Reifenberg (990m)
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Einer der ersten Hügel südlich des Chiemsees ist der Reifenberg, quasi ein Vorhügel von Gederer- und Kampenwand, normalerweise um diese Jahreszeit vollkommen ignoriert.
Aber dieses Jahr ist alles anders und das Wetter treibt uns mehr und mehr ins Vorland und nachdem wir eh schon in der Gegend waren kam uns dieser Hügel gerade recht für a bissal Bewegung.
Neben schönen Pfaden muß man auch auf Almwegen gehen, vor allem rund um die Herrenalm eine sehr matschige Angelegenheit. Schön ist der Tiefblick von oben auf den Chiemsee und ins Gebirg zur Kampewand.
Los geht es vom Parkplatz beim Gasthof Adersberg auf Forststraße Richtung Herrenalm. Nach einem Waldstück geht man an einigen Fischteichen vorbei, noch ein Stück weiter kommen wir zu einem Abzweig. Wir folgen der Ausschilderung und wandern schräg nach rechts aufwärts in den Wald. gleich zu Beginn zweigt nach rechts ein kleiner Pfad ab, der später wieder mit dem Normalweg zusammentrifft.
Es geht nun aufwärts, später kommen wir auf freie Wiesen und treffen bei einem Sattel auf einen anderen Weg. Rechts ginge es gleich zum Gipfel, doch wir wandern geradeaus weiter, übersteigen unter einer großen Platane einen Zaun und gehen dann abwärts zur bereits sichtbaren Herrenalm. Die Kühe und der Regen haben hier ganze Arbeit geleistet, denn es ist äußerst matschig.
Auch als wir unten vor der Alm die Almstraße nach rechts nehmen ist es zunächst nicht besser. Erst dort wo Gras auf dem Weg wächst wird es etwas angenehmer und ab im Wald befinden wir uns dann wieder auf einem schönen Pfad. Wir bleiben auf dem Pfad bis vor zum Eck, wo eine Bank zur Rast einlädt und man einen schönen Blick hinab in die Wolfsschlucht hat.
Der Weiterweg befindet sich nun direkt über uns, ist jedoch von der Bank aus schwer zu erreichen. Also geht man ein paar Schritte vor oder zurück bis man zu dem oberen Pfad hochsteigen kann. Der führt nun direkt und schön über den Rücken aufwärts, weiter oben wirds dann deutlich flacher und im dichten Wald wandern wir ostwärts dahin, bis wir eine Wiese erreichen.
Wir steigen über einen Zaun und gehen am Wiesenrand aufwärts, die Spur hat sich nun verloren. Nochmal müssen wir über einen Zaun, dann erreichen wir bei einer Privathütte einen breiten Feldweg, der uns nun zum höchsten Punkt bei der Lindlalm vorbringt.
Hier blickt man schön zum Chiemsee und im Schutz der Hauswand rasten wir, bevor es auf dem breiten Feldweg nach Osten aussichtsreich abwärts geht. Der Weg macht einen Bogen nach Süden, schwenkt wieder nach links und bringt uns schließlich zurück zum Ausgangspunkt.
Noch ein Tipp für Kunst (Fresken) und Kultur (Wirtshaus) nach der Tour: man fährt Richtung Prien und biegt dann kurz nach dem Kreisverkehr links nach Urschalling ab. Dort befindet sich die kleine Kirche Sankt Jakob.mit für Oberbayern seltenen romanischen und gotischen Fresken und daneben gleich die urige Mesnerstubn.
Aber dieses Jahr ist alles anders und das Wetter treibt uns mehr und mehr ins Vorland und nachdem wir eh schon in der Gegend waren kam uns dieser Hügel gerade recht für a bissal Bewegung.
Neben schönen Pfaden muß man auch auf Almwegen gehen, vor allem rund um die Herrenalm eine sehr matschige Angelegenheit. Schön ist der Tiefblick von oben auf den Chiemsee und ins Gebirg zur Kampewand.
Los geht es vom Parkplatz beim Gasthof Adersberg auf Forststraße Richtung Herrenalm. Nach einem Waldstück geht man an einigen Fischteichen vorbei, noch ein Stück weiter kommen wir zu einem Abzweig. Wir folgen der Ausschilderung und wandern schräg nach rechts aufwärts in den Wald. gleich zu Beginn zweigt nach rechts ein kleiner Pfad ab, der später wieder mit dem Normalweg zusammentrifft.
Es geht nun aufwärts, später kommen wir auf freie Wiesen und treffen bei einem Sattel auf einen anderen Weg. Rechts ginge es gleich zum Gipfel, doch wir wandern geradeaus weiter, übersteigen unter einer großen Platane einen Zaun und gehen dann abwärts zur bereits sichtbaren Herrenalm. Die Kühe und der Regen haben hier ganze Arbeit geleistet, denn es ist äußerst matschig.
Auch als wir unten vor der Alm die Almstraße nach rechts nehmen ist es zunächst nicht besser. Erst dort wo Gras auf dem Weg wächst wird es etwas angenehmer und ab im Wald befinden wir uns dann wieder auf einem schönen Pfad. Wir bleiben auf dem Pfad bis vor zum Eck, wo eine Bank zur Rast einlädt und man einen schönen Blick hinab in die Wolfsschlucht hat.
Der Weiterweg befindet sich nun direkt über uns, ist jedoch von der Bank aus schwer zu erreichen. Also geht man ein paar Schritte vor oder zurück bis man zu dem oberen Pfad hochsteigen kann. Der führt nun direkt und schön über den Rücken aufwärts, weiter oben wirds dann deutlich flacher und im dichten Wald wandern wir ostwärts dahin, bis wir eine Wiese erreichen.
Wir steigen über einen Zaun und gehen am Wiesenrand aufwärts, die Spur hat sich nun verloren. Nochmal müssen wir über einen Zaun, dann erreichen wir bei einer Privathütte einen breiten Feldweg, der uns nun zum höchsten Punkt bei der Lindlalm vorbringt.
Hier blickt man schön zum Chiemsee und im Schutz der Hauswand rasten wir, bevor es auf dem breiten Feldweg nach Osten aussichtsreich abwärts geht. Der Weg macht einen Bogen nach Süden, schwenkt wieder nach links und bringt uns schließlich zurück zum Ausgangspunkt.
Noch ein Tipp für Kunst (Fresken) und Kultur (Wirtshaus) nach der Tour: man fährt Richtung Prien und biegt dann kurz nach dem Kreisverkehr links nach Urschalling ab. Dort befindet sich die kleine Kirche Sankt Jakob.mit für Oberbayern seltenen romanischen und gotischen Fresken und daneben gleich die urige Mesnerstubn.
Tourengänger:
Tef

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