Alpstein-Jahresabschlusstour der Superlative
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Es hat fast schon Tradition, dass ich um die Jahreswende den aussichtsreichen Kamm des Chreialpfirst besuche, erwartet einen doch dort ein wahres Feuerwerk an Alpstein-Highlights - und das ganz ohne Lärm und Gestank… ;-)
Die günstigen Verhältnisse erlaubten mir, mein übliches Programm (Zwinglipasshütte-Chreialpfirst-Mutschen) um ein zusätzliches Ziel zu erweitern, welches im Hochwinter eher selten besucht wird: Die Gipfel rund um das Jöchli (2335 m) liegen im Winter völlig einsam da, gewähren aber fantastische und atemberaubende Einblicke in die hochalpine Welt des winterlichen Alpsteins und eine überragende Aussicht in fast alle Richtungen. War ich letztes Jahr noch bei aussergewöhnlichen Schneemengen abgeblitzt (ohne Alpinausrüstung hatte ich keine Chance, die bis 50° steile Flanke, in der das Trassee des Sommerwegs verschwunden war, zu überwinden), sollte es diesmal klappen.
Der am Morgen hartgefrorene Schnee im Flürentobel ermöglichte mir einen zügigen und kräftesparenden Aufstieg ins schattige Tesel-Tal. Auch dort war der Schnee grösstenteils abgeblasen, so dass es sich auf der eisig-gefrorenen Oberfläche wie auf einer Asphaltpiste lief. Den vorhandenen (alten und frischen) Ski- und Schneeschuhspuren folgend, erreichte ich bald die Hangtraverse am Einstieg in den Hüttenweg zur Zwinglipasshütte. Dieser war heute mit den Schneeschuhen gut zu begehen, allerdings ist die Schneelage auch bereits wieder am Limit, um die abschüssigen Passagen einigermassen gefahrlos bzw. ohne alpine Ausrüstung zu bewältigen. Wer sich unsicher fühlt oder für solch alpines Gelände ungeeignete Schneeschuhe (z.B. ohne Harscheisen) hat, dem würde ich hier den Gebrauch von Steigeisen anraten.
Beim Ausstieg aus dem engen und steilen Weg durch die "Schnüer" traf ich auf eine grössere Skitourengruppe, die unterhalb der Chreialphütten am Rasten war. Sie waren auf dem Weg zur Zwinglipasshütte, wo sich am heutigen Silverstertag eine Gruppe der SAC Sektion Toggenburg zu einem gemütlichen Zmittag traf, und wollten noch zum Altmannsattel aufsteigen.
Nachdem ich oberhalb der Chreialp-Hütten auch noch einen einzelnen Skitourengänger eingeholt hatte, lag nun eine riesige, weite Arena vor mir, die noch völlig unberührt da lag. Will man direkt zum Jöchli (2294 m) aufsteigen, empfiehlt es sich, bereits unmittelbar nach den letzen Hütten der Chreialp links (Westen) zu halten. So bleibt einem eine spätere, (mit Schneeschuhen) unangenehme Hangquerung oder gar ein Höhenverlust erspart. Man gelangt durch eine Art Tälchen (auf der LK als "Schere" bezeichnet) in die riesigen Karrenfelder zwischen Girenspitz und Altmann. Eine gute Kenntnis bzw. Beurteilung des ziemlich unübersichtlichen Geländes ist von Vorteil, will man nicht unverhofft in eine der tiefen Karstmulden bzw. -gräben auflaufen, was einen mitunter beträchtlichen Umweg zur Folge hätte. Im Sommer käme wohl niemand auf die Idee, durch dieses unübersichtliche Karstlabyrinth zu steigen, aber jetzt im Winter ist alles unter einer meterdicken Schneedecke verborgen. Bis auf einen einzigen, unnötig steilen Absatz kam ich gut und effizient durch und erreichte -zuletzt über einen abgeblasenen und eisigen und damit angenehm harten Hang- nach insgesamt 2 h die Krete unmittelbar neben dem Westl. Moorgipfel (P. 2331). Generell hält man sich am besten parallel zu den Girenspitz-Nordwänden, eine grössere, felsige Erhebung (etwas nördlich von P. 2331, auf der LK gut sichtbar) südlich umgehend. So kann man, insbesondere wenn man mit Ski unterwegs ist, auch bereits die Schneequalität der steil nach unten ziehenden Flanke entlang des Girenspitz erkunden. Da dort, im Schatten der Nordwände der "Toblerone", um diese Jahreszeit kaum ein Sonnenstrahl hineinfällt, hat es hier meist herrlichen Pulverschnee, während vielerorts bereits der Deckel herrscht.
Natürlich liess ich es mir nicht nehmen, noch die wenigen Meter zum Moor-Westgipfel (P. 2331) hinaufzusteigen. Nachdem es in letzter Zeit viel und starken Wind aus westlichen Richtungen gegeben hatte, sind sämtliche westexponierten Rücken und Grate abgeblasen. Faul, wie ich bin, habe ich die Schneeschuhe dennoch nicht abgezogen. Den vielen Schrattenkalkfelsen ausweichend, ging es der Gratwächte entlang aber einigermassen. Ein Schneehuhn spazierte gemütlich vor mir her und liess sich kaum aus der Ruhe bringen. Und vom Gipfel des Girenspitz wurde ich von 2 neugierigen Steinbockgeissen beobachtet. Ansonsten herrscht hier oben um diese Jahreszeit die grosse Einsamkeit. Bei den vorherrschenden Verhältnissen wäre aktuell sogar der Aufstieg über die Felsstufe zum Moor-Hauptgipfel (2342 m) gut machbar, zur Sicherheit allenfalls mit Steigeisen. Da ich diese nicht dabei hatte, liess ich es bleiben - im Sommer ist die kurze, aber etwas ausgesetzte Kraxelei sowieso viel genussvoller.
Stattdessen ging ich hinunter zum Jöchli und von dort über den kurzen, gut eingeschneiten
Ostrücken auf den gleichnamigen Gipfel (P. 2335), den ich seit jeher als Jöchliturm bezeichne. Den Namen "Jöchli" finde ich nämlich für einen Gipfel reichlich unpassend.
Nachdem ich den Gipfelbuchbehälter von Eis und Schnee befreit hatte, trug ich mich ins Gipfelbuch ein. Der letzte Eintrag datiert vom 23.10. - viele Einträge dürfte das Büchlein im Winter wohl nicht verzeichnen…
Da es auf dem Gipfel fast windstill war, genoss ich eine ausgiebige Rast von diesem für mich im Winter ungewohnten Platz. Die Kulisse ringsum ist grandios, beherrscht wird sie vom Wildhuser Schafberg gegenüber und dem unglaublich wilden, zerhackten Felsgrat der Schafbergchöpf. Der Altmann zeigt sich von seiner schönsten Seite, der Girenspitz von einer eher ungewohnten und der Säntis…na ja, der hat halt keine schöne Seite…;-)
Vom Jöchli stach ich nach einer kurzen Traverse in die schier endlose, schattige Pulverflanke, welche sich vom Moor entlang den Nordwänden des Girenspitz bis in die Karrenfelder über der Chreialp hinunterzieht. Hier wurmte es mich dann doch einigermassen, dass meine Tourenski derzeit nicht verfügbar sind und ich bis auf weiteres zum Schneeschuhlaufen "verdammt" bin. Na ja, bei einem solch puderweichen und rassigen "Downrun" will ich mich mal nicht beklagen - ich glaube, es gibt Schlimmeres…
Achtung, in der direkten Falllinie des Moor-Westgipfels erreicht die Hangneigung über 40°! Diese Route sollte daher nur bei wirklich sicheren Verhältnissen gewählt werden. Alternativ könnte nördlich ausholend deutlich weniger steil Richtung Zwinglipasshütte abgestiegen bzw. -gefahren werden.
Natürlich war der Spass viel zu schnell wieder vorbei und ich fand mich in dem von der Sonne aufgeheizten Karstkessel unterhalb der Zwinglipasshütte (1999 m) wieder. Nach einem Tenuewechsel überwand ich den kurzen Gegenanstieg zur Hütte, wo ich erneut ein ausgiebiges Sonnenbad genoss.
Die anschliessende Kammwanderung über den (stellenweise ziemlich abgeblasenen) Chreialpfirst (2126 m) ist dann, was die Aussicht anbelangt, so ziemlich das Beste, was der Alpstein für den Schneeschuhwanderer zu bieten hat. Zur einen Seite blickt man über den Gätterifirst hinaus ins Rheintal und in ein Meer aus Gipfeln bis hin zur Berninagruppe, zur anderen Seite faszinieren die einsamen und wilden Türme der Mittleren Alpsteinkette mit ihren senkrechten, plattigen Südwänden.
Ein unangenehm kalter Wind vergällte mir etwas die Freude, daher machte ich bis zum Roslenfirst (2151 m), den ich über den völlig aperen Westhang erreichte, keine allzu langen Pausen mehr. Überraschend war es am Roslenfirst wieder fast windstill und augenblicklich (gefühlte) 10 Grad wärmer. Atemberaubend ist der Blick von hier zu den Kreuzbergen, allein dafür würde sich die Tour schon lohnen!
Überwältigt von den vielen schönen Eindrücken trat ich schliesslich vom Mutschensattel (2069 m) den Abstieg durch das zwischen Gätterifirst und Chreialpfirst eingebetteten Tälchen an, durch das ich via Alp Grueb (1752 m) rasch wieder die Alp Tesel (1433 m) erreicht hatte. Trotz (oder gerade wegen) der vielen abgeblasenen Stellen fand sich in Mulden und Rinnen immer schöner Pulver, so dass sich der Abstieg sehr angenehm gestaltete. Dies galt auch für den Flürentobel, wo der Schnee zwischenzeitlich weich geworden war. Aufgrund der günstigen Verhältnisse brauchte ich vom Mutschensattel bis nach Wildhaus weniger als 1,5 h - somit blieb noch genug Zeit, um in aller Ruhe etwas Proviant und Mitbringsel für die Daheimgebliebenen einzukaufen.
Allen Hikrs wünsche ich ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2013!
Die günstigen Verhältnisse erlaubten mir, mein übliches Programm (Zwinglipasshütte-Chreialpfirst-Mutschen) um ein zusätzliches Ziel zu erweitern, welches im Hochwinter eher selten besucht wird: Die Gipfel rund um das Jöchli (2335 m) liegen im Winter völlig einsam da, gewähren aber fantastische und atemberaubende Einblicke in die hochalpine Welt des winterlichen Alpsteins und eine überragende Aussicht in fast alle Richtungen. War ich letztes Jahr noch bei aussergewöhnlichen Schneemengen abgeblitzt (ohne Alpinausrüstung hatte ich keine Chance, die bis 50° steile Flanke, in der das Trassee des Sommerwegs verschwunden war, zu überwinden), sollte es diesmal klappen.
Der am Morgen hartgefrorene Schnee im Flürentobel ermöglichte mir einen zügigen und kräftesparenden Aufstieg ins schattige Tesel-Tal. Auch dort war der Schnee grösstenteils abgeblasen, so dass es sich auf der eisig-gefrorenen Oberfläche wie auf einer Asphaltpiste lief. Den vorhandenen (alten und frischen) Ski- und Schneeschuhspuren folgend, erreichte ich bald die Hangtraverse am Einstieg in den Hüttenweg zur Zwinglipasshütte. Dieser war heute mit den Schneeschuhen gut zu begehen, allerdings ist die Schneelage auch bereits wieder am Limit, um die abschüssigen Passagen einigermassen gefahrlos bzw. ohne alpine Ausrüstung zu bewältigen. Wer sich unsicher fühlt oder für solch alpines Gelände ungeeignete Schneeschuhe (z.B. ohne Harscheisen) hat, dem würde ich hier den Gebrauch von Steigeisen anraten.
Beim Ausstieg aus dem engen und steilen Weg durch die "Schnüer" traf ich auf eine grössere Skitourengruppe, die unterhalb der Chreialphütten am Rasten war. Sie waren auf dem Weg zur Zwinglipasshütte, wo sich am heutigen Silverstertag eine Gruppe der SAC Sektion Toggenburg zu einem gemütlichen Zmittag traf, und wollten noch zum Altmannsattel aufsteigen.
Nachdem ich oberhalb der Chreialp-Hütten auch noch einen einzelnen Skitourengänger eingeholt hatte, lag nun eine riesige, weite Arena vor mir, die noch völlig unberührt da lag. Will man direkt zum Jöchli (2294 m) aufsteigen, empfiehlt es sich, bereits unmittelbar nach den letzen Hütten der Chreialp links (Westen) zu halten. So bleibt einem eine spätere, (mit Schneeschuhen) unangenehme Hangquerung oder gar ein Höhenverlust erspart. Man gelangt durch eine Art Tälchen (auf der LK als "Schere" bezeichnet) in die riesigen Karrenfelder zwischen Girenspitz und Altmann. Eine gute Kenntnis bzw. Beurteilung des ziemlich unübersichtlichen Geländes ist von Vorteil, will man nicht unverhofft in eine der tiefen Karstmulden bzw. -gräben auflaufen, was einen mitunter beträchtlichen Umweg zur Folge hätte. Im Sommer käme wohl niemand auf die Idee, durch dieses unübersichtliche Karstlabyrinth zu steigen, aber jetzt im Winter ist alles unter einer meterdicken Schneedecke verborgen. Bis auf einen einzigen, unnötig steilen Absatz kam ich gut und effizient durch und erreichte -zuletzt über einen abgeblasenen und eisigen und damit angenehm harten Hang- nach insgesamt 2 h die Krete unmittelbar neben dem Westl. Moorgipfel (P. 2331). Generell hält man sich am besten parallel zu den Girenspitz-Nordwänden, eine grössere, felsige Erhebung (etwas nördlich von P. 2331, auf der LK gut sichtbar) südlich umgehend. So kann man, insbesondere wenn man mit Ski unterwegs ist, auch bereits die Schneequalität der steil nach unten ziehenden Flanke entlang des Girenspitz erkunden. Da dort, im Schatten der Nordwände der "Toblerone", um diese Jahreszeit kaum ein Sonnenstrahl hineinfällt, hat es hier meist herrlichen Pulverschnee, während vielerorts bereits der Deckel herrscht.
Natürlich liess ich es mir nicht nehmen, noch die wenigen Meter zum Moor-Westgipfel (P. 2331) hinaufzusteigen. Nachdem es in letzter Zeit viel und starken Wind aus westlichen Richtungen gegeben hatte, sind sämtliche westexponierten Rücken und Grate abgeblasen. Faul, wie ich bin, habe ich die Schneeschuhe dennoch nicht abgezogen. Den vielen Schrattenkalkfelsen ausweichend, ging es der Gratwächte entlang aber einigermassen. Ein Schneehuhn spazierte gemütlich vor mir her und liess sich kaum aus der Ruhe bringen. Und vom Gipfel des Girenspitz wurde ich von 2 neugierigen Steinbockgeissen beobachtet. Ansonsten herrscht hier oben um diese Jahreszeit die grosse Einsamkeit. Bei den vorherrschenden Verhältnissen wäre aktuell sogar der Aufstieg über die Felsstufe zum Moor-Hauptgipfel (2342 m) gut machbar, zur Sicherheit allenfalls mit Steigeisen. Da ich diese nicht dabei hatte, liess ich es bleiben - im Sommer ist die kurze, aber etwas ausgesetzte Kraxelei sowieso viel genussvoller.
Stattdessen ging ich hinunter zum Jöchli und von dort über den kurzen, gut eingeschneiten
Ostrücken auf den gleichnamigen Gipfel (P. 2335), den ich seit jeher als Jöchliturm bezeichne. Den Namen "Jöchli" finde ich nämlich für einen Gipfel reichlich unpassend.
Nachdem ich den Gipfelbuchbehälter von Eis und Schnee befreit hatte, trug ich mich ins Gipfelbuch ein. Der letzte Eintrag datiert vom 23.10. - viele Einträge dürfte das Büchlein im Winter wohl nicht verzeichnen…
Da es auf dem Gipfel fast windstill war, genoss ich eine ausgiebige Rast von diesem für mich im Winter ungewohnten Platz. Die Kulisse ringsum ist grandios, beherrscht wird sie vom Wildhuser Schafberg gegenüber und dem unglaublich wilden, zerhackten Felsgrat der Schafbergchöpf. Der Altmann zeigt sich von seiner schönsten Seite, der Girenspitz von einer eher ungewohnten und der Säntis…na ja, der hat halt keine schöne Seite…;-)
Vom Jöchli stach ich nach einer kurzen Traverse in die schier endlose, schattige Pulverflanke, welche sich vom Moor entlang den Nordwänden des Girenspitz bis in die Karrenfelder über der Chreialp hinunterzieht. Hier wurmte es mich dann doch einigermassen, dass meine Tourenski derzeit nicht verfügbar sind und ich bis auf weiteres zum Schneeschuhlaufen "verdammt" bin. Na ja, bei einem solch puderweichen und rassigen "Downrun" will ich mich mal nicht beklagen - ich glaube, es gibt Schlimmeres…
Achtung, in der direkten Falllinie des Moor-Westgipfels erreicht die Hangneigung über 40°! Diese Route sollte daher nur bei wirklich sicheren Verhältnissen gewählt werden. Alternativ könnte nördlich ausholend deutlich weniger steil Richtung Zwinglipasshütte abgestiegen bzw. -gefahren werden.
Natürlich war der Spass viel zu schnell wieder vorbei und ich fand mich in dem von der Sonne aufgeheizten Karstkessel unterhalb der Zwinglipasshütte (1999 m) wieder. Nach einem Tenuewechsel überwand ich den kurzen Gegenanstieg zur Hütte, wo ich erneut ein ausgiebiges Sonnenbad genoss.
Die anschliessende Kammwanderung über den (stellenweise ziemlich abgeblasenen) Chreialpfirst (2126 m) ist dann, was die Aussicht anbelangt, so ziemlich das Beste, was der Alpstein für den Schneeschuhwanderer zu bieten hat. Zur einen Seite blickt man über den Gätterifirst hinaus ins Rheintal und in ein Meer aus Gipfeln bis hin zur Berninagruppe, zur anderen Seite faszinieren die einsamen und wilden Türme der Mittleren Alpsteinkette mit ihren senkrechten, plattigen Südwänden.
Ein unangenehm kalter Wind vergällte mir etwas die Freude, daher machte ich bis zum Roslenfirst (2151 m), den ich über den völlig aperen Westhang erreichte, keine allzu langen Pausen mehr. Überraschend war es am Roslenfirst wieder fast windstill und augenblicklich (gefühlte) 10 Grad wärmer. Atemberaubend ist der Blick von hier zu den Kreuzbergen, allein dafür würde sich die Tour schon lohnen!
Überwältigt von den vielen schönen Eindrücken trat ich schliesslich vom Mutschensattel (2069 m) den Abstieg durch das zwischen Gätterifirst und Chreialpfirst eingebetteten Tälchen an, durch das ich via Alp Grueb (1752 m) rasch wieder die Alp Tesel (1433 m) erreicht hatte. Trotz (oder gerade wegen) der vielen abgeblasenen Stellen fand sich in Mulden und Rinnen immer schöner Pulver, so dass sich der Abstieg sehr angenehm gestaltete. Dies galt auch für den Flürentobel, wo der Schnee zwischenzeitlich weich geworden war. Aufgrund der günstigen Verhältnisse brauchte ich vom Mutschensattel bis nach Wildhaus weniger als 1,5 h - somit blieb noch genug Zeit, um in aller Ruhe etwas Proviant und Mitbringsel für die Daheimgebliebenen einzukaufen.
Allen Hikrs wünsche ich ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2013!
Tourengänger:
marmotta
Communities: Schneeschuhtouren
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