Schneeschuhtourenpremiere am Tochuhorn
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Nach ich am letzten Wochenende eine nur teilweise erfolgreiche Ski-Tour absolviert hatte, wollten wir uns heute ein erreichbares Ziel setzen. Das Tochuhorn schien uns ein solches zu sein. Strahlendes Wetter empfängt uns im Wallis. Mit dem Postauto fahren wir Richtung Simplon und beim Restaurant Monte Leone steigen wir aus und schnallen uns die Schneeschuhe an. Nach wenigen Metern stellen Bettina und ich fast zeitgleich fest, dass dies nach einigen Skitouren unsere erste gemeinsame Schneeschuhtour ist.
Via Hopsche und Weng steigen wir auf bis zur grossen Fläche beim Undre Rossusee. Schnee liegt für die Schneeschuhe ausreichend, für Skis wäre es etwas knapp, aber machbar. Der Aufstieg fordert meine Kräfte ziemlich, ich bin dabei einen Hungerast einzufahren – ich Schlaumeier habe weder gefrühstückt, noch ein Znüni zu mir genommen! Auf der Ebene machen wir eine Znünipause: das eingeworfene Ragusa wirkt und der nahe Gipfel motiviert zusätzlich. Der Wind fegt ziemlich forsch über die Ebene und den steinigen Rücken, der zum Gipfel führt. Das Feeling ist richtig alpin – einfach toll! Eine halbe Stunde vor uns sind nur zwei Skitourengänger unterwegs. Als wir auf dem Gipfel ankommen, rüsten sie sich bereits zur Abfahrt. Mittlerweile ist der Himmel etwas überzogen und der Wind nähert sich der angekündigten Stärke „Stürmische Winde“. Trotzdem finden wir eine windstille Stelle für ein erholsames Gipfelpäuschen. Die Aussicht auf das Simplongebiet ist hier am Abgrund sehr eindrücklich und es gibt immer wieder was zu sehen. Auf jedenfall hat es am Simplon noch einige Tourenziele.
Der Abstieg geht ziemlich flott von statten und wir erreichen gerade rechtzeitig den Bus, der uns wieder in die Zivilisation zurück führt. Eine tolle, einsame Eröffnungstour mit genug Schnee und sehr viel Sonne! Wir nehmen das als gutes Omen für die noch junge Saison!
Via Hopsche und Weng steigen wir auf bis zur grossen Fläche beim Undre Rossusee. Schnee liegt für die Schneeschuhe ausreichend, für Skis wäre es etwas knapp, aber machbar. Der Aufstieg fordert meine Kräfte ziemlich, ich bin dabei einen Hungerast einzufahren – ich Schlaumeier habe weder gefrühstückt, noch ein Znüni zu mir genommen! Auf der Ebene machen wir eine Znünipause: das eingeworfene Ragusa wirkt und der nahe Gipfel motiviert zusätzlich. Der Wind fegt ziemlich forsch über die Ebene und den steinigen Rücken, der zum Gipfel führt. Das Feeling ist richtig alpin – einfach toll! Eine halbe Stunde vor uns sind nur zwei Skitourengänger unterwegs. Als wir auf dem Gipfel ankommen, rüsten sie sich bereits zur Abfahrt. Mittlerweile ist der Himmel etwas überzogen und der Wind nähert sich der angekündigten Stärke „Stürmische Winde“. Trotzdem finden wir eine windstille Stelle für ein erholsames Gipfelpäuschen. Die Aussicht auf das Simplongebiet ist hier am Abgrund sehr eindrücklich und es gibt immer wieder was zu sehen. Auf jedenfall hat es am Simplon noch einige Tourenziele.
Der Abstieg geht ziemlich flott von statten und wir erreichen gerade rechtzeitig den Bus, der uns wieder in die Zivilisation zurück führt. Eine tolle, einsame Eröffnungstour mit genug Schnee und sehr viel Sonne! Wir nehmen das als gutes Omen für die noch junge Saison!
Tourengänger:
TomClancy
Communities: Schneeschuhtouren
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