Von Schröcken zum Hochtannberg
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Panoramatour im Hinteren Bregenzerwald
Schon allein die Fahrt nach Schröcken, einem kleinen Dorf im Hinteren Bregenzerwald, war heute ein Genuss. Das "Ländle", wie die Vorarlberger liebevoll sagen, präsentierte sich farblich von seiner besten Seite. Ein strahlend blauer Himmel wetteiferte mit den leuchtend gelben Wiesen und den weiß glitzernden, schneebedeckten Bergen.
Gegenüber dem Berghotel Mohnenfluh, das aber noch geschlossen war, startete ich meine Tour und wanderte die Serpentinen des Alpwegs entlang der munter vor sich her sprudelnden und gurgelnden, jungen Bregenzerach hoch ins Auenfeld bis zur Batzenalpe. Hier gewährt das Alpmuseum "uf m Tannberg", wenn es geöffnet ist, Einblicke in die ursprüngliche Einrichtung einer Alpe. Auf dem Tannberg, einer alten Walsersiedlung, wird so eine jahrhundertealte Tradition lebendig erhalten.
Über das Alpgebiet ging's nun weiter hinauf zum Körbersee, der sich in noch winterlichem Grauweiß präsentierte. Er ist von der großartigen Kulisse eindrucksvoller Gipfel umgeben, wie Mohnenfluh, Braunarlspitze und Widderstein. Am See gibt es ein großes Hotel, das aber ebenfalls noch geschlossen war.
Die letzte Etappe bis zu meinem Tourenziel, dem Hochtannbergpass, gestaltete sich recht abwechslungsreich, denn der Weg war teilweise noch verschneit und ich stapfte durch tiefen Schnee, bis ich dann oberhalb des Kalbelesees einen kleinen Hügel zu meinem heutigen "Gipfel" erklärte, eine genüssliche Pause einlegte und das wunderschöne Panorama genoss.
Der Blick auf den See und den Widderstein im Hintergrund ist zauberhaft und das entfernte Raunen und Wummern der Motorradkolonnen, die, aus der Ferne betrachtet, wie Ameisen die Passstraße bevölkerten, konnte mich in meiner Ruhe nicht stören.
Auf dem gleichen Weg bin ich wieder hinunter nach Schröcken gewandert. Als Alternative bietet es sich an, mit dem Landbus, die Haltestelle befindet sich auf der Hochtannbergstraße ca. 300 m vom Kalbelesee entfernt, zurück zu fahren.
Fazit: Diese Halbtagestour lockt zwar mit keinem Gipfelziel, doch macht das umgebende Panorama Lust auf anspruchsvollere Touren, wie z. B. die Mohnenfluh, die Braunarlspitze und den Widderstein. Da Vorsaison war und alle Einkehrmöglichkeiten noch geschlossen waren, begegnete ich nur einer Handvoll Wanderer und konnte die Idylle so richtig genießen.
Schon allein die Fahrt nach Schröcken, einem kleinen Dorf im Hinteren Bregenzerwald, war heute ein Genuss. Das "Ländle", wie die Vorarlberger liebevoll sagen, präsentierte sich farblich von seiner besten Seite. Ein strahlend blauer Himmel wetteiferte mit den leuchtend gelben Wiesen und den weiß glitzernden, schneebedeckten Bergen.
Gegenüber dem Berghotel Mohnenfluh, das aber noch geschlossen war, startete ich meine Tour und wanderte die Serpentinen des Alpwegs entlang der munter vor sich her sprudelnden und gurgelnden, jungen Bregenzerach hoch ins Auenfeld bis zur Batzenalpe. Hier gewährt das Alpmuseum "uf m Tannberg", wenn es geöffnet ist, Einblicke in die ursprüngliche Einrichtung einer Alpe. Auf dem Tannberg, einer alten Walsersiedlung, wird so eine jahrhundertealte Tradition lebendig erhalten.
Über das Alpgebiet ging's nun weiter hinauf zum Körbersee, der sich in noch winterlichem Grauweiß präsentierte. Er ist von der großartigen Kulisse eindrucksvoller Gipfel umgeben, wie Mohnenfluh, Braunarlspitze und Widderstein. Am See gibt es ein großes Hotel, das aber ebenfalls noch geschlossen war.
Die letzte Etappe bis zu meinem Tourenziel, dem Hochtannbergpass, gestaltete sich recht abwechslungsreich, denn der Weg war teilweise noch verschneit und ich stapfte durch tiefen Schnee, bis ich dann oberhalb des Kalbelesees einen kleinen Hügel zu meinem heutigen "Gipfel" erklärte, eine genüssliche Pause einlegte und das wunderschöne Panorama genoss.
Der Blick auf den See und den Widderstein im Hintergrund ist zauberhaft und das entfernte Raunen und Wummern der Motorradkolonnen, die, aus der Ferne betrachtet, wie Ameisen die Passstraße bevölkerten, konnte mich in meiner Ruhe nicht stören.
Auf dem gleichen Weg bin ich wieder hinunter nach Schröcken gewandert. Als Alternative bietet es sich an, mit dem Landbus, die Haltestelle befindet sich auf der Hochtannbergstraße ca. 300 m vom Kalbelesee entfernt, zurück zu fahren.
Fazit: Diese Halbtagestour lockt zwar mit keinem Gipfelziel, doch macht das umgebende Panorama Lust auf anspruchsvollere Touren, wie z. B. die Mohnenfluh, die Braunarlspitze und den Widderstein. Da Vorsaison war und alle Einkehrmöglichkeiten noch geschlossen waren, begegnete ich nur einer Handvoll Wanderer und konnte die Idylle so richtig genießen.
Tourengänger:
monigau

Communities: Bregenzerwald
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Kommentare (3)