Eine öV-Tagesskitour Mitte Juni, wer hätte das gedacht!
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Die heutige Tour hatte ihren Ursprung eigentlich in einem Fotowettbewerb, bei dem ich vor etlichen Jahren ein Retourbillet von Interlaken Ost aufs Jungfraujoch gewonnen habe.
Der letzte Teil der Zugfahrt von Lauterbrunnen bis aufs Jungfraujoch - für mich das erste Mal überhaupt - im übervollen Zug ist eher mühsam. Nicht weil wir wohl ausser dem Kondukteur die einzigen Exoten (= in der Schweiz Ansässigen) sind, sondern weil die Platzverhältnisse für Grosswüchsige eher knapp und die äusserst aufgeregte-adrenalingeschwängerte Stimmung im Zug nicht wirklich zu einer gemütlichen Bahnfahrt animiert. Wir sind froh beim Ausgang des Sphinxstollens die Skier montieren und uns endlich bewegen zu können. Bis zum Oberen Mönchsjoch teilen wir uns den Weg noch mit ein paar Gletscherwandernden zur Mönchsjochhütte, danach tauchen wir aber ein in die weite, wundervolle Stille und Einsamkeit des Ewigschneefelds.
Wir fahren bis etwas unter 3400m ab, fellen wieder an und gelangen über die mässig steile Südflanke von Südosten auf den Gipfel. Das Wetter ist bis jetzt nicht wirklich das was man uns versprochen hatte, aber jetzt hellt es zum Glück auf und während unserer Gipfelrast erhaschen wir nicht nur den Tiefblick nach Grindelwald, sondern nach und nach wird auch die Sicht auf immer mehr umliegende Berner und Walliser Grössen frei.
Die Abfahrt zurück zum Ewigschneefeld ist kurz aber von allerbester Qualität. Dort fellen wir wieder an, steigen zur Mönchsjochhütte hoch und fahren zurück zum Jungfraujoch ab. Zurück im Trubel absolvieren wir auch noch den allzu touristisch angehauchten Rundgang mit Alpine Sensation, Sphinx, Eispalast etc., bevor wir mit einem von unzähligen Extrazügen wieder ins Tal fahren.
Für die Staistik: Auf dieser Tour haben Omega3 und ich ein paar Rekorde aufgestellt
Als ich Omega3 davon einmal erzählte, hat er mir den Floh Walcherhorn in den Kopf gesetzt. Eine Skitour, die man auch spät im Jahr noch als öV Tagestour aus dem Grossraum Zürich machen könnte. Dass diese aber auch Mitte Juni noch problemlos machbar ist, haben wir eigentlich beide nicht gedacht. Allerdings ist in diesem Jahr wetterbedingt so vieles etwas anders als in normalen Jahren.
Der letzte Teil der Zugfahrt von Lauterbrunnen bis aufs Jungfraujoch - für mich das erste Mal überhaupt - im übervollen Zug ist eher mühsam. Nicht weil wir wohl ausser dem Kondukteur die einzigen Exoten (= in der Schweiz Ansässigen) sind, sondern weil die Platzverhältnisse für Grosswüchsige eher knapp und die äusserst aufgeregte-adrenalingeschwängerte Stimmung im Zug nicht wirklich zu einer gemütlichen Bahnfahrt animiert. Wir sind froh beim Ausgang des Sphinxstollens die Skier montieren und uns endlich bewegen zu können. Bis zum Oberen Mönchsjoch teilen wir uns den Weg noch mit ein paar Gletscherwandernden zur Mönchsjochhütte, danach tauchen wir aber ein in die weite, wundervolle Stille und Einsamkeit des Ewigschneefelds.
Wir fahren bis etwas unter 3400m ab, fellen wieder an und gelangen über die mässig steile Südflanke von Südosten auf den Gipfel. Das Wetter ist bis jetzt nicht wirklich das was man uns versprochen hatte, aber jetzt hellt es zum Glück auf und während unserer Gipfelrast erhaschen wir nicht nur den Tiefblick nach Grindelwald, sondern nach und nach wird auch die Sicht auf immer mehr umliegende Berner und Walliser Grössen frei.
Die Abfahrt zurück zum Ewigschneefeld ist kurz aber von allerbester Qualität. Dort fellen wir wieder an, steigen zur Mönchsjochhütte hoch und fahren zurück zum Jungfraujoch ab. Zurück im Trubel absolvieren wir auch noch den allzu touristisch angehauchten Rundgang mit Alpine Sensation, Sphinx, Eispalast etc., bevor wir mit einem von unzähligen Extrazügen wieder ins Tal fahren.
Für die Staistik: Auf dieser Tour haben Omega3 und ich ein paar Rekorde aufgestellt
- für beide die späteste Skitour in der Saison, ever
- mit 3692m unser bis anhin höchste gemeinsame Gipfel
- mit total 10h eine fast rekordverdächtige An- und Rückreisezeit für eine Tagestour
- von unseren gemeinsamen Skitouren jene mit den wenigsten Aufstiegshöhenmeter
- mit "top of europe" waren wir auf dem höchst gelegenen Bahnhof Europas
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