Regenwanderung auf den Capu d'Orto
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Heute regnete es schon in der Früh und wir beschlossen eine Wanderung zu machen. Normalerweise wird der Capu d'Orto von Westen auf der Calanche bestiegen, wir wollten aber direkt von unserem Campingplatz in Porto starten und wählten den Aufstieg von Campu an der Ostseite. Hier gibt es auch einen "Wanderweg", dieser ist jedoch nicht beschildert und auch nur äußerst spärlich markiert! Das erste Problem war, den Beginn des Weges zu finden. Obwohl wir ein GPS mit hatten, fanden wir den Beginn des Weges nicht. (Anm.: Man müsste DURCH einen Campingplatz und an dessen oberem Ende über einen Forstweg aufsteigen). So stiegen wir über einen auf der Wanderkarte eingezeichneten Pfad hinauf und erreichten wirklich nach einer halben Stunde einen Weg!
Dieser ist dann zeitweise gelb markiert und mit etwas Achtsamkeit kaum zu verfehlen. Leider war der Weg aber total verwachsen und nur mühsam zu begehen. Auf etwa 600m Höhe wurde dies besser und wir kamen recht flott in die Scharte (Foce d'Orta).
Hier standen wir nun im dichten Nebel, von den im Wanderführer beschriebenen Steinmännern und der Rinne war nichts zu sehen! Der Wanderweg war in unserer Karte (bzw. GPS) rechts des Felsens eingezeichnet, so stiegen wir durch II-er-Gelände hinauf, Wegspuren fanden wir keine. Trotzdem ergab sich ein recht guter Weg und nach einigen kurzen Kletterstellen erreichten wir am Vorgipfel wieder den Wanderweg und folgten den Steinmännern zum Gipfel!
Beim Abstieg bewaffneten wir und dann mit Lederhandschuhen und konnten so durch das Dornengestrübb recht flott absteigen!
AUFSTIEG: Von Porto folgt man der Straße Richtung Evisa. Nach etwa 1,4km kommt ein Campingplatz (Durch diesen könnte man auch aufsteigen und kommt oben zur gelben Markierung), wir gingen noch etwa 500m weiter bis zu einer markanten Kehre mit hoher Brücke (Pont de l'Onda). Etwa 20m nach der Brücke kann man rechts über die Böschung zu einem Gatter (kaputt) aufsteigen. Man folgt dem Weg jenseits durch den steilen Wald, immer leicht bergauf, bis man auf eine Wiese mit Kastanienbäumen gelangt. Nun leicht absteigend zum Bach und über diesen hinweg. Nun auf den Rücken und hier trifft man dann auch die gelbe Markierung. Dieser folgt man nun immer am Rücken, teils auf kaum erkennbarem Weg, vorbei an einer Ruine bis auf etwa 600m. Hier folgt nun eine lange Querung nach links, ein Bach wird mehrmals überschritten. Links des Baches nun in Kehren hinauf (einige Zeltplätze) bis man unmittelbar nach der Baumgrenze die Scharte (Foce d'Orto) erreicht. Nun steigt man am besten wie in anderen Hikr-Berichten zum Gipfel auf, wir wählten wegen der schlechten Sicht jedoch folgende Variante:
Von der Scharte gerade hinauf zum Felsen, hier setzt eine steiles, bewachsenes Felsband an. Auf diesem einige Stufen überkletternd (I) bis unter einen Felsriedel. Hier quert man immer dicht neben der Felswand nach rechts. Man kommt an einer geneigten Platte vorbei, klettert durch einen Durchschlupf unter einem angelehnten Block und erreicht so wiederum ein nach LINKS aufwärts führendes Band. Auf diesem ausgesetzt in ein Kar. Durch dieses hinauf und von der so erreichten Scharte (Steinmänner) nach links bis man bei einem kleinen Baum den Wanderweg trifft. Nun leicht bergab und über Felsplatten weiter. Am Ende nach rechts, zuletzt wieder in leichter Kletterei (II-) zum Gipfel.
ABSTIEG: Gleich (unten bei der "Mülldeponie" auf die Forststraße und auf dieser in den Campingplatz. Durch diesen zurück zur Straße!)
MIT WAR: Tanja
WETTER: Regen, später leichte Auflockerungen, oft dichter Nebel
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Dieser ist dann zeitweise gelb markiert und mit etwas Achtsamkeit kaum zu verfehlen. Leider war der Weg aber total verwachsen und nur mühsam zu begehen. Auf etwa 600m Höhe wurde dies besser und wir kamen recht flott in die Scharte (Foce d'Orta).
Hier standen wir nun im dichten Nebel, von den im Wanderführer beschriebenen Steinmännern und der Rinne war nichts zu sehen! Der Wanderweg war in unserer Karte (bzw. GPS) rechts des Felsens eingezeichnet, so stiegen wir durch II-er-Gelände hinauf, Wegspuren fanden wir keine. Trotzdem ergab sich ein recht guter Weg und nach einigen kurzen Kletterstellen erreichten wir am Vorgipfel wieder den Wanderweg und folgten den Steinmännern zum Gipfel!
Beim Abstieg bewaffneten wir und dann mit Lederhandschuhen und konnten so durch das Dornengestrübb recht flott absteigen!
AUFSTIEG: Von Porto folgt man der Straße Richtung Evisa. Nach etwa 1,4km kommt ein Campingplatz (Durch diesen könnte man auch aufsteigen und kommt oben zur gelben Markierung), wir gingen noch etwa 500m weiter bis zu einer markanten Kehre mit hoher Brücke (Pont de l'Onda). Etwa 20m nach der Brücke kann man rechts über die Böschung zu einem Gatter (kaputt) aufsteigen. Man folgt dem Weg jenseits durch den steilen Wald, immer leicht bergauf, bis man auf eine Wiese mit Kastanienbäumen gelangt. Nun leicht absteigend zum Bach und über diesen hinweg. Nun auf den Rücken und hier trifft man dann auch die gelbe Markierung. Dieser folgt man nun immer am Rücken, teils auf kaum erkennbarem Weg, vorbei an einer Ruine bis auf etwa 600m. Hier folgt nun eine lange Querung nach links, ein Bach wird mehrmals überschritten. Links des Baches nun in Kehren hinauf (einige Zeltplätze) bis man unmittelbar nach der Baumgrenze die Scharte (Foce d'Orto) erreicht. Nun steigt man am besten wie in anderen Hikr-Berichten zum Gipfel auf, wir wählten wegen der schlechten Sicht jedoch folgende Variante:
Von der Scharte gerade hinauf zum Felsen, hier setzt eine steiles, bewachsenes Felsband an. Auf diesem einige Stufen überkletternd (I) bis unter einen Felsriedel. Hier quert man immer dicht neben der Felswand nach rechts. Man kommt an einer geneigten Platte vorbei, klettert durch einen Durchschlupf unter einem angelehnten Block und erreicht so wiederum ein nach LINKS aufwärts führendes Band. Auf diesem ausgesetzt in ein Kar. Durch dieses hinauf und von der so erreichten Scharte (Steinmänner) nach links bis man bei einem kleinen Baum den Wanderweg trifft. Nun leicht bergab und über Felsplatten weiter. Am Ende nach rechts, zuletzt wieder in leichter Kletterei (II-) zum Gipfel.
ABSTIEG: Gleich (unten bei der "Mülldeponie" auf die Forststraße und auf dieser in den Campingplatz. Durch diesen zurück zur Straße!)
MIT WAR: Tanja
WETTER: Regen, später leichte Auflockerungen, oft dichter Nebel
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
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