Wie sollte es anders sein, der nächste Kaltlufteinbruch lässt nicht lange auf sich warten. Den Regen kann man gut in einem der Museen in Nizza verbringen, zum Beispiel im Musée Marc-Chagall mit der größten Sammlung von Werken des Künstlers, der fast 100 Jahre alt wurde. Aber so ein bißchen Bewegung würde ja auch nicht schaden und da bieten sich dann kleine Spaziergänge in den reizenden Dörfern nördlich von Nizza an. Zum Beispiel Aspremont, Tourette-Levens oder Falicon. Vor allem letzteres hat's uns angetan, es liegt auf einem Berglein, umgeben von Olivenhainen und bietet schöne Ausblicke auf das Meer, den Mont Agel und natürlich Nizza.
Dass es aufgrund der engen Gassen nur zu Fuß erkundet werden kann, dürfte selbstverständlich sein, aber die paar Höhenmeter vom Parkplatz sind gut zu schaffen. Queen Victoria hat's ja auch geschafft, sie kam seinerzeit gerne zum Tee hier her. Das ganze Dorf und die alten Häuser (giaines genannt) sind sehr schön restauriert und ein Wirtshaus gibt's auch, wo man sich aufwärmen kann. Das Aufwärmen funktioniert auch im jardin public, wo Fitnessgeräte auf Sportler warten.
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