Auf die Höji Sulegg und über die Gumma wieder hinab
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Höji Sulegg (2413m).
Auch wenn die Lobhornhütte erst im Januar öffnet, ist die Höji Sulegg schon jetzt einen Besuch wert: Vom Gipfel geniesst man schöne Ausblicke auf die Bergketten des Lütschen- und des Lauterbrunnentals. Anders als beim Bonhomme du Tsapi gestern erreiche ich die Licht-Schattengrenze schon auf 2000m und nicht erst auf 2600m. Leider hat das auch einen Preis: Ein leichter Bruchharschdeckel auf dem Neuschnee macht mich im Aufstieg zum Gipfel ein wenig nachdenklich.
Im Abstieg stellt sich dann doch das erhoffte Gleiten auf dem Pulver ein, wenn auch mit gelegtlichem Hakeln. Lediglich am Schärihubel nehme ich beim Einstieg in den Hang kurz die Schneeschuhe ab, weil sich hier ein recht unnachgibiger Harschdeckel gebildet hat. Auch die Skifahrer waren da etwas zögerlich am Kanten. Der Abstieg durch die schattige Gumma ist danach ein entspannendes Pulververgnügen. Auf der Mederalp hatte die Sonne den Neuschnee schon erheblich zugesetzt. Man konnte aber auch hier noch bequem zu Tal gleiten.
P.S.: Der SAC-Führer gibt 2h30-4h für den Aufstieg mit Ski an. Ich war nach 1h50 am Gipfel. Hatte noch die zaza -Geschwindigkeit von gestern in den Beinen.
Route: Sulwald - Suls - Schärihubel - Höji Sulegg - Gumma - Mederalp - Sulwald.
Orientierung: Skiroute 139a (PD+) im Auf-, 139b (PD+) im Abstieg.
Von Sulwald aus führt die Tour über den Sommerweg durch den Wald bis Suls. Man geht am Sulsseewli vorbei bis unter den Osthang des Schärihubels und steigt von dort in 3 Aufschwüngen zum Gipfel auf. Im Abstieg geht man mit leichtem Gegenanstieg zu P.2041 und steigt dort in einer Art S-Kurve Richtung Gumma ab (kleiner Gegenanstieg). Im Übergang zur Mederalp überwindet man dann noch einen letzten Gegenanstieg, bevor es zunächst entlang einer Stromleitung durch lichten Wald und dann über die offenen Weiden zurück nach Sulwald geht.
Schwierigkeiten: WT4+ (Kurze steile Passagen über 30°).
Bedingungen: Altschneedecke tragend jedoch mit geringer Mächtigkeit; Neuschneeauflage pulverig, in besonnten Zonen mit leichtem Harschdeckel. Insgesamt durch Windeinfluss unregelmässig. Auf der Mederalb mittags bereits sulzig. Alte Gleitschneeabgänge in den SO-Hängen der Höji Sulegg, des Schärihubels und oberhalb der Mederalp.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung.
Parkmöglichkeit: Isenfluh (gebührenpflichtig).
Einkehrmöglichkeit: Hotel Restaurant Waldrand in Isenfluh.
Benachbarte Touren:
Von Isenfluh übers Sousegg ins Soustal.
Von Sulwald auf das Klein Lobhorn. (WT)
Von Saxeten über das Rengghorn (WT)
Literatur: Skitourenführer "Berner Alpen Ost"; SAC Verlag.
Auch wenn die Lobhornhütte erst im Januar öffnet, ist die Höji Sulegg schon jetzt einen Besuch wert: Vom Gipfel geniesst man schöne Ausblicke auf die Bergketten des Lütschen- und des Lauterbrunnentals. Anders als beim Bonhomme du Tsapi gestern erreiche ich die Licht-Schattengrenze schon auf 2000m und nicht erst auf 2600m. Leider hat das auch einen Preis: Ein leichter Bruchharschdeckel auf dem Neuschnee macht mich im Aufstieg zum Gipfel ein wenig nachdenklich.
Im Abstieg stellt sich dann doch das erhoffte Gleiten auf dem Pulver ein, wenn auch mit gelegtlichem Hakeln. Lediglich am Schärihubel nehme ich beim Einstieg in den Hang kurz die Schneeschuhe ab, weil sich hier ein recht unnachgibiger Harschdeckel gebildet hat. Auch die Skifahrer waren da etwas zögerlich am Kanten. Der Abstieg durch die schattige Gumma ist danach ein entspannendes Pulververgnügen. Auf der Mederalp hatte die Sonne den Neuschnee schon erheblich zugesetzt. Man konnte aber auch hier noch bequem zu Tal gleiten.
P.S.: Der SAC-Führer gibt 2h30-4h für den Aufstieg mit Ski an. Ich war nach 1h50 am Gipfel. Hatte noch die zaza -Geschwindigkeit von gestern in den Beinen.
Route: Sulwald - Suls - Schärihubel - Höji Sulegg - Gumma - Mederalp - Sulwald.
Orientierung: Skiroute 139a (PD+) im Auf-, 139b (PD+) im Abstieg.
Von Sulwald aus führt die Tour über den Sommerweg durch den Wald bis Suls. Man geht am Sulsseewli vorbei bis unter den Osthang des Schärihubels und steigt von dort in 3 Aufschwüngen zum Gipfel auf. Im Abstieg geht man mit leichtem Gegenanstieg zu P.2041 und steigt dort in einer Art S-Kurve Richtung Gumma ab (kleiner Gegenanstieg). Im Übergang zur Mederalp überwindet man dann noch einen letzten Gegenanstieg, bevor es zunächst entlang einer Stromleitung durch lichten Wald und dann über die offenen Weiden zurück nach Sulwald geht.
Schwierigkeiten: WT4+ (Kurze steile Passagen über 30°).
Bedingungen: Altschneedecke tragend jedoch mit geringer Mächtigkeit; Neuschneeauflage pulverig, in besonnten Zonen mit leichtem Harschdeckel. Insgesamt durch Windeinfluss unregelmässig. Auf der Mederalb mittags bereits sulzig. Alte Gleitschneeabgänge in den SO-Hängen der Höji Sulegg, des Schärihubels und oberhalb der Mederalp.
Ausrüstung: Schneeschuh-Tourenausrüstung.
Parkmöglichkeit: Isenfluh (gebührenpflichtig).
Einkehrmöglichkeit: Hotel Restaurant Waldrand in Isenfluh.
Benachbarte Touren:
Von Isenfluh übers Sousegg ins Soustal.
Von Sulwald auf das Klein Lobhorn. (WT)
Von Saxeten über das Rengghorn (WT)
Literatur: Skitourenführer "Berner Alpen Ost"; SAC Verlag.
Tourengänger:
poudrieres
Communities: Schneeschuhtouren
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