Frühling auf dem Rapperswiler Plateau
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Nach einer mehrheitlich trüben Woche überrascht der Samstagnachmittag mit derart prächtigem Wetter, dass ich kurz entschlossen zu einer Wanderung aufbreche. Dazu fahre ich mit der RBS nach Büren zum Hof, dem stattlichen Bauerndorf inmitten der altbernischen Kornkammer.
Von der Station durchschreite ich das Dorf auf seiner ganzen Länge bis in den Ortsteil Chapf am Waldrand und erfreue mich an den prächtigen Häusern rechts und links der Strasse. Durch den lichtdurchfluteten Wald führt mein Weg anschliessend durch die Schatthole, begleitet von einem munteren Bächlein, und später dem Sunnerain entlang, der heute seinem Namen alle Ehre macht.
Auf der Anhöhe des Schöniberges mit umfassendem Blick in die weiträumige Landschaft, verlasse ich den Hauptweg und setze die Wanderung westwärts fort, weiterhin mehrheitlich dem Waldrand folgend, bis ich den Rand des Plateaus erreiche, wo das Gelände steil in den Graben des Mülchibaches abfällt. Ein schmaler Zickzackpfad, durch den vielen Regen der letzten Tage leider arg verschlammt und entsprechend glitschig, führt in den einsamen Talgrund zum hölzernen Steg, der den stattlichen Bach überspannt. Hier ist mit ca. 495 m der tiefste Punkt der Tour erreicht.
Nach einem kurzen Anstieg erreiche ich die Kantonsgrenze Bern - Solothurn und gleich anschliessend Brunnenthal, eine kleine Gemeinde im äussersten Süden des Kantons Solothurn. Hier geniesse ich einen weiten Blick nordwärts in das breite Limpachtal, welches jenseitig vom südlichen Steilabfall des Bucheggberges begrenzt wird. Südwärts dominieren dagegen ausgedehnte Wälder die Szenerie, durch die alsbald auch mein Weg führt, hinein ins Gebiet der Gemeinde Messen (SO).
Beim Haus Burgsumpf betrete ich wiederum den Boden von Brunnenthal, welches wie das Haus Burg eine Exklave dieser Gemeinde bildet. An diesem Punkt verlasse ich den markierten Wanderweg, um erneut zum Mülchibach abzusteigen, dessen Tal in diesem Bereich Länggengraben genannt wird (Weg bei Schiessbetrieb gesperrt!). Ein steiler Aufstieg auf erneut schlammiger Strecke führt mich auf der anderen Seite wieder auf die Hochfläche und einen weiteren hübschen Waldbach passierend zur Hauptstrasse Mülchi - Zuzwil. Ich folge ihr knapp 200 Meter weit und durch den Wald und das aussichtsreiche Gelände des Stälzacher erreiche ich den 603 Meter hohen Buech-Ischlag, einen der höchsten Punkte in dieser Gegend.
Eine sehr dreckige Holzerstrasse führt mich von dort zur Verbindungsstrasse Iffwil - Grafenried, welche als eine der wenigen 2. Klass-Strassen weit und breit noch immer teilweise einen Naturbelag aufweist. Ich folge aber dem markierten Wanderweg, welcher fortan durch weite Felder mit prächtigen Fernsichten zu den Zentralschweizer- und Berner Alpen nach Jegenstorf führt, wo diese abwechslungsreiche Nachmittagswanderung endet.
Von der Station durchschreite ich das Dorf auf seiner ganzen Länge bis in den Ortsteil Chapf am Waldrand und erfreue mich an den prächtigen Häusern rechts und links der Strasse. Durch den lichtdurchfluteten Wald führt mein Weg anschliessend durch die Schatthole, begleitet von einem munteren Bächlein, und später dem Sunnerain entlang, der heute seinem Namen alle Ehre macht.
Auf der Anhöhe des Schöniberges mit umfassendem Blick in die weiträumige Landschaft, verlasse ich den Hauptweg und setze die Wanderung westwärts fort, weiterhin mehrheitlich dem Waldrand folgend, bis ich den Rand des Plateaus erreiche, wo das Gelände steil in den Graben des Mülchibaches abfällt. Ein schmaler Zickzackpfad, durch den vielen Regen der letzten Tage leider arg verschlammt und entsprechend glitschig, führt in den einsamen Talgrund zum hölzernen Steg, der den stattlichen Bach überspannt. Hier ist mit ca. 495 m der tiefste Punkt der Tour erreicht.
Nach einem kurzen Anstieg erreiche ich die Kantonsgrenze Bern - Solothurn und gleich anschliessend Brunnenthal, eine kleine Gemeinde im äussersten Süden des Kantons Solothurn. Hier geniesse ich einen weiten Blick nordwärts in das breite Limpachtal, welches jenseitig vom südlichen Steilabfall des Bucheggberges begrenzt wird. Südwärts dominieren dagegen ausgedehnte Wälder die Szenerie, durch die alsbald auch mein Weg führt, hinein ins Gebiet der Gemeinde Messen (SO).
Beim Haus Burgsumpf betrete ich wiederum den Boden von Brunnenthal, welches wie das Haus Burg eine Exklave dieser Gemeinde bildet. An diesem Punkt verlasse ich den markierten Wanderweg, um erneut zum Mülchibach abzusteigen, dessen Tal in diesem Bereich Länggengraben genannt wird (Weg bei Schiessbetrieb gesperrt!). Ein steiler Aufstieg auf erneut schlammiger Strecke führt mich auf der anderen Seite wieder auf die Hochfläche und einen weiteren hübschen Waldbach passierend zur Hauptstrasse Mülchi - Zuzwil. Ich folge ihr knapp 200 Meter weit und durch den Wald und das aussichtsreiche Gelände des Stälzacher erreiche ich den 603 Meter hohen Buech-Ischlag, einen der höchsten Punkte in dieser Gegend.
Eine sehr dreckige Holzerstrasse führt mich von dort zur Verbindungsstrasse Iffwil - Grafenried, welche als eine der wenigen 2. Klass-Strassen weit und breit noch immer teilweise einen Naturbelag aufweist. Ich folge aber dem markierten Wanderweg, welcher fortan durch weite Felder mit prächtigen Fernsichten zu den Zentralschweizer- und Berner Alpen nach Jegenstorf führt, wo diese abwechslungsreiche Nachmittagswanderung endet.
Tourengänger:
ABoehlen
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