La perce neige - das Schneeglöggli
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So Mitte Februar beginnt der in laponia41 schlummernde Botaniker zu erwachen. Und so geht dieser jährlich auf die Suche nach dem ersten Schneeglöggli (Galanthus nivalis). Vorzugsweise tut er dies im Vallon St-Imier, weil er sicher ist, hier garantiert fündig zu werden.
Um 09:30 Uhr starte ich beim Bahnhof Villeret, steige hinunter in den Talgrund und folge dem Wanderweg zum Combe Grède bis zu den letzten Häusern von Villeret. Ich bin froh, dass ab hier eine frische Aufsstiegsspur hinauf führt zum steilen Waldweg und weiter zur grossen Lichtung oberhalb Pt. 961. Hier beginnt die lange und steile Traverse zu den Häusern von Les Limes du Bas. Ich vertraue weiter der Spur, die ganz offensichtlich zu meinem Tagesziel führt. Noch sind die offenen Hänge neblig verhüllt, aber die Aufstiegspur wird mich sicher wieder ins Tal leiten. Die ca. 100 Höhenmeter am steilen und stellenweise bewaldeten Schlusshang fordern mich. Es liegt sehr viel Schnee in diesem von den Stürmen Vifian und Lothar geprägten Gelände. Die Spur im und ums Untergehölz ist gar nicht nach meinem Geschmack angelegt, aber die vielen unnötigen Spitzkehren sind ideales Training für mich. Oben auf dem Kamm bin ich zuerst unentschlossen. Macht es Sinn, noch einen Kilometer durch den Nebel zu steigen bis zu meinem Schneeglöggli?
Ich tat es und wurde belohnt dafür. Genau bei der Cabane Perce neige drückte die Sonne durch, ich genoss die Rast und das allmähliche Herausschälen der schönen Hänge am Petit Chasseral.
Die kurze Samstagstour wurde zum doppelten Erfolg. Erstens kam ich wie erwartet zum ersten Schneeglöggli des Jahres. Dass kein Wirt in der Cabane war, um mir ein Kafi zu servieren, konnte ich verschmerzen. Wer grundsätzlich ohne diese Erwartung unterwegs ist, geht auch nie frustriert von dannen. Und zweitens: mit dem neuen Skischuh ist die Freude an den Schwüngen im Tiefschnee zurückgekehrt. Es wird von Tour zu Tour maestraler!
Um 09:30 Uhr starte ich beim Bahnhof Villeret, steige hinunter in den Talgrund und folge dem Wanderweg zum Combe Grède bis zu den letzten Häusern von Villeret. Ich bin froh, dass ab hier eine frische Aufsstiegsspur hinauf führt zum steilen Waldweg und weiter zur grossen Lichtung oberhalb Pt. 961. Hier beginnt die lange und steile Traverse zu den Häusern von Les Limes du Bas. Ich vertraue weiter der Spur, die ganz offensichtlich zu meinem Tagesziel führt. Noch sind die offenen Hänge neblig verhüllt, aber die Aufstiegspur wird mich sicher wieder ins Tal leiten. Die ca. 100 Höhenmeter am steilen und stellenweise bewaldeten Schlusshang fordern mich. Es liegt sehr viel Schnee in diesem von den Stürmen Vifian und Lothar geprägten Gelände. Die Spur im und ums Untergehölz ist gar nicht nach meinem Geschmack angelegt, aber die vielen unnötigen Spitzkehren sind ideales Training für mich. Oben auf dem Kamm bin ich zuerst unentschlossen. Macht es Sinn, noch einen Kilometer durch den Nebel zu steigen bis zu meinem Schneeglöggli?
Ich tat es und wurde belohnt dafür. Genau bei der Cabane Perce neige drückte die Sonne durch, ich genoss die Rast und das allmähliche Herausschälen der schönen Hänge am Petit Chasseral.
Die kurze Samstagstour wurde zum doppelten Erfolg. Erstens kam ich wie erwartet zum ersten Schneeglöggli des Jahres. Dass kein Wirt in der Cabane war, um mir ein Kafi zu servieren, konnte ich verschmerzen. Wer grundsätzlich ohne diese Erwartung unterwegs ist, geht auch nie frustriert von dannen. Und zweitens: mit dem neuen Skischuh ist die Freude an den Schwüngen im Tiefschnee zurückgekehrt. Es wird von Tour zu Tour maestraler!
Tourengänger:
laponia41
Communities: Alleingänge/Solo, Hütte / Cabane / Capanna / Chamanna, ÖV Touren, Skitouren, Seniorenwanderungen (70 Plus), Juragebirge - Massif du Jura
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