Kampenwand Westgipfel über Torweg und Teufelsturm
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Am vermutlich letzten schneefreien Wochenende in den Voralpen sollte es nochmal eine kurze Klettertour werden. Mit 4 Freunden aus der Uni fahren wir um viertel vor 8 mit dem Zug in Richtung Chiemsee. Von Bernau aus mit dem Auto nach Hintergschwendt und schon gehts los.
Anfangs eine kurze Strecke über Forstweg, dann auf leichtem Steig hinauf zur Hochalm unterhalb der Kampenwand. Kurz vor der Bergstation der Gondel zweigen wir links ab in die Latschen und gelangen so zum Einstieg des Torwegs.
Wir bilden eine 2er und eine 3er Seilschaft. Zwei von uns waren noch nie im alpinen Fels unterwegs, deswegen dauerte alles ein wenig länger als geplant. Daher haben wir die ursprünglich angestrebte Überschreitung der Kampenwand leider sausen lassen müssen.
Die erste SL ist eigentlich nur eine kurz Stelle III- worauf Ier Gelände folgt. Die Route folgt dabei nicht dem Westgrat, sondern quert hinüber in die Südwand. Hier könnenn wir aufgrund des wunderbaren Wetters im T-Shirt unterwegs sein. Als zweite SL wählen wir nicht den klassischen Weg, sondern klettern im Spreizschritt am Ende eines Felsdurchgangs aufwärts (IV). Die dritte SL führt zunächst etwa 5m abwärts, dann schräg rechts 20 m hinauf. Die vierte und letzte SL Richtung Westgrat bildet ein Kamin (III+).
Oben angekommen folgt etwa 50m Gehgelände und dann steht man am Westgipfel. Hier machen wir erst mal Mittag.
Danach steigen wir ab in eine Scharte, umgehen den Gmelchturm, auf den von der Westseite eine VI- und von der Nordseite eine III Verschneidung hinauf führen, und steigen in die SL der Nordwestkante des Teufelsturms ein (III+). Die Schlüsselstelle hier ist die Kante, an der man von der Westseite in die Nordseite steigt. Danach geht es schräg links hinauf zum höchsten Punkt.
Oben angekommen seilen wir über die Nordwand wieder ab. Hier beenden wir dann unser Überschreitungsvorhaben aufgrund fortgeschrittener Stunde und seilen weiter ab. Am Fuße der Wand angekommen geht es über Schneefelder und durch Latschen zurück zum Wanderweg.
Das Auto am Pakplatz erreichen wir gegen 5 Uhr.
Anfangs eine kurze Strecke über Forstweg, dann auf leichtem Steig hinauf zur Hochalm unterhalb der Kampenwand. Kurz vor der Bergstation der Gondel zweigen wir links ab in die Latschen und gelangen so zum Einstieg des Torwegs.
Wir bilden eine 2er und eine 3er Seilschaft. Zwei von uns waren noch nie im alpinen Fels unterwegs, deswegen dauerte alles ein wenig länger als geplant. Daher haben wir die ursprünglich angestrebte Überschreitung der Kampenwand leider sausen lassen müssen.
Die erste SL ist eigentlich nur eine kurz Stelle III- worauf Ier Gelände folgt. Die Route folgt dabei nicht dem Westgrat, sondern quert hinüber in die Südwand. Hier könnenn wir aufgrund des wunderbaren Wetters im T-Shirt unterwegs sein. Als zweite SL wählen wir nicht den klassischen Weg, sondern klettern im Spreizschritt am Ende eines Felsdurchgangs aufwärts (IV). Die dritte SL führt zunächst etwa 5m abwärts, dann schräg rechts 20 m hinauf. Die vierte und letzte SL Richtung Westgrat bildet ein Kamin (III+).
Oben angekommen folgt etwa 50m Gehgelände und dann steht man am Westgipfel. Hier machen wir erst mal Mittag.
Danach steigen wir ab in eine Scharte, umgehen den Gmelchturm, auf den von der Westseite eine VI- und von der Nordseite eine III Verschneidung hinauf führen, und steigen in die SL der Nordwestkante des Teufelsturms ein (III+). Die Schlüsselstelle hier ist die Kante, an der man von der Westseite in die Nordseite steigt. Danach geht es schräg links hinauf zum höchsten Punkt.
Oben angekommen seilen wir über die Nordwand wieder ab. Hier beenden wir dann unser Überschreitungsvorhaben aufgrund fortgeschrittener Stunde und seilen weiter ab. Am Fuße der Wand angekommen geht es über Schneefelder und durch Latschen zurück zum Wanderweg.
Das Auto am Pakplatz erreichen wir gegen 5 Uhr.
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