Piz Minor (3049 m) mit Abfahrt ins Val Minor
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Kalt - einsam - Pulver II
Nach zwei Tagen zur Akklimatisierung und mit Langlaufen auf den herrlichen Loipen des Oberengadin zogen wir heute wieder mit den Skiern in die Berge. Bereits vor zwei Jahren hatten wir den Piz Minor mit der Direktabfahrt ins Val Minor auf der Liste; damals waren die Bedingungen jedoch nicht ideal. Diesmal waren die Schneemengen - im Gegensatz zur Zentralschweiz - zwar nicht allzu üppig, die beiden letzten Tage hatten jedoch etwas Neuschnee gebracht, den wir nutzen wollten.
Bei fantastischen - 25°C zitterten wir uns um halb acht in die Skischuhe und wanderten vom Parkplatz der Diavolezza Bergbahn (2091 m) hinein ins Val da Fain. Trotz des flotten Tempos und der fünf Kleidungsschichten inkl. dicker Handschuhe war von Schwitzen nichts zu merken. Nach gut einer Stunde einsamen Wanderns überquerten wir zwischen P. 2297 und P. 2427 den Bach und stiegen dann über teils abgeblasene Hänge, teils durch tiefen Pulverschnee in weitem Bogen Richtung Süden auf. Bald öffnete sich linker Hand ein weiteres Tal, das wir zur der kleinen Ebene zwischen Mouot Archound, Piz Minor und Piz das Lejs hinaufstiegen. Über steilen, teils abgeblasene Hänge erreichten wir schliesslich den Gipfel des Piz Minor (3049 m; ca. 12 Uhr; 3h20min).
Der mittlerweile recht starke Nordwind liess uns nicht lange am Gipfel verweilen; Felle weg, Biber eingeworfen, dann ging es in die Abfahrt. Die ersten steilen Meter vom Gipfel hinab in die Flanke fuhren wir wegen des Triebschnees mit Bedacht und Abstand, die folgende leichte Senke im Windschutz der Felsen bis zur Querung der Felsen auf ca. 2780 m ins Plaun Verd war dann ein Hochgenuss - Pulver vom Feinsten. Nach etwas verblasenem Gelände flogen wir dann über die Pulverhänge ins Val Minor und erreichten bald darauf die Talstation der Lagalbbahn (2107 m). Entlang der Passstrasse liefen wir mit geschulterten Skiern zum Ausgangspunkt zurück.
Ein wunderbare Rundtour, die heute keine Wünsche offen liess!
Nach zwei Tagen zur Akklimatisierung und mit Langlaufen auf den herrlichen Loipen des Oberengadin zogen wir heute wieder mit den Skiern in die Berge. Bereits vor zwei Jahren hatten wir den Piz Minor mit der Direktabfahrt ins Val Minor auf der Liste; damals waren die Bedingungen jedoch nicht ideal. Diesmal waren die Schneemengen - im Gegensatz zur Zentralschweiz - zwar nicht allzu üppig, die beiden letzten Tage hatten jedoch etwas Neuschnee gebracht, den wir nutzen wollten.
Bei fantastischen - 25°C zitterten wir uns um halb acht in die Skischuhe und wanderten vom Parkplatz der Diavolezza Bergbahn (2091 m) hinein ins Val da Fain. Trotz des flotten Tempos und der fünf Kleidungsschichten inkl. dicker Handschuhe war von Schwitzen nichts zu merken. Nach gut einer Stunde einsamen Wanderns überquerten wir zwischen P. 2297 und P. 2427 den Bach und stiegen dann über teils abgeblasene Hänge, teils durch tiefen Pulverschnee in weitem Bogen Richtung Süden auf. Bald öffnete sich linker Hand ein weiteres Tal, das wir zur der kleinen Ebene zwischen Mouot Archound, Piz Minor und Piz das Lejs hinaufstiegen. Über steilen, teils abgeblasene Hänge erreichten wir schliesslich den Gipfel des Piz Minor (3049 m; ca. 12 Uhr; 3h20min).
Der mittlerweile recht starke Nordwind liess uns nicht lange am Gipfel verweilen; Felle weg, Biber eingeworfen, dann ging es in die Abfahrt. Die ersten steilen Meter vom Gipfel hinab in die Flanke fuhren wir wegen des Triebschnees mit Bedacht und Abstand, die folgende leichte Senke im Windschutz der Felsen bis zur Querung der Felsen auf ca. 2780 m ins Plaun Verd war dann ein Hochgenuss - Pulver vom Feinsten. Nach etwas verblasenem Gelände flogen wir dann über die Pulverhänge ins Val Minor und erreichten bald darauf die Talstation der Lagalbbahn (2107 m). Entlang der Passstrasse liefen wir mit geschulterten Skiern zum Ausgangspunkt zurück.
Ein wunderbare Rundtour, die heute keine Wünsche offen liess!
Tourengänger:
alpinos

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