Balderschwang im Allgäu – DER Schneeschuhklassiker auf den Girenkopf
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Es war der dritte Schneeschuh-Ausflug ab Hittisau und der geeignetste gemeinhin. Dazu kamen die exzellenten Schneeverhältnisse und der „geschenkte“ Föhntag.
Wir starten in Balderschwang 1044m bei der gut zu erkennenden Abzweigung bei Schwabenhof 1061m. Eine 2000 Jahre alte Eibe ist unsere schnell erreichbare Zwischenetappe linkerhand der Strasse. Zwei ganz ungewohnt anzuschauende Methusalems, schön eingezäunt und wahrscheinlich gehütet wie der eigene Augapfel. Wir fragen uns, wie das Alter bestimmt werden konnte.
Die Fahrstrasse ist mit Schnee bedeckt. Die Temperatur steigt über 0°C, was doch einige Vorsicht in steilem Gelände gebietet. Bequem erreichen wir – zum Spass haben wir die Schneeschuhe angeschnallt – die Jausestation Obere Socheralpe (Rodelhütte) 1200m. Nun könnten wir senkrecht zur Untere Balderschwanger Alpe 1369m aufsteigen. Doch wir machen es uns gemütlich und folgen der Fahr-/Rodelstrasse.
Nun immer entlang der Strasse – wohlverstanden mit einigen Abkürzungen – in einen Talkessel hinein, wo die Spur Richtung Siplinger- und Heidenkopf abzweigt. Wir wählen den Trail nach links, wo wir mit wenig Steigung den flachen Boden der Spicherholde Alpe 1481m in kurzer Zeit erreichen.
Rechts dieser markanten Alpe schreiten wir durch eine Senke, wo es einen zugeschneiten Bach zu überqueren gilt. (Achtung!). Dann dem Hang entlang durch ein schönes Tälchen und auf eine Schulter hinauf. Hier könnte man horizontal zur Klösterle Alpe weiter, was im Winter nicht benützt wird. Nun den Steilhang hinauf zum SW-Ausläufer des– Girenkopf 1683m. Zur linken das Lecknertal und die Nagelfluhkette, zur rechten Balderschwang. Genial das Auf und Ab über diese Krete und der unvergessliche Schlussaufstieg zum Gipfel.
Menü 1 mit Valsertorte (3. Teil) in 360° Rundsicht und dank Föhn gut erkennbare Gräte und Gipfel, von denen ich als Appenzeller natürlich den Alpstein erkenne, doch die Allgäuer- und Bregenzerwald-Schönheiten noch nicht intus habe. Sei wie’s sei: Es ist einfach traumhaft hier oben!
Nun droht das Wetter zu wechseln und wir machen uns ziemlich zügig an den Abstieg auf dem gleichen Weg zurück. Natürlich mit einigen Abkürzungen. In der Rodelhütte genehmigen wir uns eine Hüttentorte mit Kaffee und heisser Schokolade. Ein 11 Jahre altes Mädchen kassiert gekonnt. Schmunzel :-)). Schoggikuchen mit Birne frisch vom Ofen mit Schoggimilch passen doch zusammen. Oder?
Dank dem siegenden Föhn klart es wieder auf und wir erreichen bei Sonnenschein unsern Ausgangspunkt.
Überglücklich, eine so schöne Tour entdeckt zu haben.
Absolutes Highlight!
Wir starten in Balderschwang 1044m bei der gut zu erkennenden Abzweigung bei Schwabenhof 1061m. Eine 2000 Jahre alte Eibe ist unsere schnell erreichbare Zwischenetappe linkerhand der Strasse. Zwei ganz ungewohnt anzuschauende Methusalems, schön eingezäunt und wahrscheinlich gehütet wie der eigene Augapfel. Wir fragen uns, wie das Alter bestimmt werden konnte.
Die Fahrstrasse ist mit Schnee bedeckt. Die Temperatur steigt über 0°C, was doch einige Vorsicht in steilem Gelände gebietet. Bequem erreichen wir – zum Spass haben wir die Schneeschuhe angeschnallt – die Jausestation Obere Socheralpe (Rodelhütte) 1200m. Nun könnten wir senkrecht zur Untere Balderschwanger Alpe 1369m aufsteigen. Doch wir machen es uns gemütlich und folgen der Fahr-/Rodelstrasse.
Nun immer entlang der Strasse – wohlverstanden mit einigen Abkürzungen – in einen Talkessel hinein, wo die Spur Richtung Siplinger- und Heidenkopf abzweigt. Wir wählen den Trail nach links, wo wir mit wenig Steigung den flachen Boden der Spicherholde Alpe 1481m in kurzer Zeit erreichen.
Rechts dieser markanten Alpe schreiten wir durch eine Senke, wo es einen zugeschneiten Bach zu überqueren gilt. (Achtung!). Dann dem Hang entlang durch ein schönes Tälchen und auf eine Schulter hinauf. Hier könnte man horizontal zur Klösterle Alpe weiter, was im Winter nicht benützt wird. Nun den Steilhang hinauf zum SW-Ausläufer des– Girenkopf 1683m. Zur linken das Lecknertal und die Nagelfluhkette, zur rechten Balderschwang. Genial das Auf und Ab über diese Krete und der unvergessliche Schlussaufstieg zum Gipfel.
Menü 1 mit Valsertorte (3. Teil) in 360° Rundsicht und dank Föhn gut erkennbare Gräte und Gipfel, von denen ich als Appenzeller natürlich den Alpstein erkenne, doch die Allgäuer- und Bregenzerwald-Schönheiten noch nicht intus habe. Sei wie’s sei: Es ist einfach traumhaft hier oben!
Nun droht das Wetter zu wechseln und wir machen uns ziemlich zügig an den Abstieg auf dem gleichen Weg zurück. Natürlich mit einigen Abkürzungen. In der Rodelhütte genehmigen wir uns eine Hüttentorte mit Kaffee und heisser Schokolade. Ein 11 Jahre altes Mädchen kassiert gekonnt. Schmunzel :-)). Schoggikuchen mit Birne frisch vom Ofen mit Schoggimilch passen doch zusammen. Oder?
Dank dem siegenden Föhn klart es wieder auf und wir erreichen bei Sonnenschein unsern Ausgangspunkt.
Überglücklich, eine so schöne Tour entdeckt zu haben.
Absolutes Highlight!
Tourengänger:
Seeger

Communities: Schneeschuhtouren
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