Sattelberg (2115m) und Steinjoch (2185m)
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Für Einsamkeitsfanatiker ist der Sattelberg kurz vorm Brenner der wahre Alptraum! Gleich einer Völkerwanderung schieben sie hinauf über die bewirtschaftete Sattelbergalm und weiter bis zum Gipfel. Es ist alles so eingefahren daß man auch mit Wanderschuhen hoch kommen würde.
So stellt sich die berechtigte Frage, was wir hier verloren haben...Was den Tag gerettet hat war neben AKW die berauschende Aussicht und der Übergang zum Steinjoch. Denn bereits wenige Meter abseits vom Trubel umgibt uns totale Einsamkeit in beeindruckender Landschaft, das Steinjoch gehört uns ganz alleine und die Aussicht ist nochmal um einige Klassen besser.
Das nächste Mal würden wir direkt in Brenner-Ort starten und über den Ostrücken direkt zum Steinjoch hoch gehen.
So aber starteten wir in Gries direkt unter der imposanten Autobahnbrücke und folgen den Massen. Wir versuchen so gut es geht auf eigenen Spuren abseits der "Piste" zu gehen. Immerhin zweigt recht bald schräg nach rechts ein Waldweg ab. Nach oben hin wird's immer lichter und es ist gar nicht mal so unhübsch. So erreichen wir kurz vor der Sattelbergalm die Rodelbahn.
Noch vor der Alm wenden wir uns nach rechts und steigen direkt über die aufgelassene Piste bergan. Genrell ist die Tour wegen des Geländes und der Begangenheit nur in Extremstfällen Lawinen gefährdet. Wir kommen zügig voran und die Ausblicke werden nun mit jedem Schritt besser. Wir steuern direkt auf das Gipfelkreuz zu, zuletzt wirds mal kurz etwas steiler, dann stehen wir oben, gehen jedoch ob der Menschenmassen gleich weiter in südwestliche Richtung.
Es folgt nun ein genußvolles Schaulaufen in wunderbarer Wintereinsamkeit. Tribulaune, Habicht, Karwendel, Olperer, Schrammacher, Wolfendorn...lauter Traumberge, wohin man auch schaut. Nach einem leichten bergab geht es zunächst über den wellenartigen Rücken dahin, bis er etwas schmäler wird und von Latschen bewachsen ist. Eine kurze Steilstufe führt hinab in den Sellasattel (2024m). Hier in der Nähe entspringt der Eisack.
Nun geht es zunehmend steiler werdend hinauf zur breiten Kuppe des Steinjochs. Auf der Südseite finden wir Schutz vor dem nun immer stärker blasenden Wind und legen eine ausgieibge Pause ein.
Man könnte nun noch lange weiter wandern und mehrere Gipfel überschreiten..ein ander mal. Wir wandern nach der Pause auf gleichem Weg wieder zurück, überschreiten nochmal den nun bedeutend leereren Sattelberg und sausen dann hinab zum Ausgangspunkt.
So stellt sich die berechtigte Frage, was wir hier verloren haben...Was den Tag gerettet hat war neben AKW die berauschende Aussicht und der Übergang zum Steinjoch. Denn bereits wenige Meter abseits vom Trubel umgibt uns totale Einsamkeit in beeindruckender Landschaft, das Steinjoch gehört uns ganz alleine und die Aussicht ist nochmal um einige Klassen besser.
Das nächste Mal würden wir direkt in Brenner-Ort starten und über den Ostrücken direkt zum Steinjoch hoch gehen.
So aber starteten wir in Gries direkt unter der imposanten Autobahnbrücke und folgen den Massen. Wir versuchen so gut es geht auf eigenen Spuren abseits der "Piste" zu gehen. Immerhin zweigt recht bald schräg nach rechts ein Waldweg ab. Nach oben hin wird's immer lichter und es ist gar nicht mal so unhübsch. So erreichen wir kurz vor der Sattelbergalm die Rodelbahn.
Noch vor der Alm wenden wir uns nach rechts und steigen direkt über die aufgelassene Piste bergan. Genrell ist die Tour wegen des Geländes und der Begangenheit nur in Extremstfällen Lawinen gefährdet. Wir kommen zügig voran und die Ausblicke werden nun mit jedem Schritt besser. Wir steuern direkt auf das Gipfelkreuz zu, zuletzt wirds mal kurz etwas steiler, dann stehen wir oben, gehen jedoch ob der Menschenmassen gleich weiter in südwestliche Richtung.
Es folgt nun ein genußvolles Schaulaufen in wunderbarer Wintereinsamkeit. Tribulaune, Habicht, Karwendel, Olperer, Schrammacher, Wolfendorn...lauter Traumberge, wohin man auch schaut. Nach einem leichten bergab geht es zunächst über den wellenartigen Rücken dahin, bis er etwas schmäler wird und von Latschen bewachsen ist. Eine kurze Steilstufe führt hinab in den Sellasattel (2024m). Hier in der Nähe entspringt der Eisack.
Nun geht es zunehmend steiler werdend hinauf zur breiten Kuppe des Steinjochs. Auf der Südseite finden wir Schutz vor dem nun immer stärker blasenden Wind und legen eine ausgieibge Pause ein.
Man könnte nun noch lange weiter wandern und mehrere Gipfel überschreiten..ein ander mal. Wir wandern nach der Pause auf gleichem Weg wieder zurück, überschreiten nochmal den nun bedeutend leereren Sattelberg und sausen dann hinab zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Tef

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