Von Wasserpflanzen, Gold und Hexen - unterwegs in der Bergsturzspur
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Am 2. September 1806 sind am Rossberg 30-40 Mio. Kubikmeter Gestein abgebrochen und zu Tale gestürzt. Dabei wurden die Dörfer Röthen, Buosingen und Goldau zerstört und es kamen 457 Menschen zu Tode. Der Bergsturz von Goldau hatte damals in ganz Europa Aufsehen erregt und seine Spuren sind heute noch vielerorts sichtbar.
So zum Beispiel auch in der Gegend zwischen Lauerzersee und Goldseeli. In der ausgedehnten Riedlandschaft mit vielen Weiher und Tümpeln leben viele gefährdete Arten. So zum Beispiel sieben verschiedene Arten Molche und Lurche. Aber auch unzählige Pflanzenarten sind anzutreffen. Am von unterirdischen Bächen gespiesenen Goldseeli lädt ein Rastplatz mit Grillstelle zum Verweilen ein.
Unser heutige Spaziergang führte uns von der Verbindungsstrasse Steinen-Lauerz zum Seerosenweiher, Hexen-Waldrundgang und zum Goldseeli. Auf guten, aber derzeit auch etwas matschigen Wegen lässt sich die Natur im Schutzgebiet sehr intensiv erleben. Überall ist etwas zu entdecken - Blumen, Amphibien und natürlich die zahlreichen Vögel, die einen mit ihrem Gesang begleiten. Der üppige Wald mit den vielen Nagelfluhbrocken hat etwas Mystisches, welches durch das nasse Wetter noch verstärkt wird.
Auf jeden Fall einen Besuch wert.
So zum Beispiel auch in der Gegend zwischen Lauerzersee und Goldseeli. In der ausgedehnten Riedlandschaft mit vielen Weiher und Tümpeln leben viele gefährdete Arten. So zum Beispiel sieben verschiedene Arten Molche und Lurche. Aber auch unzählige Pflanzenarten sind anzutreffen. Am von unterirdischen Bächen gespiesenen Goldseeli lädt ein Rastplatz mit Grillstelle zum Verweilen ein.
Unser heutige Spaziergang führte uns von der Verbindungsstrasse Steinen-Lauerz zum Seerosenweiher, Hexen-Waldrundgang und zum Goldseeli. Auf guten, aber derzeit auch etwas matschigen Wegen lässt sich die Natur im Schutzgebiet sehr intensiv erleben. Überall ist etwas zu entdecken - Blumen, Amphibien und natürlich die zahlreichen Vögel, die einen mit ihrem Gesang begleiten. Der üppige Wald mit den vielen Nagelfluhbrocken hat etwas Mystisches, welches durch das nasse Wetter noch verstärkt wird.
Auf jeden Fall einen Besuch wert.
Tourengänger:
MaeNi

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