Ochsenkopf und Sonnenschein - so schön kann Winterwandern sein ...


Publiziert von Jackthepot , 2. Januar 2013 um 13:48.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Fichtelgebirge
Tour Datum:29 Dezember 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 274 m
Abstieg: 274 m
Strecke:Parkplatz am Karches - Weißmainquelle - Ochsenkopf - Goethefelsen und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahn A9 (Ausf. 39) Bad Berneck - Bundesstrasse B303 Richtung Marktredwitz - 20km - Parkplatz Seehaus oder Autobahn A93 (Ausf. 13) Marktredwitz - Bundesstrasse B303 Richtung Bayreuth - 24km - Parkplatz Karches
Kartennummer: Fritsch Wanderkarte Naturpark Fichtelgebirge-Steinwald 17. Auflage, Maßstab 1:50.000 oder [http://www.fraenkischer-gebirgsweg.de/karte.html Interaktive Karte Fränkischer Gebirgsweg] oder Kompass Nr. 191 Fichtelgebirge

Die tiefgelegenen Fluren war zum Jahresende 2012 selbst im normalerweise a....kalten Fichtelgebirge grün-braun - regnerisches Weihnachtswetter ließen selbst "Hundebesitzer in minmalistischer Bewegungslosigkeit erstarren ... doch kaum wartet man mal 8 Urlaubstage schon wird man von seltenen Sonnenstrahlen aus der warmen Bude gelockt. Für eine kurzentschlossene Nachmittagstour war der Schneeberg zu 'stressig' und so (mal wieder) der Ochsenkopf angepeilt.

Am Parkplatz Karches war eine durchgehende, reichlich triefende Resteisdecke/-schneedecke von ca. 20-50cm zu finden. Die Wanderstrecke ist bereits schon einmal von mir hier beschrieben worden.
In Kürze: Ab Parkplatz Karches - dem Mainweitwanderweg [M] / Quellenweg [Q] folgend, immer schnurstracks den Berg hinauf, dann ostwärts flach zur Weißmainquelle. Von dort geht's rechts über einen Waldweg nach oben, wenig später wird die Loipe wird gekreuzt und dann auf etwas steilerem Pfad dem Gipfel entgegen (Wegweiser folgen). Es war stets eine gut ausgetretene (sehr glatte) Schneespur vorhanden, die hier und da von Schmelzwasserbächlein unterhöhlt war. Obwohl über unseren Köpfen strahlend blauer Himmel zu vermelden war, kommt die nordseitige Anstiegsroute  von Tal bis Berg nicht aus schattigen Gefilden heraus. Im Gegensatz zum letzten Mal, war heute der Sendeturm in seiner vollsten Pracht zu bewundern. So machte auch ein Abstecher zum Wahrzeichen des Bergs dem in Fels eingeritzen 'Ochsenkopf'' durchaus Spass, zumal die Aussicht von dieser Feldgruppe bis weit nach Westen und Norden hinreicht.
Aufgrund der mit mehr als 1000m -extremen Höhe- konnten es dort wir dort seltsame Phänomene der Höhenkrankheit beobachten...  ;-)).


Zurück auf gleichem Wege. Ein Abstecher zum Goethefelsen (ca. 5min. vom Gipfel) brachte nur die Erkenntnis, dass die östlich gelegene Kösseine ziemlich winzig ausschaut von hier oben ....

Ca. 1 1/4h zum Gipfel u. 3/4h wieder ins zum Parkplatz am Karches.

Tourengänger: Jackthepot


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28 Mai 11
Ochsenkopf 1024m und Q4 · Jackthepot

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