Erkundungen im hintersten Onsernonetal
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Das Valle Onsernone weist (wie das Valle di Campo) die Besonderheit auf, dass hier die Landesgrenze nicht der Wasserscheide folgt, so dass der oberste Abschnitt des Tales zu Italien gehört. Während man befürchten muss, dass das Onsernone in ein paar Jahren Teil eines Nationalparkes wird, ist der obere Teil bereits heute und ohne besonderen Schutz zu einer interessanten und wllden Gegend geworden.
Der Ausgangspunkt für die heutige Runde ist Spruga. Auf den (wohl meist durch Neorurali) bestens gepflegten Hängen der Monti di Spruga gehe ich bis Fenei, dann auf schmalerem Weg nach Teca und mit einer interessanten Querung des Valle della Camana (mit neueren Ketten gesichert) nach Camana. Von hier gibt die alte Karte einen Weg über die Grenze nach Pian del Bozzo an, wovon aber nicht mehr viel übrig ist. Das Gelände ist aber unproblematisch, ebenso die Querung weiter zur Alp Cima Monfraccio (offene Hütte, geeignet für eine spartanische Übernachtung). Hier ist der Weg noch gut zu erkennen, auch wenn er punktuell von Erlen bedrängt wird.
Der Grat zum Poncione del Rosso weist noch zuviel Schnee auf, so verschiebe ich diese Besteigung auf ein anderes Mal und steige auf dem guten und markierten Alpweg ab nach Fondo Monfraccio. Hier geht es auf zwei Brücken über den Rio dei Bagni und dann auf einem breiten Weg, der einst offensichtlich grosse Bedeutung hatte, aufwärts nach Gnasco. Etwas weiter oben beginnt dann der Schnee, auf etwa 1750 m. Die Begehung ist eher mühsam, denn es handelt sich ja grösstenteils um Neuschnee der letzten Woche, der noch kaum verfirnt ist. Immerhin haben zwei Wanderer bereits eine Abstiegsspur gelegt, so dass die Sache mit Gamaschen halbwegs erträglich ist (aber nasse Füsse sind bei solchem Schnee unvermeidlich).
Schliesslich erreiche ich die Bocchetta della Cima und da mir noch reichlich Zeit bleibt bis zur nächsten Fahrt der Seilbahn gehe ich noch über den Grat (kurze Kraxelstellen) bis zur Cima Trubbio, dann auf direktem Weg zur Piana di Vigezzo.
Weitere Tipps für Wanderungen in dieser faszinierenden Gegend sind diesem Text von Ursula Bauer und Jürg Frischknecht zu entnehmen.
Der Ausgangspunkt für die heutige Runde ist Spruga. Auf den (wohl meist durch Neorurali) bestens gepflegten Hängen der Monti di Spruga gehe ich bis Fenei, dann auf schmalerem Weg nach Teca und mit einer interessanten Querung des Valle della Camana (mit neueren Ketten gesichert) nach Camana. Von hier gibt die alte Karte einen Weg über die Grenze nach Pian del Bozzo an, wovon aber nicht mehr viel übrig ist. Das Gelände ist aber unproblematisch, ebenso die Querung weiter zur Alp Cima Monfraccio (offene Hütte, geeignet für eine spartanische Übernachtung). Hier ist der Weg noch gut zu erkennen, auch wenn er punktuell von Erlen bedrängt wird.
Der Grat zum Poncione del Rosso weist noch zuviel Schnee auf, so verschiebe ich diese Besteigung auf ein anderes Mal und steige auf dem guten und markierten Alpweg ab nach Fondo Monfraccio. Hier geht es auf zwei Brücken über den Rio dei Bagni und dann auf einem breiten Weg, der einst offensichtlich grosse Bedeutung hatte, aufwärts nach Gnasco. Etwas weiter oben beginnt dann der Schnee, auf etwa 1750 m. Die Begehung ist eher mühsam, denn es handelt sich ja grösstenteils um Neuschnee der letzten Woche, der noch kaum verfirnt ist. Immerhin haben zwei Wanderer bereits eine Abstiegsspur gelegt, so dass die Sache mit Gamaschen halbwegs erträglich ist (aber nasse Füsse sind bei solchem Schnee unvermeidlich).
Schliesslich erreiche ich die Bocchetta della Cima und da mir noch reichlich Zeit bleibt bis zur nächsten Fahrt der Seilbahn gehe ich noch über den Grat (kurze Kraxelstellen) bis zur Cima Trubbio, dann auf direktem Weg zur Piana di Vigezzo.
Weitere Tipps für Wanderungen in dieser faszinierenden Gegend sind diesem Text von Ursula Bauer und Jürg Frischknecht zu entnehmen.
Tourengänger:
Zaza

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