Val Colla Integrale sprich Double Season Opener
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Genug gejammert!! Kann man aufgrund des Wetters nicht Skifahren soll man ein Bikeklassiker angreifen. Somit haben wir Tessiner Trails auf bester Weise erlebt. Skisaison noch nicht abgeschlossen und Bikeseason in voller Fahrt: welcome to double season.
Wir starten in Lugano unter einem verdächtigen Himmel mit schwerem Gepäck und kurbel die Strasse nach Tesserete hoch. Die erste Höhenmeter gingen rasch vorbei und schon setzten wir die Gepäcke im schmucken Zimmer des Hotel Tesserete ab. Da ich schon das legendäre Val Colla Trail vor 4 Jahren gefahren bin (als meine erste CH Biketour), dachte man soll die Tour in der Gegenrichtung ausprobieren. Schliesslich habe ich gehört es sei viel besser fahrbar und man lässt eine knackige und lange Singletrail Abfahrt als Abklang. Also nichts wie los.
Zuerst mussten wir den Weg durch das Tal nach Sonvico von Tesserete finden. Mit einer kleine Schiebpassage kamen wir aus dem Bachtal und konnten dann für die kommenden 1600hm auf den Rössli sitzten bleiben. Weiter gehts unter ständiger Beobachtung der Denti de la Veccia nach Rosone von wo der Aufstieg die 'normale' Val Colla Abfahrtsroute nach Capana Pairolo folgt. Nach einer gefühlte halber Ewigkeit kamen wir endlich an der Hütte vorbei auf 1400m und konnten die erste grössere Pause geniessen. Die Stimmung war 'elektrisch'....Grosse Gewitterwolken bauten sich in allen Richtungen auf und die tiefe Donnern waren nie weit entfernt. Und dennoch blieb bei uns alles schön trocken mit vielen schönen Aufhellungen.
Von der Hütte haben wir eine abfahrende Strasse genommen weil wir das Trail nicht bei der Abzweigung finden konnten. Deswegen wurden wir zu noch einem 200 metrigen Aufstieg auf einer sehr steilen und ruppigen Strasse gezwungen. Endliche bei punkt 1520 angkommen konnten wir etwas entspannen bevor wir den letzten Aufsteig zum Punkt 1596 unter der Cima alla Pianca angegrifffen haben. Die Beine waren schon etwas leer weswegen ich mein neues Ernährungskonzept wieder ausprobieren konnte: Powergels und Bars mit VIEL Wasser und ein kleines Sandwich gegen das Loch im Bauch.
Von diesem Punkt beginnt die eingentliche Biketour. Was folgt sind kilometer nach kilometer feinsten Bikegenuss. Der erste Abschnitt ist eher ruppig mit kurzen technischen Aufstiege bis man ans Bocchett de San Bernardo ankommt. Vom diesem Pass führt ein wunderbaren Trail: flowing, nicht zu steil mit guter Übersicht und viel Platz, das man komplet ohne Bremsen fahren kann. TOP!
Auf der Strasse kommt man dannach in 10 minuten zum San Lucio wo Fabi für ein Stuck kuchen einkehren wollte.
Weiter gehst auf dem eingelichten Prachstuck der Tour: der 5 km langen Höhenweg in der Gazzirola West Flanke. In dieser Gegenrichtung ist alles ausser 2 Bachquerungen mit viel Schnee fahrbar. Die Aufsteige sind meist kurz und knackige und eher technisch und Abfahrten sind teilweise Technisch aber zum grossen Teil flowg und sanft worau das 'no brakes required' Label auch hier gegenben werden kann.
Als Abschluss dieser Querung rollen wir sanft bergauf zum Alpe Piettrarossa wo wir eine grosse Murmelfamilie überraschen beim Sonnenbaden.
Weiter folgen wir das Trail nach Moncucco wo wir die letzte Pause einlegen bevor wir die Sattel in dir tiefe Position und die Federung auf Weich setzen. Die 600hm Abfahrt von Moncucco nach Signora ist eine der beste die ich in den Alpen bis jetzt gemacht habe. Abwechslungsreicht, schnell, ruppig ohne mühesam zu sein und doch noch mit einige Sprunge ausgestattet. Einfach perfect.
Dank des STOKE haben wir gar nicht gemerkt, dass das Wetter fabelhaft geworden ist. Die Abendsonne strahtle stark gegen die wollige Hänge der Sottoceneri Bergen als wir die letzte fiese Steigung auf der Strasse gemeistert haben. Empfehlenswert wäre die kleine Strasse nach Maglio di Colla zu folgen und dannach alles schöne abfahren nach Tesserette.
Zurück am Hotel nach 8 Std, nahmen wir erst ein Apero auf dem Balkon unseres Zimmers in der Abendsonne. Als hervorragenden Abschluss des Tages stand ein 4 Gang Menu in Ristorante de la Stazione. STOKE und Genuss. Es gibt nichts besseres.
Wir starten in Lugano unter einem verdächtigen Himmel mit schwerem Gepäck und kurbel die Strasse nach Tesserete hoch. Die erste Höhenmeter gingen rasch vorbei und schon setzten wir die Gepäcke im schmucken Zimmer des Hotel Tesserete ab. Da ich schon das legendäre Val Colla Trail vor 4 Jahren gefahren bin (als meine erste CH Biketour), dachte man soll die Tour in der Gegenrichtung ausprobieren. Schliesslich habe ich gehört es sei viel besser fahrbar und man lässt eine knackige und lange Singletrail Abfahrt als Abklang. Also nichts wie los.
Zuerst mussten wir den Weg durch das Tal nach Sonvico von Tesserete finden. Mit einer kleine Schiebpassage kamen wir aus dem Bachtal und konnten dann für die kommenden 1600hm auf den Rössli sitzten bleiben. Weiter gehts unter ständiger Beobachtung der Denti de la Veccia nach Rosone von wo der Aufstieg die 'normale' Val Colla Abfahrtsroute nach Capana Pairolo folgt. Nach einer gefühlte halber Ewigkeit kamen wir endlich an der Hütte vorbei auf 1400m und konnten die erste grössere Pause geniessen. Die Stimmung war 'elektrisch'....Grosse Gewitterwolken bauten sich in allen Richtungen auf und die tiefe Donnern waren nie weit entfernt. Und dennoch blieb bei uns alles schön trocken mit vielen schönen Aufhellungen.
Von der Hütte haben wir eine abfahrende Strasse genommen weil wir das Trail nicht bei der Abzweigung finden konnten. Deswegen wurden wir zu noch einem 200 metrigen Aufstieg auf einer sehr steilen und ruppigen Strasse gezwungen. Endliche bei punkt 1520 angkommen konnten wir etwas entspannen bevor wir den letzten Aufsteig zum Punkt 1596 unter der Cima alla Pianca angegrifffen haben. Die Beine waren schon etwas leer weswegen ich mein neues Ernährungskonzept wieder ausprobieren konnte: Powergels und Bars mit VIEL Wasser und ein kleines Sandwich gegen das Loch im Bauch.
Von diesem Punkt beginnt die eingentliche Biketour. Was folgt sind kilometer nach kilometer feinsten Bikegenuss. Der erste Abschnitt ist eher ruppig mit kurzen technischen Aufstiege bis man ans Bocchett de San Bernardo ankommt. Vom diesem Pass führt ein wunderbaren Trail: flowing, nicht zu steil mit guter Übersicht und viel Platz, das man komplet ohne Bremsen fahren kann. TOP!
Auf der Strasse kommt man dannach in 10 minuten zum San Lucio wo Fabi für ein Stuck kuchen einkehren wollte.
Weiter gehst auf dem eingelichten Prachstuck der Tour: der 5 km langen Höhenweg in der Gazzirola West Flanke. In dieser Gegenrichtung ist alles ausser 2 Bachquerungen mit viel Schnee fahrbar. Die Aufsteige sind meist kurz und knackige und eher technisch und Abfahrten sind teilweise Technisch aber zum grossen Teil flowg und sanft worau das 'no brakes required' Label auch hier gegenben werden kann.
Als Abschluss dieser Querung rollen wir sanft bergauf zum Alpe Piettrarossa wo wir eine grosse Murmelfamilie überraschen beim Sonnenbaden.
Weiter folgen wir das Trail nach Moncucco wo wir die letzte Pause einlegen bevor wir die Sattel in dir tiefe Position und die Federung auf Weich setzen. Die 600hm Abfahrt von Moncucco nach Signora ist eine der beste die ich in den Alpen bis jetzt gemacht habe. Abwechslungsreicht, schnell, ruppig ohne mühesam zu sein und doch noch mit einige Sprunge ausgestattet. Einfach perfect.
Dank des STOKE haben wir gar nicht gemerkt, dass das Wetter fabelhaft geworden ist. Die Abendsonne strahtle stark gegen die wollige Hänge der Sottoceneri Bergen als wir die letzte fiese Steigung auf der Strasse gemeistert haben. Empfehlenswert wäre die kleine Strasse nach Maglio di Colla zu folgen und dannach alles schöne abfahren nach Tesserette.
Zurück am Hotel nach 8 Std, nahmen wir erst ein Apero auf dem Balkon unseres Zimmers in der Abendsonne. Als hervorragenden Abschluss des Tages stand ein 4 Gang Menu in Ristorante de la Stazione. STOKE und Genuss. Es gibt nichts besseres.
Tourengänger:
nprace
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