Stauberenchanzlen (1860 m) - Alpstein-Auftakt 2013
|
||||||||||||||||||||||||
Es ist schon fast Tradition, dass wir eine der ersten Alpsteintouren nach dem Winter auf die Stauberenchanzlen (1860 m) unternehmen. Der Aufstieg aus dem Rheintal bietet um diese Jahreszeit bald einmal weitgehend schneefreies Wandervergnügen. Noch zwei Wochen früher als letztes Jahr starteten wir um Punkt 8.00 Uhr an der Talstation der Stauberen-Bahn oberhalb von Frümsen (512 m). Sonnig war es unten, aber schon ab mittleren Höhenlagen hing eine dicke Wolkendecke. Wir vertrauten aber auf die Wetterprognosen, die einen freundlichen Tag vorhersagten.
Die Natur hat die letzten Tage einen mächtigen Schub erhalten. Es grünte und blühte was das Zeug hielt. Der Geruch von Bärlauch hing in der Luft. Die hohe Luftfeuchtigkeit brachte uns kräftig ins Schwitzen. Bald einmal kamen wir in die Nebelsuppe hinein, die uns über mehrere Hundert Höhenmeter einhüllte. Wenigstens konnten wir uns an bunten Blumen erfreuen. Als wir uns der Vorder Alp (1309 m) näherten, riss die Wolkendecke ein bisschen auf. An der Bank vor der Hütte genehmigten wir uns eine kleine Stärkung, um den nun steileren Bergweg auf den Stauberenfirst anzugehen. Eine schneegefüllte Lawinenrinne konnten wir an einer gefahrlosen Stelle queren.
Am First angekommen, lag nordseitig auf dem Weg noch Schnee, der sich aber auf dem Grat umgehen ließ. Des frischen Ostwinds wegen nahmen wir bei dern Ankunft am Berggasthaus im schönen Gastraum Platz. Einen Schümli-Pflümli gab’s zur Stärkung und das alpinistische Sahnehäubchen folgte dann mit dem Schlussaufstieg auf die Stauberenchanzlen, die man um diese Jahreszeit vorzugsweise ost- und südseitig umrundet.
Das „Wändchen“ verlangte uns wieder einigen Krafteinsatz ab und dann standen wir am Gipfel. Als Tourengeher 6 und 7 im Jahr 2013 konnten wir uns im Gipfelbuch verewigen. Den Auftakt hat der rührige Stauberenwirt Daniel Lüchinger am 17.04.2013 gemacht. Ohne seine Eisen und Drahtseile im „Wändchen“ ein sonst für uns unerreichbarer Ort. Bei unserem ersten Versuch vor 4 Jahren hatten wir trotz der Eisen noch gekniffen.
Wieder abgestiegen, kehrten wir nochmals im Berggasthaus ein. Die über 1200 Hm in das Tal überwanden wir knieschonend in 13 Minuten mit der Stauberenbahn.
Hinweis: Routenverlauf siehe die aufgeführten Wegpunkte. Bis zum Berggasthaus ist der Bergweg bestens signalisiert.
Staubern-Webcam
Die Natur hat die letzten Tage einen mächtigen Schub erhalten. Es grünte und blühte was das Zeug hielt. Der Geruch von Bärlauch hing in der Luft. Die hohe Luftfeuchtigkeit brachte uns kräftig ins Schwitzen. Bald einmal kamen wir in die Nebelsuppe hinein, die uns über mehrere Hundert Höhenmeter einhüllte. Wenigstens konnten wir uns an bunten Blumen erfreuen. Als wir uns der Vorder Alp (1309 m) näherten, riss die Wolkendecke ein bisschen auf. An der Bank vor der Hütte genehmigten wir uns eine kleine Stärkung, um den nun steileren Bergweg auf den Stauberenfirst anzugehen. Eine schneegefüllte Lawinenrinne konnten wir an einer gefahrlosen Stelle queren.
Am First angekommen, lag nordseitig auf dem Weg noch Schnee, der sich aber auf dem Grat umgehen ließ. Des frischen Ostwinds wegen nahmen wir bei dern Ankunft am Berggasthaus im schönen Gastraum Platz. Einen Schümli-Pflümli gab’s zur Stärkung und das alpinistische Sahnehäubchen folgte dann mit dem Schlussaufstieg auf die Stauberenchanzlen, die man um diese Jahreszeit vorzugsweise ost- und südseitig umrundet.
Das „Wändchen“ verlangte uns wieder einigen Krafteinsatz ab und dann standen wir am Gipfel. Als Tourengeher 6 und 7 im Jahr 2013 konnten wir uns im Gipfelbuch verewigen. Den Auftakt hat der rührige Stauberenwirt Daniel Lüchinger am 17.04.2013 gemacht. Ohne seine Eisen und Drahtseile im „Wändchen“ ein sonst für uns unerreichbarer Ort. Bei unserem ersten Versuch vor 4 Jahren hatten wir trotz der Eisen noch gekniffen.
Wieder abgestiegen, kehrten wir nochmals im Berggasthaus ein. Die über 1200 Hm in das Tal überwanden wir knieschonend in 13 Minuten mit der Stauberenbahn.
Hinweis: Routenverlauf siehe die aufgeführten Wegpunkte. Bis zum Berggasthaus ist der Bergweg bestens signalisiert.
Staubern-Webcam
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (8)