Skitour Kleinfleißscharte (Rauriser Sonnblick)
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Wir nutzten das Zwischenhoch für einen Besteigungsversuch des Rauriser Sonnblicks. Am Beginn der Tour war es noch sonnig und wir kamen rasch bis zum Neubau. Knapp unter der Rojacherhütte betraten wir den Gletscher, leider wurde hier das Wetter schlechter! Nach einer Steilstufe hatten wir praktisch keine Sicht mehr und stiegen im starken Sturm auf. Die Sichtweite betrug hier nur mehr wenige Meter. Trotz GPS und Stangenmarkierung entschlossen wir uns etwa 30HM unter der Kleinfleißscharte trotz der wenigen Minuten zum Gipfel für einen Rückzug. Im Bereich der Scharte gibt es Spalten und die Aufstiegsspur war hinter uns schon nach wenigen Metern komplett verweht und nicht mehr erkennbar. So genossen wir die schöne Abfahrt bei tollem Pulverschnee!
AUFSTIEG: Vom Naturfreundehaus durch den steilen, felsdurchsetzten Wald hinauf zum Barbarafall. Nun links die Felsstufe umgehen und auf einen flachen Boden. Über eine Steilstufe hinauf und einem sanften Rücken zum Neubau folgen. Nun zuerst flach hinein und weiter auf einer Moräne bis zu einem steilen Rücken. Über diesen wird ein Absatz mit einem Regenmesser erreicht. Über eine heikle Steilstufe hinauf und links querend hinaus zum flachen Gletscher. An dessen Ende hinauf zur einer Felsbarriere. Diese kann links (steiler Hang), mittig (Wechte und heikle Querung, Stangenmarkierung) oder rechts (Einhemischenvariante, ausgesetztes Felsband) überwunden werden. Wir entschieden uns für die mittlere Variante. Nun rechtshalted über die Gletscherhänge hinauf zur Kleinfleißscharte. (4h)
ABFAHRT: Praktisch gleich bis zum Neubau, immer wieder links oder rechts in schöne Hänge ausweichend. Auf Höhe des Neubaus links zum Radhaus und durch den Maschingraben hinab, am Ende extrem steil direkt neben dem Barbarafall wieder zur Aufstiegsspur und diese zum Naturfreundehaus!
MIT WAR: Kathi, Rainer, Tanja
WETTER: Anfangs sonnig, später Sturm und Schneefall
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 2, Nachmittags 3, Ab ca. 11h starker Sturm und Schneefall, trotz wenig Schnee ohne Steinberührung!
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Vom Naturfreundehaus durch den steilen, felsdurchsetzten Wald hinauf zum Barbarafall. Nun links die Felsstufe umgehen und auf einen flachen Boden. Über eine Steilstufe hinauf und einem sanften Rücken zum Neubau folgen. Nun zuerst flach hinein und weiter auf einer Moräne bis zu einem steilen Rücken. Über diesen wird ein Absatz mit einem Regenmesser erreicht. Über eine heikle Steilstufe hinauf und links querend hinaus zum flachen Gletscher. An dessen Ende hinauf zur einer Felsbarriere. Diese kann links (steiler Hang), mittig (Wechte und heikle Querung, Stangenmarkierung) oder rechts (Einhemischenvariante, ausgesetztes Felsband) überwunden werden. Wir entschieden uns für die mittlere Variante. Nun rechtshalted über die Gletscherhänge hinauf zur Kleinfleißscharte. (4h)
ABFAHRT: Praktisch gleich bis zum Neubau, immer wieder links oder rechts in schöne Hänge ausweichend. Auf Höhe des Neubaus links zum Radhaus und durch den Maschingraben hinab, am Ende extrem steil direkt neben dem Barbarafall wieder zur Aufstiegsspur und diese zum Naturfreundehaus!
MIT WAR: Kathi, Rainer, Tanja
WETTER: Anfangs sonnig, später Sturm und Schneefall
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 2, Nachmittags 3, Ab ca. 11h starker Sturm und Schneefall, trotz wenig Schnee ohne Steinberührung!
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
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