Jebel Rum 1754 m (Thamudic Route)
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Der Höhepunkt unseres Jordanienurlaub war sicherlich der Jebel Rum, ein Bergmassiv von 13 km Länge und 4 km Breite und 1754 m Höhe, welches fast überall durch hohe beinahe senkrechte Wände abgegrenzt ist. Wir hatten einiges darüber gelesen und wussten nicht so recht, ob das ein Berg für Wanderer mit begrenzter Kletterkapazität ist. Daher schlug uns der Guide für den Anfang die leichteste Route vor: die Thamudic Route. Die Überschreitung war uns und ihm doch zu heikel, was im Nachhinein sicherlich eine gute Entscheidung war.
Der Guide holte uns um 6.30 Uhr ab und wir fuhren aus unserem Camp nach Rum und von dort südlich um den Berg auf die Rückseite, wo man am Einstieg in die Route parkt. Wir begannen den Aufstieg um 7.45 Uhr, beschuht mit Bergstiefel, was bei unseren Gelenken sicherlich die bessere Wahl war, sportlich gut trainierte Menschen können die Route aber sicherlich auch in Approachschuhen angehen.
Vom Ende des Jeeptrails, der sich am Fuße eines Geröllfeldes befindet, folgt man im Geröll immer dem roten Sand in kleinen Kehren über einen überraschend guten Weg hinauf. Wenn man sich der leicht erkennbaren Felsbank nähert, quert man leicht zwischen gelben Platten hindurch nach links und erreicht gestuftes Gelände bedeckt mit feinem Geröll. T2, 20 min.
Nun in leichtem Zickzack immer weiter hinauf bis die Höhe eines auffälligen, gelben Streifens (zu sehen in der Wand viel weiter rechts) erreicht ist. Auf dieser Höhe nach links auf eine flache Schulter queren. T3-, 10 min.
An der Schulter nach rechts um ein Eck in das dort ansetzende Tal hinein. Nach wenigen Schritten beginnt eine Diagonale rechts hinauf, wobei mehrere Felsstufen erstiegen bzw. erklettert werden und der Schwierigkeitsgrad allmählich zunimmt. Dort wo die Stufen senkrecht werden, muss man im II. Grad klettern. Schließlich erreicht man ein breites Band, das bin in die Tallinie führen würde (ist dort mehr ein Spalt aufwärts, durch den Wasser schießen könnte). Hier etwas weiter rechts gerade gut 10 m hinauf (II) und oben zum Spalt nach links queren. Eine kleine Rampe führt nochmals 2 Meter hinauf. Von dort leicht auf ein schmales Band, welches in den dort beginnenden flachen Talboden führt, der mehrere Bassins bildet, die man umgeht. Eines hatte noch ein wenig abgestandenes Wasser.
Das 3. Bassin stellt dann das erste richtige Problem dar. Man umgeht es auf einer schmalen Leiste rechts, Griffe über Kopfhöhe und erreicht eine Schmalstelle gegenüber, die man ca. 3 Meter nach oben klettern muss (III). Hierzu helfen nur wenige Griffe, besser man verklemmt sich in der Spalte und arbeitet sich etwas mühsam hinauf. T5, III, 25 min.
Nun über Sand an einigen Büschen vorbei noch ca. 100 m tief ins Tal hinein, bis man nach einem großen Fels links eine schmale Geröllhalde aufsteigen kann. Diese nach rechts verlassen und nur wenig höher in einen Winkel, welchen man von unten erklettert und nach links verlässt (III-, exp.).
Nun folgt ein herrliches Band, welches sich bald verbreitert, einmal steigt man etwas hinab, später wieder hinauf, bis es am Ende schmal wird. An einer ersten Engstelle (exp.) helfen zwei kleine, aber gute Griffe vorbei, dann eine Stufe (2 m) höher steigen und ab dort leicht um die Ecke in ein großes Becken mit einem auffälligen Baum (1st juniper tree). T5, III-, 30 min.
Man geht ans Ende des kleinen Kessels und steigt von links direkt in den imaginären Wasserlauf hinauf, wobei überraschend gute Griffe weiterhelfen (II+). Kurz flach in die Tiefe und dann in einer Kurve nach rechts mehr über Reibung als mittels Griffen und Tritten in eine steile Flanke, die man bald rechts diagonal aufwärts ersteigt (II+, exp.), um auf ein Band zu gelangen, welches nach links zurückführt (dort Überhang, Sanduhr, Abseil- bzw. Sicherungsmöglichkeit). Dies ist die erste Kletterpassage.
Man erreicht wieder die imaginäre Wasserlinie und folgt dieser aufwärts bis in einen Spalt, den man direkt ersteigt, um auf ein großes, flaches Plateau zu gelangen, welches rechts durch einen Überhang gekennzeichnet wird, wo sich im Abstieg nachmittags Schatten findet. Man begeht das Plateau nicht, sondern zweigt gleich links auf ein deutliches Band ab, welches man zweimal auf jeweils höhere, schmalere Bänder verlässt. In der Mitte der sich anschließenden Wand klettert man nun recht gerade mit minimaler Tendenz nach rechts mittels großer Tritte und Griffe empor (II) zu einem Wulst, den man etwas schwieriger überwindet (Stelle III-) und so auf ein schmales Band kommt, welches man nach links aufwärts verfolgt. Mit einem prekären Schritt erreicht man von dort schräge Hänge, die man gleich einer Rampe gegen einen Überhang diagonal nach rechts aufsteigen kann (Stelle II, dann Reibung). Unter dem Überhang ist ein idealer Rastplatz (inkl. Sanduhr zum Sichern bzw. Abseilen). Dies ist die zweite Kletterpassage. T5+, III-, 45 min.
Man verlässt den geschützten Ort in der Aufstiegslinie nach rechts, steigt einige schmale Bänder höher, durchsteigt erneut einen imaginären Wasserlauf und erreicht einfach ein Plateau, welches man als äußersten Rand des Hochplateaus auffassen kann, das aber nicht wirklich flach ist, sondern aus einer ganzen Reihe von runden, großen Felsendömen besteht.
Nun geht man leicht über wenig steile Rampen unter einen großen löchrigen Felskopf, den man rechts auf einem schmaler werdenen Band umgeht. Sobald es unangenehm schmal wird, steigt man links direkt hinauf (II) und verlässt die roten Felsen, um die helleren gelb-weißen Felsen zu erreichen. T5, 15 min.
Ab hier wird das Gelände spürbar leichter, die Orientierung aber spürbar schwerer. Man umgeht einige der runden Döme rechts und links, übersteigt die länglichen aber über zum Teil sehr steile Rampen nur auf Reibung. Gefühlt bewegt man sich dort mehrfach an der Schmerzgrenze, der rauhe Stein hält aber gigantisch gut und allmählich fasst man Vertrauen. Nach einer Rampe und einem links anschließenden flachen Spalt, der zu einem Baum führt, steigt man ein wenig hinab zu einem eher krüppelig wirkenden Baum, an den sich links eine steile Platte anschließt, die man entlang eines Rißes bis zu einem Busch ersteigt (III-) und nach rechts auf einer schmalen Leiste verlässt. Nun weiter um einen Dome herum, über weitere hinweg, auch mal kurz absteigend, aber tendentiell hinauf bis an den Fuß des Gipfelensembles. Dort wählt man eine steile Rampe, die links am Gipfel endet. Diese ersteigt man zunehmend steiler bis man links einen Absatz (braune Kante) überschreiten kann. Einige Schritte auf Reibung weiter hinauf und zurück zur braunen Kante, die Griffe bietet und über die sehr steile Reibungsstelle weiterhilft. Schließlich über eine schräge Platte nach rechts aufwärts, die rechts durch einen großen Block flankiert wird (I). Man erreicht eine Art Pass, der von einem toten gegabelten Baum markiert wird. Nun nach rechts aufwärts unter den Gipfelblock, welchen man von rechts nach links aufsteigend über eine schmale Rampe erreicht (I+). T5+, III-, 45 min.
Wir haben den Gipfel um 11.35 Uhr erreicht (Gehzeit 3 h 15 min + 35 min Pause).
Abstieg 12.50 Uhr bis 16.30 Uhr (Gehzeit 3 h 00 min + 40 min Pause).
Wer nicht am Seil sichert, spart sich vielleicht 15 min pro Route.
Ich habe mich mit den Schwierigkeitsbewertungen sehr schwer getan. An den Stellen, an denen Griffe hilfreich sind, habe ich die übliche Einstufung der Kletterschwierigkeitsgrade versucht. Dazwischen ist immer wieder Gehen oder Steigen über Reibung erforderlich, welche sich für mich so nicht klassifizieren lässt, da ich solche Felsen bisher nicht kannte. Letztlich gewöhnt man sich daran, und bei einer zweiten Begehung würde ich vielleicht den einen oder anderen Punkt absenken. Uns hat die Tour aber mehr als beeindruckt und allein wegen der Orientierung lohnt sich ein Guide. Es gibt zwar immer wieder Steinmänner, die aber nur als Bestätigung taugen, dass man sich auf einer Route befindet, nicht aber eindeutig die Richtung angeben.
Die Route ist durchaus exponiert, und an einigen Stellen hält einen nur die Reibung von einem ansonsten fatalen Sturz. Das muss man abkönnen. Wir waren auch um die gelegentliche Seilsicherung durch den Guide durchaus dankbar.
Am Gipfel gibt es etwas Schatten. Dort haben wir im T-Shirt nach einer halben Stunde beinahe etwas gefröstelt (kaum 20 Grad). Insgesamt sind aber große Teile der Tour der Sonne ausgesetzt und die roten und schwarzen Felsen werden nachmittags sehr heiß, so dass man im Klettern diese nicht sehr lange anfassen kann. Auch im Schlussabstieg durch das Geröll kam beinahe mehr Hitze vom Boden, als direkt von der Sonne, so dass man genügend Wasser dabei haben sollte. Nachfüllmöglichkeiten gibt es keine.
Es gibt noch eine zweite, etwas längere und noch etwas exponiertere Aufstiegsroute von dieser Seite aus, die Sheikh Hamdans Route. Die würde ich beim nächsten Mal machen. Die Ostseite ist deutlich schwerer und aufgrund Ihrer Länge sollte man sie nur als Abstiegsvariante wählen, wenn man viel Routine im Abseilen hat (und so wurde uns gesagt, eine IV in den Alpen routiniert klettert). Darüber hinaus gibt es noch viele Kletterrouten am Berg.
Der Guide holte uns um 6.30 Uhr ab und wir fuhren aus unserem Camp nach Rum und von dort südlich um den Berg auf die Rückseite, wo man am Einstieg in die Route parkt. Wir begannen den Aufstieg um 7.45 Uhr, beschuht mit Bergstiefel, was bei unseren Gelenken sicherlich die bessere Wahl war, sportlich gut trainierte Menschen können die Route aber sicherlich auch in Approachschuhen angehen.
Vom Ende des Jeeptrails, der sich am Fuße eines Geröllfeldes befindet, folgt man im Geröll immer dem roten Sand in kleinen Kehren über einen überraschend guten Weg hinauf. Wenn man sich der leicht erkennbaren Felsbank nähert, quert man leicht zwischen gelben Platten hindurch nach links und erreicht gestuftes Gelände bedeckt mit feinem Geröll. T2, 20 min.
Nun in leichtem Zickzack immer weiter hinauf bis die Höhe eines auffälligen, gelben Streifens (zu sehen in der Wand viel weiter rechts) erreicht ist. Auf dieser Höhe nach links auf eine flache Schulter queren. T3-, 10 min.
An der Schulter nach rechts um ein Eck in das dort ansetzende Tal hinein. Nach wenigen Schritten beginnt eine Diagonale rechts hinauf, wobei mehrere Felsstufen erstiegen bzw. erklettert werden und der Schwierigkeitsgrad allmählich zunimmt. Dort wo die Stufen senkrecht werden, muss man im II. Grad klettern. Schließlich erreicht man ein breites Band, das bin in die Tallinie führen würde (ist dort mehr ein Spalt aufwärts, durch den Wasser schießen könnte). Hier etwas weiter rechts gerade gut 10 m hinauf (II) und oben zum Spalt nach links queren. Eine kleine Rampe führt nochmals 2 Meter hinauf. Von dort leicht auf ein schmales Band, welches in den dort beginnenden flachen Talboden führt, der mehrere Bassins bildet, die man umgeht. Eines hatte noch ein wenig abgestandenes Wasser.
Das 3. Bassin stellt dann das erste richtige Problem dar. Man umgeht es auf einer schmalen Leiste rechts, Griffe über Kopfhöhe und erreicht eine Schmalstelle gegenüber, die man ca. 3 Meter nach oben klettern muss (III). Hierzu helfen nur wenige Griffe, besser man verklemmt sich in der Spalte und arbeitet sich etwas mühsam hinauf. T5, III, 25 min.
Nun über Sand an einigen Büschen vorbei noch ca. 100 m tief ins Tal hinein, bis man nach einem großen Fels links eine schmale Geröllhalde aufsteigen kann. Diese nach rechts verlassen und nur wenig höher in einen Winkel, welchen man von unten erklettert und nach links verlässt (III-, exp.).
Nun folgt ein herrliches Band, welches sich bald verbreitert, einmal steigt man etwas hinab, später wieder hinauf, bis es am Ende schmal wird. An einer ersten Engstelle (exp.) helfen zwei kleine, aber gute Griffe vorbei, dann eine Stufe (2 m) höher steigen und ab dort leicht um die Ecke in ein großes Becken mit einem auffälligen Baum (1st juniper tree). T5, III-, 30 min.
Man geht ans Ende des kleinen Kessels und steigt von links direkt in den imaginären Wasserlauf hinauf, wobei überraschend gute Griffe weiterhelfen (II+). Kurz flach in die Tiefe und dann in einer Kurve nach rechts mehr über Reibung als mittels Griffen und Tritten in eine steile Flanke, die man bald rechts diagonal aufwärts ersteigt (II+, exp.), um auf ein Band zu gelangen, welches nach links zurückführt (dort Überhang, Sanduhr, Abseil- bzw. Sicherungsmöglichkeit). Dies ist die erste Kletterpassage.
Man erreicht wieder die imaginäre Wasserlinie und folgt dieser aufwärts bis in einen Spalt, den man direkt ersteigt, um auf ein großes, flaches Plateau zu gelangen, welches rechts durch einen Überhang gekennzeichnet wird, wo sich im Abstieg nachmittags Schatten findet. Man begeht das Plateau nicht, sondern zweigt gleich links auf ein deutliches Band ab, welches man zweimal auf jeweils höhere, schmalere Bänder verlässt. In der Mitte der sich anschließenden Wand klettert man nun recht gerade mit minimaler Tendenz nach rechts mittels großer Tritte und Griffe empor (II) zu einem Wulst, den man etwas schwieriger überwindet (Stelle III-) und so auf ein schmales Band kommt, welches man nach links aufwärts verfolgt. Mit einem prekären Schritt erreicht man von dort schräge Hänge, die man gleich einer Rampe gegen einen Überhang diagonal nach rechts aufsteigen kann (Stelle II, dann Reibung). Unter dem Überhang ist ein idealer Rastplatz (inkl. Sanduhr zum Sichern bzw. Abseilen). Dies ist die zweite Kletterpassage. T5+, III-, 45 min.
Man verlässt den geschützten Ort in der Aufstiegslinie nach rechts, steigt einige schmale Bänder höher, durchsteigt erneut einen imaginären Wasserlauf und erreicht einfach ein Plateau, welches man als äußersten Rand des Hochplateaus auffassen kann, das aber nicht wirklich flach ist, sondern aus einer ganzen Reihe von runden, großen Felsendömen besteht.
Nun geht man leicht über wenig steile Rampen unter einen großen löchrigen Felskopf, den man rechts auf einem schmaler werdenen Band umgeht. Sobald es unangenehm schmal wird, steigt man links direkt hinauf (II) und verlässt die roten Felsen, um die helleren gelb-weißen Felsen zu erreichen. T5, 15 min.
Ab hier wird das Gelände spürbar leichter, die Orientierung aber spürbar schwerer. Man umgeht einige der runden Döme rechts und links, übersteigt die länglichen aber über zum Teil sehr steile Rampen nur auf Reibung. Gefühlt bewegt man sich dort mehrfach an der Schmerzgrenze, der rauhe Stein hält aber gigantisch gut und allmählich fasst man Vertrauen. Nach einer Rampe und einem links anschließenden flachen Spalt, der zu einem Baum führt, steigt man ein wenig hinab zu einem eher krüppelig wirkenden Baum, an den sich links eine steile Platte anschließt, die man entlang eines Rißes bis zu einem Busch ersteigt (III-) und nach rechts auf einer schmalen Leiste verlässt. Nun weiter um einen Dome herum, über weitere hinweg, auch mal kurz absteigend, aber tendentiell hinauf bis an den Fuß des Gipfelensembles. Dort wählt man eine steile Rampe, die links am Gipfel endet. Diese ersteigt man zunehmend steiler bis man links einen Absatz (braune Kante) überschreiten kann. Einige Schritte auf Reibung weiter hinauf und zurück zur braunen Kante, die Griffe bietet und über die sehr steile Reibungsstelle weiterhilft. Schließlich über eine schräge Platte nach rechts aufwärts, die rechts durch einen großen Block flankiert wird (I). Man erreicht eine Art Pass, der von einem toten gegabelten Baum markiert wird. Nun nach rechts aufwärts unter den Gipfelblock, welchen man von rechts nach links aufsteigend über eine schmale Rampe erreicht (I+). T5+, III-, 45 min.
Wir haben den Gipfel um 11.35 Uhr erreicht (Gehzeit 3 h 15 min + 35 min Pause).
Abstieg 12.50 Uhr bis 16.30 Uhr (Gehzeit 3 h 00 min + 40 min Pause).
Wer nicht am Seil sichert, spart sich vielleicht 15 min pro Route.
Ich habe mich mit den Schwierigkeitsbewertungen sehr schwer getan. An den Stellen, an denen Griffe hilfreich sind, habe ich die übliche Einstufung der Kletterschwierigkeitsgrade versucht. Dazwischen ist immer wieder Gehen oder Steigen über Reibung erforderlich, welche sich für mich so nicht klassifizieren lässt, da ich solche Felsen bisher nicht kannte. Letztlich gewöhnt man sich daran, und bei einer zweiten Begehung würde ich vielleicht den einen oder anderen Punkt absenken. Uns hat die Tour aber mehr als beeindruckt und allein wegen der Orientierung lohnt sich ein Guide. Es gibt zwar immer wieder Steinmänner, die aber nur als Bestätigung taugen, dass man sich auf einer Route befindet, nicht aber eindeutig die Richtung angeben.
Die Route ist durchaus exponiert, und an einigen Stellen hält einen nur die Reibung von einem ansonsten fatalen Sturz. Das muss man abkönnen. Wir waren auch um die gelegentliche Seilsicherung durch den Guide durchaus dankbar.
Am Gipfel gibt es etwas Schatten. Dort haben wir im T-Shirt nach einer halben Stunde beinahe etwas gefröstelt (kaum 20 Grad). Insgesamt sind aber große Teile der Tour der Sonne ausgesetzt und die roten und schwarzen Felsen werden nachmittags sehr heiß, so dass man im Klettern diese nicht sehr lange anfassen kann. Auch im Schlussabstieg durch das Geröll kam beinahe mehr Hitze vom Boden, als direkt von der Sonne, so dass man genügend Wasser dabei haben sollte. Nachfüllmöglichkeiten gibt es keine.
Es gibt noch eine zweite, etwas längere und noch etwas exponiertere Aufstiegsroute von dieser Seite aus, die Sheikh Hamdans Route. Die würde ich beim nächsten Mal machen. Die Ostseite ist deutlich schwerer und aufgrund Ihrer Länge sollte man sie nur als Abstiegsvariante wählen, wenn man viel Routine im Abseilen hat (und so wurde uns gesagt, eine IV in den Alpen routiniert klettert). Darüber hinaus gibt es noch viele Kletterrouten am Berg.
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