Hohe Winde-Grand Mont
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Viel Pulver im Jura: Zeit für einen weiteren Ski-Klassiker, bei dem unzählige Varianten möglich sind.
Wir steigen in Schachen aus dem Postauto und können die gepfadete Strasse zum Skilift gleich hinter dem Dreierguet verlassen. Erst ein Tälchen nach Westen hoch, oben durch Wald bis zur grossen Weide nördlich von Bilstein. Der Schnee ist federleicht, das Spuren noch kaum spürbar, die üblichen Stacheldrahtzäune können uns nicht stoppen. Zu allem kommt die Sonne und verzaubert die verschneiten Bäume. Knapp über 900m erreichen wir den Rücken mit dem Wanderweg, dem wir bis ans obere Ende des Skilifts folgen. Nun kurz nach rechts in das lichte, aber etwas struppige Nord-Tälchen, bis wir nach rechts auf den Rücken hinausqueren können. Ein alte überschneite Spur hilft bei der Wegfindung durch die Strünke und umgestürzten Bäume. Auch hier reicht eine Lichtung weit hinab. Es schneit leicht, die Aussicht ist verschwunden, das Gipfeldreieck der hohen Winde zeigt, dass wir oben sind.
Im Windschutz verzauberter Bäume ziehen wir die Felle ab. Wir orientieren uns am Waldrand, der uns in die schmalere der beiden Schneisen führt. Hier gibts tiefen Traumpulver und kein Halten mehr. Bei etwa 800m treffen wir die gepfadete Strasse. Am besten quert man hier auf die jenseitige Wiese, man kann alles links der Strasse bleiben bis zur Scheltenmüli. Ein Kaffee wäre gut, aber die Töffahrerwirtschaft hat jetzt geschlossen.
Wir fellen wieder an und halten nach Norden, alles links vom Bach. Beim Punkt 924m traversieren wir aussichtsreich auf dem Wanderweg bis Le Choin. Der Nordhang hat sehr viel Schnee, wir halten Abstand, auch wenn der Hang die 30 Grad nicht viel übersteigt. Die Sonne drückt wieder durch die Wolken, aber es schneit weiter. Die Stimmung ist wunderschön und zart, als wir die halboffene Fläche des Grand Mont erreichen. Eigentlich möchten wir über die Weiden des Südhangs abfahren, aber es hat viel zu viel Schnee, und er ist schwer geworden. Auch wenn wir senkrecht hinab fahren, schieben wir Unmengen Schnee vor uns her und hinterlassen richtige Traktorspuren. Zwei weitere Stacheldrahtzäune tauchen auf und führen zum Entschluss, halt doch wieder nach Norden abzufahren. Also nochmals Felle an, Hochwühlen durch die Schneemassen und auf den Weg, der nach Champre führt. Auch auf der Nordseite ist der Schnee nun schwer, obwohl am Schatten. Das enge Tälchen nördlich der Gemeindegrenze ist dank seiner Steilheit noch anständig zu fahren. Der ganze Rest wird von der ersten hinabgespurt, die nächste fährt in ihrer Spur mit etwas Schwung noch ein paar Meter weiter, spurt dann selbst, und die Dritte mit viel Schwung ein gutes Stück darüber hinaus, und das Spiel fängt von vorne an. So schaffen wir es unter viel Gelächter und bei immer schönerem Wetter nach Montsevelier, gerade rechtzeitig aufs Postauto.
Wir steigen in Schachen aus dem Postauto und können die gepfadete Strasse zum Skilift gleich hinter dem Dreierguet verlassen. Erst ein Tälchen nach Westen hoch, oben durch Wald bis zur grossen Weide nördlich von Bilstein. Der Schnee ist federleicht, das Spuren noch kaum spürbar, die üblichen Stacheldrahtzäune können uns nicht stoppen. Zu allem kommt die Sonne und verzaubert die verschneiten Bäume. Knapp über 900m erreichen wir den Rücken mit dem Wanderweg, dem wir bis ans obere Ende des Skilifts folgen. Nun kurz nach rechts in das lichte, aber etwas struppige Nord-Tälchen, bis wir nach rechts auf den Rücken hinausqueren können. Ein alte überschneite Spur hilft bei der Wegfindung durch die Strünke und umgestürzten Bäume. Auch hier reicht eine Lichtung weit hinab. Es schneit leicht, die Aussicht ist verschwunden, das Gipfeldreieck der hohen Winde zeigt, dass wir oben sind.
Im Windschutz verzauberter Bäume ziehen wir die Felle ab. Wir orientieren uns am Waldrand, der uns in die schmalere der beiden Schneisen führt. Hier gibts tiefen Traumpulver und kein Halten mehr. Bei etwa 800m treffen wir die gepfadete Strasse. Am besten quert man hier auf die jenseitige Wiese, man kann alles links der Strasse bleiben bis zur Scheltenmüli. Ein Kaffee wäre gut, aber die Töffahrerwirtschaft hat jetzt geschlossen.
Wir fellen wieder an und halten nach Norden, alles links vom Bach. Beim Punkt 924m traversieren wir aussichtsreich auf dem Wanderweg bis Le Choin. Der Nordhang hat sehr viel Schnee, wir halten Abstand, auch wenn der Hang die 30 Grad nicht viel übersteigt. Die Sonne drückt wieder durch die Wolken, aber es schneit weiter. Die Stimmung ist wunderschön und zart, als wir die halboffene Fläche des Grand Mont erreichen. Eigentlich möchten wir über die Weiden des Südhangs abfahren, aber es hat viel zu viel Schnee, und er ist schwer geworden. Auch wenn wir senkrecht hinab fahren, schieben wir Unmengen Schnee vor uns her und hinterlassen richtige Traktorspuren. Zwei weitere Stacheldrahtzäune tauchen auf und führen zum Entschluss, halt doch wieder nach Norden abzufahren. Also nochmals Felle an, Hochwühlen durch die Schneemassen und auf den Weg, der nach Champre führt. Auch auf der Nordseite ist der Schnee nun schwer, obwohl am Schatten. Das enge Tälchen nördlich der Gemeindegrenze ist dank seiner Steilheit noch anständig zu fahren. Der ganze Rest wird von der ersten hinabgespurt, die nächste fährt in ihrer Spur mit etwas Schwung noch ein paar Meter weiter, spurt dann selbst, und die Dritte mit viel Schwung ein gutes Stück darüber hinaus, und das Spiel fängt von vorne an. So schaffen wir es unter viel Gelächter und bei immer schönerem Wetter nach Montsevelier, gerade rechtzeitig aufs Postauto.
Tourengänger:
Kik
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