Rigi - Dosse mit Schneeschuhen
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Wieder so ein Wochenende, an dem man sich fragt, was man den machen könnte. Bei den Tourenski verfügen wir noch über keine „Abbruchmodelle“. Also kam eine Skitour nicht in Frage, denn in unserer Gegend sei noch überhaupt keine Unterlage vorhanden, wie Kenner am Freitag beim „Znüni“ erzählten. Die SAC –Schneeschuhklubtour auf den Rigi-Dosse bot sich als willkommene Alternative an. So trafen sich beim Rigibahn Parkplatz A4 bei Goldau eine kleine Gruppe, um die Schneeschuhtour (im wahrsten Sinne des Wortes) in Angriff zu nehmen. Zuerst liessen wir uns mit der Bahn bis zum Fruttli hochfahren. Von hier stapfte Tourenleiter Thomas dem Wanderweg entlang Richtung Alp Rotenfluh voran. Von da wendeten wir uns teilweise bereits im knietiefen, lockeren Schnee dem Tunnel der alten Scheideggbahn zu. Hier angekommen, konnten wir geschützt unser Znüni geniessen. Gestärkt stapften wir weiter über den Geländerücken der Wisstannegg dem Dosse entgegen. Auf dem Grat bereute ich es, dass ich am Morgen nicht in den Estrich gestiegen bin, um die Skibrille aus ihrem Sommerschlaf zu wecken. Teilweise fegten recht starke Böen über den Grat. Aber auch so erreichten wir das Ziel. Nach kurzem Aufenthalt strebten wir aber dem Gasthaus Unterstette zu. Teilweise war im steilen Hang gutes Gleichgewichtsgefühl von Nöten, wenn man im weichen Schnee auf einen der zahlreichen Kuhwege trat. So setzte es denn auch einzelne Taucher ab. Umso mehr schmeckte dann die feine Suppe in der Unterstette. Nachdem wir uns bestens verpflegt hatten, setzten wir unsere Wanderung Richtung Klösterli fort. Währenddessen begannen, wie von den Meteorologen vorausgesagt, die Wolken aufzureissen. So stapften wir schlussendlich bei teilweisem Sonnenschein und prächtiger Winterlandschaft über Dächli, Chräbel, bis zum Parkplatz A4 hinunter.
Tourengänger:
Fraroe
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