrigen" Firn zum Ausstieg bei der Grünhornhütte. Ein paar Schneefelder versüssten uns das Abfahren zur Fridolinshütte wo wir "Füdleblutt" das Bad im Hütteseeli genossen.
Bei gemütlichem "Wiibergschwätz" Hüttenabstieg bis Hinter Sand und nochmals 6km über den Kiesweg (in FlipFlops) bis zum verdienten Panaché beim Tierfehd. (Marschzeit ab Puntegliashütte insgesamt 10-11h)
Fazit: Fantastische Tour!
Seit ich bergsteige, möchte ich auf diesen Gipfel, den man bei guter Wetterlage auch von Züri aus sehen kann. Respekt hatte ich vor der konditionellen Herausforderung aber allemal, denn "Einlaufen" war diesen Frühling wegen den schlechten Wetterbedingungen nicht gleich effizient wie in anderen Jahren.
Wir hatten perfekte Bedingungen:
Nach einer Portion Capuns zum Zmittag sind wir am Vortag von Brigels in die Puntegliashütte aufgestiegen. Von dort Ablauf am Sonntag um 03:30 Uhr.
Im Aufstieg zur Fuorcla da Punteglias wurde der Schnee so fest, das wir Steigeisen montieren und bequem weiter aufsteigen konnten.
Die Porta da Gliems war ebenfalls noch bis oben zugeschneit und der Schnee genügend fest um mit etwas "Süüürelä i de Wadä" geradewegs mit Hilfe des Pickels hinaufzusteigen.
Anschliessend in gutem Rhytmus hinauf auf den Gipfel (08:45 Uhr) wo wir windstill eine ausgedehnte Znünipause inkl. Gipfelei verbringen konnten.
Der Abstieg über den Gletscher ging zügig, obwohl man schon zünftig in den weichen und noch reichlich vorhandenen Schnee einsank. Die "Brüche" waren nicht mehr genügend eingeschneit, worauf wir die Normalroute über die Gelbe Wand wählten. Kraxelei im Bereich T5, mit den Steigeisen für mich wie immer gewöhnungsbedürftig. Insgesamt ist die ganze Passage aber mit Seilen entschärft und zusätzliches Sichern ist problemlos möglich.
Restlicher Abstieg über den "pfludrigen" Firn zum Ausstieg bei der Grünhornhütte. Ein paar Schneefelder versüssten uns das Abfahren zur Fridolinshütte wo wir "Füdleblutt" das Bad im Hütteseeli genossen.
Bei gemütlichem "Wiibergschwätz" Hüttenabstieg bis Hinter Sand und nochmals 6km über den Kiesweg (in FlipFlops) bis zum verdienten Panaché beim Tierfehd. (Marschzeit ab Puntegliashütte insgesamt 10-11h)
Fazit: Fantastische Tour!
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