Durch das Stollenloch aufs Tomlishorn
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Endlich sollte das Wetter mal etwas sommerlicher werden, da war klar, dass es mal wieder an der Zeit für eine Bergtour war.
Mark und Ulrike waren das erste mal mit uns unterwegs und deshalb haben wir uns für ein schon bekanntes Ziel entschlossen, so wusste ich, was auf uns zukam und konnte besser einschätzen, ob wir gegebenenfalls umkehren müssten.
So sind wir dann voller Vorfreude zur Alp Lütoldsmatt gefahren und haben das Auto dort abgestellt.
Zuerst ging es noch gemütlich dem kleinen Strässchen entlang zur Brücke über den Schybach. Direkt nach der Hütte hinter der Brücke biegt der Wanderweg zur Alp Birchboden ab.
Hier konnte man dann auch gleich erkennen, dass es in den Tagen und Wochen zuvor sehr nass war, überall waren die Spuren der Wassermassen zu erkennen und Teile des Weges waren mehr Bach als Weg.
Gegen Ende des Aufstiegs nach Birchboden wird das Gelände dann steiler, und dank der hohen Luftfeuchtigkeit kamen wir ordentlich ins Schwitzen!
Umso schöner war dann die erste Pause bei den Alphütten, es gibt einen kleinen Brunnen und es wehte auch endlich mal ein leichter Wind.
Gleich nach den Hütten ging es aber steil weiter, wir sind weglos über die Wiese hinter den Hütten aufgestiegen bis wir auf eine Wegspur getroffen sind, hier waren dann auch immer wieder rote Markierungen zu erkennen.
Der Weg führt steil durch die felsige Südflanke des Widderfeld nach oben und man musste aufgrund vieler umgestürzter Bäume und abgerutschter Hangstücke ziemlich aufpassen, die Spur nicht zu verlieren.
Trotzdem sind wir ganz gut durchgekommen und haben zielsicher das Stollenloch erreicht, wobei man auf den letzten Metern nicht wirklich falsch gehen kann, die Struktur des Geländes lässt fast keine andere Möglichkeit zu.
Nach dem Durchgang kam dann der anspruchsvollste Teil unserer Tour. Die Spur über die Steinbrücken ist schon schmal, und an mehreren Stellen waren Teile im Winter abgerutscht. Zum Glück war der Boden hier schon gut abgetrocknet und es waren auch keine Schneereste mehr auf dem Weg, so dass es dann doch ganz gut zu machen war.
Beim Gämsmättli kommt man dann auf den markierten Bergweg vom Widderfeld her, auf diesem sind wir dann weiter zum Gipfel des Tomlishorns gegangen. Dort gab es eine schöne Vesperpause mit allem was dazu gehört. Die Aussicht war zwar nicht besonders, vor allem von Norden drängten immer wieder Wolken heran, so dass man nur nach Süden sehen konnte. Dafür war es auf dem Gipfel windstill und die Sonne schien immer mal wieder zwischen den Wolken durch.
Der Weiterweg in Richtung Pilatus Kulm war dann problemlos, wir waren nur verwundert, dass so wenig los war.
Kurz vor der Hotelterrasse dann die Erklärung für das Ausbleiben von entgegenkommenden Wanderern, auf dem Weg lag noch ein Schneefeld, welches am unteren Rand umgangen werden musste. Dies schreckte wohl die meisten ab, zumal der Weg von Pilatus Kulm aus noch gesperrt war.
Auf der Terrasse der Bergstation dann der übliche Trubel, hier ist man nicht so böse, wenn man gleich wieder weiter kann.
Auch hier war der Zugang zum Wanderweg eigentlich noch gesperrt, aber man kam gut vorbei und nach Umgehung eines steileren Schneefelds im Gras konnte man gut in den restlichen Schneefeldern in Richtung Chilchsteine absteigen.
Nachdem es bei der Bergstation sogar leicht geregnet hatte wurde es mit erreichen der Chichsteine wieder richtig schön, so dass der weitere Abstieg zu Alp Fräkmünt ein wahrer Genuss war.
Von Fräkmünt sind wir dann dem Fahrweg entlang an der Alp Schwändi vorbei zurück nach Lütoldsmatt gewandert, wo wir pünktlich mit den ersten Regentropfen auf der Terrasse der Wirtschaft eingetroffen sind.
Dort gab es noch zwei leckere Bierchen während sich der Himmel nochmals so richtig ausschüttete.
Aber wir saßen im Trockenen!
Tour mit Isi, Ulrike und Mark.
Mark und Ulrike waren das erste mal mit uns unterwegs und deshalb haben wir uns für ein schon bekanntes Ziel entschlossen, so wusste ich, was auf uns zukam und konnte besser einschätzen, ob wir gegebenenfalls umkehren müssten.
So sind wir dann voller Vorfreude zur Alp Lütoldsmatt gefahren und haben das Auto dort abgestellt.
Zuerst ging es noch gemütlich dem kleinen Strässchen entlang zur Brücke über den Schybach. Direkt nach der Hütte hinter der Brücke biegt der Wanderweg zur Alp Birchboden ab.
Hier konnte man dann auch gleich erkennen, dass es in den Tagen und Wochen zuvor sehr nass war, überall waren die Spuren der Wassermassen zu erkennen und Teile des Weges waren mehr Bach als Weg.
Gegen Ende des Aufstiegs nach Birchboden wird das Gelände dann steiler, und dank der hohen Luftfeuchtigkeit kamen wir ordentlich ins Schwitzen!
Umso schöner war dann die erste Pause bei den Alphütten, es gibt einen kleinen Brunnen und es wehte auch endlich mal ein leichter Wind.
Gleich nach den Hütten ging es aber steil weiter, wir sind weglos über die Wiese hinter den Hütten aufgestiegen bis wir auf eine Wegspur getroffen sind, hier waren dann auch immer wieder rote Markierungen zu erkennen.
Der Weg führt steil durch die felsige Südflanke des Widderfeld nach oben und man musste aufgrund vieler umgestürzter Bäume und abgerutschter Hangstücke ziemlich aufpassen, die Spur nicht zu verlieren.
Trotzdem sind wir ganz gut durchgekommen und haben zielsicher das Stollenloch erreicht, wobei man auf den letzten Metern nicht wirklich falsch gehen kann, die Struktur des Geländes lässt fast keine andere Möglichkeit zu.
Nach dem Durchgang kam dann der anspruchsvollste Teil unserer Tour. Die Spur über die Steinbrücken ist schon schmal, und an mehreren Stellen waren Teile im Winter abgerutscht. Zum Glück war der Boden hier schon gut abgetrocknet und es waren auch keine Schneereste mehr auf dem Weg, so dass es dann doch ganz gut zu machen war.
Beim Gämsmättli kommt man dann auf den markierten Bergweg vom Widderfeld her, auf diesem sind wir dann weiter zum Gipfel des Tomlishorns gegangen. Dort gab es eine schöne Vesperpause mit allem was dazu gehört. Die Aussicht war zwar nicht besonders, vor allem von Norden drängten immer wieder Wolken heran, so dass man nur nach Süden sehen konnte. Dafür war es auf dem Gipfel windstill und die Sonne schien immer mal wieder zwischen den Wolken durch.
Der Weiterweg in Richtung Pilatus Kulm war dann problemlos, wir waren nur verwundert, dass so wenig los war.
Kurz vor der Hotelterrasse dann die Erklärung für das Ausbleiben von entgegenkommenden Wanderern, auf dem Weg lag noch ein Schneefeld, welches am unteren Rand umgangen werden musste. Dies schreckte wohl die meisten ab, zumal der Weg von Pilatus Kulm aus noch gesperrt war.
Auf der Terrasse der Bergstation dann der übliche Trubel, hier ist man nicht so böse, wenn man gleich wieder weiter kann.
Auch hier war der Zugang zum Wanderweg eigentlich noch gesperrt, aber man kam gut vorbei und nach Umgehung eines steileren Schneefelds im Gras konnte man gut in den restlichen Schneefeldern in Richtung Chilchsteine absteigen.
Nachdem es bei der Bergstation sogar leicht geregnet hatte wurde es mit erreichen der Chichsteine wieder richtig schön, so dass der weitere Abstieg zu Alp Fräkmünt ein wahrer Genuss war.
Von Fräkmünt sind wir dann dem Fahrweg entlang an der Alp Schwändi vorbei zurück nach Lütoldsmatt gewandert, wo wir pünktlich mit den ersten Regentropfen auf der Terrasse der Wirtschaft eingetroffen sind.
Dort gab es noch zwei leckere Bierchen während sich der Himmel nochmals so richtig ausschüttete.
Aber wir saßen im Trockenen!
Tour mit Isi, Ulrike und Mark.
Tourengänger:
Kanu
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