Benediktenwand (1801 m) und Nachbarn - Gipfelsammeln rund um die Tutzinger Hütte
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Nach der langen Schlechtwetterperiode und einigen gescheiterten Versuchen in höheren Lagen, ging es heute zur Abwechslung mal in die Bayrischen Voralpen. Auf der Suche nach einem geeigneten Ziel fiel mir eine Tour ein, die ich schon länger einmal machen wollte. Von Arzbach auf Hennenkopf und Probstenwand. Wenn auch längst kein Geheimtipp mehr, erhalten diese beiden Gipfel dennoch nur selten Besuch. Dies mag wohl am teils weglosen Aufstieg und der leichten Kletterei im Gipfelbereich liegen.
Es gibt mehrere Varianten um in den Sattel unterhalb der Nordabbrüche des Hennenkopfes zu gelangen. Wir entschieden uns zunächst für den Weg über die Neulandhütte. Die Hütte lässt man rechts liegen und erreicht eine Große Wiese unterhalb der Längenbergalm. Da die Wiese eher einem Sumpf gleicht, queren wir ein Stück Richtung Waldrand und wandern auf Pfadspuren bequem weiter Richtung höchsten Punkt. An einer Weggkreuzung gehen wir geradeaus weiter. Nach einigen Metern zweigt links ein nur schwer zu erkennender Pfad ab. Diesen verfolgt man in kehren steil durch den Wald nach oben. Manchmal verlieren sich die Spuren und man muss ein wenig suchen. Nach einiger zeit erreicht man eine Wiese auf der der Pfad wieder deutlicher wird. Diesen weiter folgend gelangen wir auf den Rücken und weiter oben an einen Zaun, den man übersteigt. Weiter auf jetzt gutem Steig noch ein Stück durch den Wald bis er zu einem Abhang führt. Den Hang queren wir in südlicher Richtung auf die Nordabbrüche des Hennenkopfes zu. In Serpentinen geht es steil nach oben in die Scharte zwischen Probstenwand und Hennenkopf.
Oben angekommen wenden wir uns nach links und folgen den Spuren durch die Latschen zum Gipfelkreuz der Probstenwand. Nach kurzer Pause auf gleichem weg zurück zur Scharte. Von hier queren wir unterhalb des Hennenkopfes nach Südwesten. Pfadspuren führen in Richtung einer markanten Rinne, über die der Normalweg verläuft. Wir wählen aber die Variante über den kurzen Westgrat. In anregender teils ausgesetzter Kletterei erreichen wir nach wenigen Minuten den Gipfel. Nach ein paar Fotos und einem Eintrag ins Gipfelbuch, machen wir uns an den Abstieg über die Südrinne. Im Anschluss geht es auf deutlichem Steig hinab Richtung Tutzinger Hütte.
Dort angekommen wählen wir den Westanstieg hinauf zur Benediktenwand, auf deren Gipfel wir eine längere Pause machen um die tolle Aussicht zu genießen. Weiter auf markiertem Steig über die Achselköpfe zum Brauneck. An einigen Stellen liegt noch Schnee und es ist Vorsicht geboten. Vom Brauneck wandern wir auf dem Normalweg hinab, den wir an bezeichneter Stelle links Richtung Längental verlassen. Über eine Forststraße und zuletzt einem Steig gelangen wir auf den Weg Richtung Arzbach. Vorbei an der Kirchsteinhütte geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Mit auf Tour : Jacky
Schwierigkeiten :
Arzbach - Längenberg T2
Längenberg - Scharte T3
Hennenkopf Westgrat T4- (I+)
Südrinne (I+)
Überschreitung Achselköpfe T3+
Es gibt mehrere Varianten um in den Sattel unterhalb der Nordabbrüche des Hennenkopfes zu gelangen. Wir entschieden uns zunächst für den Weg über die Neulandhütte. Die Hütte lässt man rechts liegen und erreicht eine Große Wiese unterhalb der Längenbergalm. Da die Wiese eher einem Sumpf gleicht, queren wir ein Stück Richtung Waldrand und wandern auf Pfadspuren bequem weiter Richtung höchsten Punkt. An einer Weggkreuzung gehen wir geradeaus weiter. Nach einigen Metern zweigt links ein nur schwer zu erkennender Pfad ab. Diesen verfolgt man in kehren steil durch den Wald nach oben. Manchmal verlieren sich die Spuren und man muss ein wenig suchen. Nach einiger zeit erreicht man eine Wiese auf der der Pfad wieder deutlicher wird. Diesen weiter folgend gelangen wir auf den Rücken und weiter oben an einen Zaun, den man übersteigt. Weiter auf jetzt gutem Steig noch ein Stück durch den Wald bis er zu einem Abhang führt. Den Hang queren wir in südlicher Richtung auf die Nordabbrüche des Hennenkopfes zu. In Serpentinen geht es steil nach oben in die Scharte zwischen Probstenwand und Hennenkopf.
Oben angekommen wenden wir uns nach links und folgen den Spuren durch die Latschen zum Gipfelkreuz der Probstenwand. Nach kurzer Pause auf gleichem weg zurück zur Scharte. Von hier queren wir unterhalb des Hennenkopfes nach Südwesten. Pfadspuren führen in Richtung einer markanten Rinne, über die der Normalweg verläuft. Wir wählen aber die Variante über den kurzen Westgrat. In anregender teils ausgesetzter Kletterei erreichen wir nach wenigen Minuten den Gipfel. Nach ein paar Fotos und einem Eintrag ins Gipfelbuch, machen wir uns an den Abstieg über die Südrinne. Im Anschluss geht es auf deutlichem Steig hinab Richtung Tutzinger Hütte.
Dort angekommen wählen wir den Westanstieg hinauf zur Benediktenwand, auf deren Gipfel wir eine längere Pause machen um die tolle Aussicht zu genießen. Weiter auf markiertem Steig über die Achselköpfe zum Brauneck. An einigen Stellen liegt noch Schnee und es ist Vorsicht geboten. Vom Brauneck wandern wir auf dem Normalweg hinab, den wir an bezeichneter Stelle links Richtung Längental verlassen. Über eine Forststraße und zuletzt einem Steig gelangen wir auf den Weg Richtung Arzbach. Vorbei an der Kirchsteinhütte geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Mit auf Tour : Jacky
Schwierigkeiten :
Arzbach - Längenberg T2
Längenberg - Scharte T3
Hennenkopf Westgrat T4- (I+)
Südrinne (I+)
Überschreitung Achselköpfe T3+
Tourengänger:
Nic
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Kommentare (2)