Ausserberg: Steinböcke und Orchideen
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Schön, dass es jetzt schon früher hell wird. So benutze ich den frühen Bus, der schon um 05:10 die Arbeiter von der LONZA nach der Nachtschicht nach Ausserberg nachhause bringt.
Als ich dort vor Sonnenaufgang loslaufe, ist es schon so hell, dass ich keine Stirnlampe brauch. Ich geniesse es, in den erwachenden Tag hinein zu laufen und freue mich am Sonnenaufgang.
Von Visp aus konnte man sehen, dass die Südhänge unter Grieläger schon recht schneefrei sind. So laufe über Niwärch hinauf nach Raaft.
Bei Obri Matte erwartet mich eine Herde von prächtigen Steinböcken, zuerst noch im schattigen Wald, dann auf einer Lichtung in der Morgensonne, so, als wollten sie mir ermöglichen, bessere Fotos machen zu können.
Auch die Orchideen stehen schon in der Sonne.
Über den sonnigen Mederboden zum freien Rücken auf knapp 2000 m. Weiter hinauf gehe ich zeitweise steil, westlich der Lawinenverbauungen, hinauf, weil der Wanderweg noch teilweise unter Schnee verborgen liegt.
Seidelbast und Gegenblättriger Steinbrech blühen schon unter den Felsen.
Die Spirgillä auf Grieläger liegt noch unter dem Schnee. Weiter oberhalb vom Wanderweg zur Wiwannihütte östlich auf dem Grat. Immer wieder eindrückliche Tiefblicke !
Oben auf Roti Chüe, knapp 2500 m, mache ich erst einmal gemütliche Rast. Hier jagen Mauersegler pfeilschnell nach Insekten, manchmal nur weniger Meter über dem Schnee.
Hinunter zur noch friedlichen Wiwannihütte (P.2471). Heute habe ich keine Schneeschuhe dabei, aber zur Sicherheit meine Grivel Gripper. Die lege ich nun an, um die steilen Schneehänge hinauf zu steigen bis zum P.2690, das geht gut, besser als ohne.
Ganz nahe sind Öugstchummihorn und Wiwanni.
Weil der Schnee auch hier oben langsam weicher wird, mache ich nur kurz Pause und steige in meiner Aufstiegsspur wieder ab, manchmal bilden sich Stollen unter den Eisen. Jetzt schauen zwei junge Steinböcke von ein paar Meter oberhalb der Hütte zu mir, so als wollten sie bemerken: „Wann geht hier endlich der Hüttenbetrieb wieder los.“
Abstieg westlich von P.2302 direkt zum Jägerhüttli (Grüese) Auf den freien Stellen liegt noch harter Schnee. Eine herrliche Blumenpacht, Lichtblumen und Krokusse beim P.2065.
Von hier auf sichtbar markiertem Wanderweg Richtung Fuxtritt (P.1851). Auf dem Bausträsschen hinunter bis dort, wo der Weg zum Raaft abzweigt. Da ich noch viel Zeit bis zum Bus ab Ausserberg habe, mache ich noch diesen Umweg. Knabenkraut-Orchideen und Wilde Kirschbäume leuchten jetzt mehr als noch in der Morgendämmerung.
Auf dem Weg hinunter über die Hütten von Niwärch quere ich die Suonen Niwärch und Mittla, die Suonen-Freunde werden es mir verzeihen, dass ich an diesem Tag nur wenige Schritte dort entlang laufe, um Fotos zu machen.
Um 18:30 fährt mein Bus von Ausserberg hinunter nach Visp, 13 Stunden, nachdem ich am Morgen gestartet bin.
Ein wunderbarer, abwechslungsreicher und langer Tag war es heute.
Als ich dort vor Sonnenaufgang loslaufe, ist es schon so hell, dass ich keine Stirnlampe brauch. Ich geniesse es, in den erwachenden Tag hinein zu laufen und freue mich am Sonnenaufgang.
Von Visp aus konnte man sehen, dass die Südhänge unter Grieläger schon recht schneefrei sind. So laufe über Niwärch hinauf nach Raaft.
Bei Obri Matte erwartet mich eine Herde von prächtigen Steinböcken, zuerst noch im schattigen Wald, dann auf einer Lichtung in der Morgensonne, so, als wollten sie mir ermöglichen, bessere Fotos machen zu können.
Auch die Orchideen stehen schon in der Sonne.
Über den sonnigen Mederboden zum freien Rücken auf knapp 2000 m. Weiter hinauf gehe ich zeitweise steil, westlich der Lawinenverbauungen, hinauf, weil der Wanderweg noch teilweise unter Schnee verborgen liegt.
Seidelbast und Gegenblättriger Steinbrech blühen schon unter den Felsen.
Die Spirgillä auf Grieläger liegt noch unter dem Schnee. Weiter oberhalb vom Wanderweg zur Wiwannihütte östlich auf dem Grat. Immer wieder eindrückliche Tiefblicke !
Oben auf Roti Chüe, knapp 2500 m, mache ich erst einmal gemütliche Rast. Hier jagen Mauersegler pfeilschnell nach Insekten, manchmal nur weniger Meter über dem Schnee.
Hinunter zur noch friedlichen Wiwannihütte (P.2471). Heute habe ich keine Schneeschuhe dabei, aber zur Sicherheit meine Grivel Gripper. Die lege ich nun an, um die steilen Schneehänge hinauf zu steigen bis zum P.2690, das geht gut, besser als ohne.
Ganz nahe sind Öugstchummihorn und Wiwanni.
Weil der Schnee auch hier oben langsam weicher wird, mache ich nur kurz Pause und steige in meiner Aufstiegsspur wieder ab, manchmal bilden sich Stollen unter den Eisen. Jetzt schauen zwei junge Steinböcke von ein paar Meter oberhalb der Hütte zu mir, so als wollten sie bemerken: „Wann geht hier endlich der Hüttenbetrieb wieder los.“
Abstieg westlich von P.2302 direkt zum Jägerhüttli (Grüese) Auf den freien Stellen liegt noch harter Schnee. Eine herrliche Blumenpacht, Lichtblumen und Krokusse beim P.2065.
Von hier auf sichtbar markiertem Wanderweg Richtung Fuxtritt (P.1851). Auf dem Bausträsschen hinunter bis dort, wo der Weg zum Raaft abzweigt. Da ich noch viel Zeit bis zum Bus ab Ausserberg habe, mache ich noch diesen Umweg. Knabenkraut-Orchideen und Wilde Kirschbäume leuchten jetzt mehr als noch in der Morgendämmerung.
Auf dem Weg hinunter über die Hütten von Niwärch quere ich die Suonen Niwärch und Mittla, die Suonen-Freunde werden es mir verzeihen, dass ich an diesem Tag nur wenige Schritte dort entlang laufe, um Fotos zu machen.
Um 18:30 fährt mein Bus von Ausserberg hinunter nach Visp, 13 Stunden, nachdem ich am Morgen gestartet bin.
Ein wunderbarer, abwechslungsreicher und langer Tag war es heute.
Tourengänger:
schalb

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