Von Radeburg nach Moritzburg
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Jahresabschlusstour 2006
(Westlausitzer Hügel- und Bergland)
Das trockene frostige Jahresende und freie Tage nährten bei mir den Wunsch, eine Jahresabschlusstour zu unternehmen. Erstmals fuhr ich dazu mit dem Auto nach Radeburg und stellte es dort am Bahnhof der Schmalspurbahn ab. Relativ unbeachtet existierte einst eine circa zwei Kilometer lange Anschlussbahn zu den Schamottewerken Radeburg, auf der bis 1991 Güterverkehr mit Rollschemeln abgewickelt wurde. Durch einen Artikel, der vom teilweisen Abbau der Gleise durch einen Feldbahnverein berichtete, war ich darauf aufmerksam geworden. Die Reste wollte ich heute im Rahmen meiner Tour aufsuchen. In Radeburg lief ich zunächst durch ein Gewerbegebiet und bog dann nach rechts auf einen Feldweg ab. Nach der Brücke der Umfahrungsstraße nutzte ich eine Feldkante oberhalb eines kleinen bewaldeten Tälchens. An der Flanke befand sich die total eingewachsene Bahntrasse. Später wurde das Gelände offener und ich konnte dem Gleis direkt folgen. Dann stieß ein Feldweg zur Trasse und ab hier waren die Schienen abgebaut. Ich lief bis zum Tor des ersten Werksteiles des Schamottewerkes. Kurz zuvor gabelte sich einst die Strecke und führte zum zweiten Werksteil. Über einen Feldweg lief ich nach Radeburg zurück.
Auf einer Nebenstraße ging ich in Berbisdorf Anbau durch eine hübsche Siedlung, in Berbisdorf selbst entlang der Hauptstraße. Am Ortsende biegt die Straße scharf nach rechts, ich aber folgte dem Feldweg geradeaus. Er überschreitet später die Bahnstecke und geht als Wiesenweg weiter. An einer Pferdekoppel vorbei erreichte ich den Ortsrand von Bärnsdorf. Nach rechts abgebogen, später wenige Meter an der Hauptstraße entlang gelaufen, zweigte ich links auf eine Fahrstraße ab. Auf dieser gelangte ich nach Cunnertswalde. Nun ging ich auf einem Waldweg zum Jägerhaus/Jägerteich. Später erreichte ich die Ortslage Moritzburg und lief zum Bahnhof. Wegen der langen Wartezeit (nur zwei Fahrten am Tag nach Radeburg) fuhr ich mit dem nächsten Zug nach Radebeul hinunter. Hier vertat ich mir kurz die Beine und bestieg dann den gut geheizten Zug, der mich schließlich nach Radeburg zurückbrachte.
(Westlausitzer Hügel- und Bergland)
Das trockene frostige Jahresende und freie Tage nährten bei mir den Wunsch, eine Jahresabschlusstour zu unternehmen. Erstmals fuhr ich dazu mit dem Auto nach Radeburg und stellte es dort am Bahnhof der Schmalspurbahn ab. Relativ unbeachtet existierte einst eine circa zwei Kilometer lange Anschlussbahn zu den Schamottewerken Radeburg, auf der bis 1991 Güterverkehr mit Rollschemeln abgewickelt wurde. Durch einen Artikel, der vom teilweisen Abbau der Gleise durch einen Feldbahnverein berichtete, war ich darauf aufmerksam geworden. Die Reste wollte ich heute im Rahmen meiner Tour aufsuchen. In Radeburg lief ich zunächst durch ein Gewerbegebiet und bog dann nach rechts auf einen Feldweg ab. Nach der Brücke der Umfahrungsstraße nutzte ich eine Feldkante oberhalb eines kleinen bewaldeten Tälchens. An der Flanke befand sich die total eingewachsene Bahntrasse. Später wurde das Gelände offener und ich konnte dem Gleis direkt folgen. Dann stieß ein Feldweg zur Trasse und ab hier waren die Schienen abgebaut. Ich lief bis zum Tor des ersten Werksteiles des Schamottewerkes. Kurz zuvor gabelte sich einst die Strecke und führte zum zweiten Werksteil. Über einen Feldweg lief ich nach Radeburg zurück.
Auf einer Nebenstraße ging ich in Berbisdorf Anbau durch eine hübsche Siedlung, in Berbisdorf selbst entlang der Hauptstraße. Am Ortsende biegt die Straße scharf nach rechts, ich aber folgte dem Feldweg geradeaus. Er überschreitet später die Bahnstecke und geht als Wiesenweg weiter. An einer Pferdekoppel vorbei erreichte ich den Ortsrand von Bärnsdorf. Nach rechts abgebogen, später wenige Meter an der Hauptstraße entlang gelaufen, zweigte ich links auf eine Fahrstraße ab. Auf dieser gelangte ich nach Cunnertswalde. Nun ging ich auf einem Waldweg zum Jägerhaus/Jägerteich. Später erreichte ich die Ortslage Moritzburg und lief zum Bahnhof. Wegen der langen Wartezeit (nur zwei Fahrten am Tag nach Radeburg) fuhr ich mit dem nächsten Zug nach Radebeul hinunter. Hier vertat ich mir kurz die Beine und bestieg dann den gut geheizten Zug, der mich schließlich nach Radeburg zurückbrachte.
Tourengänger:
lainari

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