Durch Nebel, Regen und Wind nach Schwarzenberg

Eigentlich sollte es an diesem Pfingstsonntag schon am Morgen regnen. Aber es ist noch trocken als wir in Bezau auf den Bus gehen.

Wir steigen in Alberschwende versehentlich eine Haltestelle zu früh aus (hat eben noch nicht jeder Bus einen Bildschirm mit den Haltestellen drauf...), was aber nicht schlimm ist, da die nächste nicht weit entfernt ist. Und bald darauf stehen wir bei der Talstation der Sesselbahn.

Wir müssen noch warten, bis der Mann oben sei, sagt uns der freundliche Herr bei der Talstation. So plaudern wir mit ihm und erfahren, dass dies noch eine der letzten 1er-Sesselbahnen ist in Vorarlberg. Dann bekommt er das ok per Funk, dass der andere Mann bei der Bergstation angekommen ist.

Die gemütliche Fahrt durch den Wald ist sehr entspannend. Leider ist gerade bei der Bergstation der Nebel aufgezogen. Trotzdem starten wir unsere Wanderung Richtung Lorenapass. Es geht zuerst durch ein Moor und an einer Jausestation vorbei. Es ist kalt und der Nebel hüllt alles ein. So beschliessen wir Richtung Schwrzenberg abzusteigen. Kurz vor dem Pass setzt Regen ein. Wir nehmen die Schirme hervor und bei Waldaustritt merken wir dass es richtig schüttet.

Wir nehmen den Weg über den Brittenberg. Obwohl wir im Nachhinein merken, dass es auch einen kürzeren Weg gegeben hätte...Der Wind wird immer stärker und die Schirme nützen auch nicht mehr viel. Wir steigen der Fahrstrasse entlang bis wir irgendwann völlig durchnässt und frierend das Dorf Schwrzenberg erreichen.

Zum Glück müssen wir nicht lange warten bis uns der Bus zurück nach Bezau bringt.