Sonne, Steinböcke und Turmalin - Der alte Bergweg bei Lostallo
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Während nördlich der Alpen der Winter mit vollen Fanfaren Einzug gehalten hat, verdrückte ich mich an diesem Dienstag mal für einige Stunden an die südliche Sonne: Kaum den St.Bernadinotunnel durchquert, strahlt mir wunderschönstes Bergwetter entgegen und hocherfreut serpentine ich talwärts ins Misox, - und wohin soll's gehen heute? Eigentlich hatte ich vor, eine Wander- und Schneeschuhtour bei Locarno hoch zum Sassariente zu machen, aber die Bergkulisse hier bremste mich grad ab.
Steht nicht dieses kleine Lostallo, wie die nächste Autobahnausfahrt hier heisst, auch auf meiner Wunschliste? Da war doch was... ach ja, der alte Bergweg! Genau! Also: Abfahrt, Parkplatzsuche, Schuhe an und gradewegs steil hoch Richtung Alp de Groven, immer an der Sonne versteht sich, dazu kam ich ja her!
Warm isses und schön, ach, einige Stunden Urlaub in der Wildnis der Bergwände.
Das nenne ich Luxus!
Der Weg ist steil, im oberen Teil rutschig und voller Überraschungen: Muntere Bäche, kleine Wasserfälle, alte und uralte Ruinen. Manchmal muss man den weitern Wegverlauf regelrecht ausspähen, dann hat es eine zeitlang Steinmännchen, in der oberen Hälfte sogar wild dahingesprühte Markierungen in Pink an Bäumen und Felsen, zum Glück, denn ohne die wäre ich aufgeschmissen gewesen, zu chaotisch das Terrain, zu viele Tierpfade kreuz und quer, zu viele umgestürzte Bäume.
Also: Dank an alle Wegpfleger!!!
Hab mich grad revanchiert, indem ich die alten Steinmännchenreste neu auftürmte. Kostete zwar viel Zeit, aber ich war ja sowieso nur auf Schnuppertour hier. Und oben, hinter dem Grat, warteten eh nur Schnee und Schatten. So gab's an der steilen Front hier vieles zu entdecken und geniessen (s. Fotos).
Vor allem die warme Sonne eines geahnten Frühlings ...
Steht nicht dieses kleine Lostallo, wie die nächste Autobahnausfahrt hier heisst, auch auf meiner Wunschliste? Da war doch was... ach ja, der alte Bergweg! Genau! Also: Abfahrt, Parkplatzsuche, Schuhe an und gradewegs steil hoch Richtung Alp de Groven, immer an der Sonne versteht sich, dazu kam ich ja her!
Warm isses und schön, ach, einige Stunden Urlaub in der Wildnis der Bergwände.
Das nenne ich Luxus!
Der Weg ist steil, im oberen Teil rutschig und voller Überraschungen: Muntere Bäche, kleine Wasserfälle, alte und uralte Ruinen. Manchmal muss man den weitern Wegverlauf regelrecht ausspähen, dann hat es eine zeitlang Steinmännchen, in der oberen Hälfte sogar wild dahingesprühte Markierungen in Pink an Bäumen und Felsen, zum Glück, denn ohne die wäre ich aufgeschmissen gewesen, zu chaotisch das Terrain, zu viele Tierpfade kreuz und quer, zu viele umgestürzte Bäume.
Also: Dank an alle Wegpfleger!!!
Hab mich grad revanchiert, indem ich die alten Steinmännchenreste neu auftürmte. Kostete zwar viel Zeit, aber ich war ja sowieso nur auf Schnuppertour hier. Und oben, hinter dem Grat, warteten eh nur Schnee und Schatten. So gab's an der steilen Front hier vieles zu entdecken und geniessen (s. Fotos).
Vor allem die warme Sonne eines geahnten Frühlings ...
Tourengänger:
dyanarka

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)