Rosengarten-Runde
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Im Rahmen unseres Kastelruth-Urlaubs fuhren wir zum Parkplatz bei der Frommer Alm und von dort mit der Bahn zur Rosengartehütte (Kölner Hütte, Rifugio a. Fronzo). Jetzt würde ich definitiv nicht mehr mit der Bahn fahren, schon aus Prinzip nicht. Naja wir gehen jetzt auf jeden Fall Richtung Norden zum Santnersteig. Wir kommen bald zu einer ersten kleinen Felsstufe und legen gleich das Klettersteigset an, wie sich dann herausstellt sind es aber nur ein paar versicherte Meter, dann wandern wir auf einem breiten Schotterband weiter bis zu einem markanten schrägen Band, das durch die Westwand der Rosengartenspitze (Cantinaccio Ciadenac) führt. Der Steig ist hier ziemlich ausgesetzt und man muss auch ein paar ungesicherte Kraxelstellen (II) überwinden. Erst gegen Ende des Steiges treffen wir dann auf eine durchgehende Seilsicherung und auch auf die Schlüsselstelle, ein steiles Schneefeld, dass etwas früher im Jahr wohl durchaus ein Problem darstellen kann. Nach dem Schneefeld kommt es dann zu einem Stau, da wohl manche Klettersteigler hier überfordert sind. Aber auch die schaffen es irgendwann und wir erreichen den Santnerpass und damit endlich auch die Sonne. Vom Pass aus bieten sich dann die ersten fantastischen Blicke in den Rosengarten, genauso wie auf dem Weg zur Vajolethütte, den wir nun einschlagen. Hier ist leider ziemlich viel los und sogar die Wände der Vajolettürme scheinen über"laufen"
An der Hütte biegen wir nach links ab, ins Val de Vajolet und erreichen auf einem breiten Schotterweg - nun in brütender Hitze - den Grasleitenpass mit gleichnahmiger Hütte. Hier würde sich normalerweise der Aufstieg zum Kesselkogel (Cantinaccio d Antermoia) anbieten, den einzigen 3000er im Rosengarten. Jedoch sehen wir schon von der Hütte aus die Karawanen, die sich den Klettersteig hochwälzen und auch das Wetter sind nicht mehr ganz so stabil aus und wir entscheiden uns deshalb, wieder zurück zur Vajolet-Hütte zu wandern und von dort nach rechts weiter zum Baumannpass (Forc. di Davoi)und weiter zum Tschagerpass (Pas de la Coronele) Da geht es nochmal ganz schön hoch! Auf der anderen Seiten führt dann eine aufwändige Steiganlage komfortabel hinunter zur Rosengartenhütte. Von dort erreichen wir nun zu Fuß wieder unser Auto.
Fazit:
Der Santnersteig wird gerne als Anfänger-Klettersteig empfohlen, die KS-Stellen mögen wohl leicht sein, jedoch sollte man auch die ungesicherten Kraxelstellen nicht unterschätzen. Schön ist der Steig aber auf alle Fälle, vor allem wohl genau deswegen: er ist nicht überversichert und man findet fast keine künstlichen Tritte. Mit einem großen Andrang muss man aber hier zur Hauptsaison wohl immer rechnen, enauso wie auf der gesamten restlichen Tour. Die Runde ist eben landschaftlich fantastisch und im Rosengarten ist an jedem Eck eine Hütte. Aber die Ausblicke lassen darüber hinweg sehen.
Die anderen Tourenberichte vom Kastelruth-Urlaub:
Col dala Pieres
Sass Rigais Überschreitung
Piz Boe
Puflatsch-Runde
Schlern - Petz
An der Hütte biegen wir nach links ab, ins Val de Vajolet und erreichen auf einem breiten Schotterweg - nun in brütender Hitze - den Grasleitenpass mit gleichnahmiger Hütte. Hier würde sich normalerweise der Aufstieg zum Kesselkogel (Cantinaccio d Antermoia) anbieten, den einzigen 3000er im Rosengarten. Jedoch sehen wir schon von der Hütte aus die Karawanen, die sich den Klettersteig hochwälzen und auch das Wetter sind nicht mehr ganz so stabil aus und wir entscheiden uns deshalb, wieder zurück zur Vajolet-Hütte zu wandern und von dort nach rechts weiter zum Baumannpass (Forc. di Davoi)und weiter zum Tschagerpass (Pas de la Coronele) Da geht es nochmal ganz schön hoch! Auf der anderen Seiten führt dann eine aufwändige Steiganlage komfortabel hinunter zur Rosengartenhütte. Von dort erreichen wir nun zu Fuß wieder unser Auto.
Fazit:
Der Santnersteig wird gerne als Anfänger-Klettersteig empfohlen, die KS-Stellen mögen wohl leicht sein, jedoch sollte man auch die ungesicherten Kraxelstellen nicht unterschätzen. Schön ist der Steig aber auf alle Fälle, vor allem wohl genau deswegen: er ist nicht überversichert und man findet fast keine künstlichen Tritte. Mit einem großen Andrang muss man aber hier zur Hauptsaison wohl immer rechnen, enauso wie auf der gesamten restlichen Tour. Die Runde ist eben landschaftlich fantastisch und im Rosengarten ist an jedem Eck eine Hütte. Aber die Ausblicke lassen darüber hinweg sehen.
Die anderen Tourenberichte vom Kastelruth-Urlaub:
Col dala Pieres
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Schlern - Petz
Tourengänger:
Hade
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