Altes Karl (2031 m) - Wanderung über dem Pustertal
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Zugegeben - Altes Karl ist jetzt nicht gerade DIE Hochtour, taugt mir aber als kleiner Nachmittagsmarsch, nachdem ich mein Südtiroler Urlaubsquartier für 2013 besichtigt habe. Übrigens geografisch den Pfunderer Bergen und damit gerade noch den südlichen Zillertaler Alpen zuzuordnen .....
Vom geräumigen Parkplatz Wetterkreuz (1357 m) am obersten Ortsrand von Spinges (am Eingang zu Südtirol lieblich inmitten grüner Wiesen über dem Eisack- und Pustertal gelegen, schöne Aussicht) folge ich der durchgehend hervorragenden Beschilderung auf dem Knappensteig (Wanderweg Nr. 9) nordwärts. Nach 50 Minuten geht es an den Juz-Brücken vorbei - von einer geschweigedenn mehreren Brücken ist hier (wohl wegen des etwa meterhoch liegenden Schnees) nichts zu sehen. Kurz danach zweigt Steig Nr. 1 zum Alten Karl vom bisherigen Forststräßchen ab, welches zur Bergstation Jochtal und zur Anratter Hütte weiterführen würde.
Der bisher dichte Wald wird nun etwas lichter und gewährt gelegentliche Ausblicke über das Pustertal hinüber in die Dolomiten. Das verschneite Steiglein ist gut gespurt und läßt sich deshalb problemlos zu Fuß begehen. Es tangiert die Defregger Alm (1731 m), und ich erreiche nach weiteren 20 Minuten eine Abzweigung am Kulminationspunkt des Knappensteiges: er leitet hier wieder abwärts nach Norden hinunter zum Valser Joch. Ich aber steige weiter aufwärts , passiere einen schönen Aussichtspunkt mit Marterl und habe nun nach gut 2 Std. die geräumige, jedoch waldbestandene Gipfelkuppe des Alten Karl (2031 m) erreicht. Der Schnee ist abgrundtief, und für die letzten 100 Meter brauche ich unverhältnismäßig viel Zeit und Aufwand.
Auf dem gleichen Weg geht es zurück - aber mit 3-fachem Tempo, so daß die ganze Wanderung nicht länger als 3 Stunden in Anspruch nimmt. Auf dem derzeit vereisten Waldweg im unteren Drittel ist etwas Vorsicht geboten ....
Woher der Name "Altes Karl" mit dem etwas ungewohnten sächlichen Pronomen kommt, habe ich nicht herausgefunden.
Vom geräumigen Parkplatz Wetterkreuz (1357 m) am obersten Ortsrand von Spinges (am Eingang zu Südtirol lieblich inmitten grüner Wiesen über dem Eisack- und Pustertal gelegen, schöne Aussicht) folge ich der durchgehend hervorragenden Beschilderung auf dem Knappensteig (Wanderweg Nr. 9) nordwärts. Nach 50 Minuten geht es an den Juz-Brücken vorbei - von einer geschweigedenn mehreren Brücken ist hier (wohl wegen des etwa meterhoch liegenden Schnees) nichts zu sehen. Kurz danach zweigt Steig Nr. 1 zum Alten Karl vom bisherigen Forststräßchen ab, welches zur Bergstation Jochtal und zur Anratter Hütte weiterführen würde.
Der bisher dichte Wald wird nun etwas lichter und gewährt gelegentliche Ausblicke über das Pustertal hinüber in die Dolomiten. Das verschneite Steiglein ist gut gespurt und läßt sich deshalb problemlos zu Fuß begehen. Es tangiert die Defregger Alm (1731 m), und ich erreiche nach weiteren 20 Minuten eine Abzweigung am Kulminationspunkt des Knappensteiges: er leitet hier wieder abwärts nach Norden hinunter zum Valser Joch. Ich aber steige weiter aufwärts , passiere einen schönen Aussichtspunkt mit Marterl und habe nun nach gut 2 Std. die geräumige, jedoch waldbestandene Gipfelkuppe des Alten Karl (2031 m) erreicht. Der Schnee ist abgrundtief, und für die letzten 100 Meter brauche ich unverhältnismäßig viel Zeit und Aufwand.
Auf dem gleichen Weg geht es zurück - aber mit 3-fachem Tempo, so daß die ganze Wanderung nicht länger als 3 Stunden in Anspruch nimmt. Auf dem derzeit vereisten Waldweg im unteren Drittel ist etwas Vorsicht geboten ....
Woher der Name "Altes Karl" mit dem etwas ungewohnten sächlichen Pronomen kommt, habe ich nicht herausgefunden.
Tourengänger:
gero

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