Das letzte Wochenende war sehr heiss. So haben wir uns entschlossen entweder in die Badi zu gehen oder in den Schnee. Das zweitere löste bei den Jungs eine grosse Begeisterung aus und so packten wir unsere Tourenausrüstung und fuhren mit dem Zug nach Engelberg. In Engelberg nahmen wir den gratis Bus zur Talstation des Titlis und liesen uns von dessen Gondeln bis nach ganz oben ziehen. Nach zweimaligem Umsteigen landet man auf dem Klein-Titlis, mitten im Schnee bzw. Eis. Bei einem Blick hinüber zum Titlis ahnten wir, dass wir nicht die einzigen sein werden. Es machten sich gar Touristen mit Ballerina-Schuhen auf den Titlis unterwegs, da waren wir wohl oversized mit unseren Pikeln, Seilen und Steigeisen? Macht nichts, das war eine gute Übung. Spassig für die Jungs wars allemal. An diesem Tag führte eine zwei Meter Breite Spur auf den Titlis. Nur die letzten Höhenmeter haben nicht ganz alle getraut, der Gipfelaufbau muss über einen Felsen, der mit einem Stahlseil gesichert ist begangen werden. Frau und Kind blieben unten während ich diese letzten Schritte machte. Die Aussicht selber ist von da oben nicht besser als von den Nachbargipfeln rund herum.
Zurück bei der Seilschaft machten wir uns wieder auf den Weg zum Klein-Titlis. Von da fuhren wir mit einmal Umsteigen zum Trüebsee. Beim Trüebsee haben wir dann noch für einen guten Preis ein Ruderboot gemietet und ein paar runden damit gedreht (Sehr empfehlenswert). Als jeder mal paddeln durfte haben wir dann auch noch den letzten Teil der Talfahrt bis Engelberg gemacht.
Mein Projekt der 26 Kantonshöhepunkte der Schweiz.
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