Glittertind von Glitterheim aus
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Nach einem Tag schlechten Wetters, was in Norwegen durchaus vorkommen kann, erstrahlte der 29. Juli 2012 in voller Pracht der hohen Morgensonne, und mit im der schneebedeckte Gipfel des sagenumwobenen Glittertinds, Namensvetter für allerlei Lieder, Gedichte, poetische Schriften und Metalbands ;-)
Nun denn, der grosse Tag für mich war gekommen und schnurstracks schritt ich mit all meinem Gepäck um 08.00 Uhr von Glitterheim aus los, um mich über die schroffen Steine und Gerölllandschaft in Richtung Schneekante zu hieven. Der Weg, wenn man das denn so bezeichnen kann, ist technisch weder besonders schwer, noch schwer zu finden. Einfach alles den roten "T" wie der norwegische Wanderverein die Routen markiert und den Steinmännchen nach. Dennoch muss immer grosse Aufmerksamkeit auf den nächsten Schritt gelegt werden, allzu schnell hat man sich unachtsam den Fuss abgeknickt.
Der Gipfel war je länger je mehr von Nebel- und Wolkenschwaden umgeben, was zwar die Sicht ein wenig trüben sollte, dem Berg aber die mytische Aura verlieg, die man sich beim Namen Glittertind immer vorstellt. Unterwegs beobachtete mich eine Herde Rentiere aus sicherer Distanz von einem Schneefeld aus sehr aufmerksam. Aber in meinem Tempo wäre ich wohl auch für ein Rudel Regenwürmer keine echte Gefahr gewesen.
Nun denn, hinauf bis zum Grat, ab wo ich selber zum Teil des Nebels wurde und zwei Schichten Kleider zusätzlich überwerfen musste, um im Wind nicht auszukühlen. Die Stöcke machten hier ebenfalls Sinn.
Die Sicht vom Grad aus zum Gipfel, wenn er nicht gerade in Wolken gehüllt war, entspricht den berühmten Fotomotiven mit dem Gletscher und der Schneekante, die gegen Norden steil abfällt. Ein absolut fantastisches Motiv.
Dann durch den Schnee (und bei mir durch Wind&Wetter) bis zur Kante hoch. Es war so neblig, dass ich den flachen Gipfel fast verpasst hätte, aber ein Holzstab im Schnee signalisierte den "Toppen" eindeutig. Leider war die Sicht auf einige Meter begrenz, aber schon 200hm tiefer ergab sich ein Traumpanorama und der weitere Weg nach Spiterstulen war durchwegs sonnig.
Eine lange Tour mit mächtigen Ausblicken und wunderbarer norwegischer Bergwelt. Fels, Geröll, Schnee, Wiese, Sand, sehr abwechslungsreich zu gehen und absolut zu empfehlen. Die Schneekante auf dem Glittertind sollte bis vorne begangen werden, da abbruchgefahr.
Nun denn, der grosse Tag für mich war gekommen und schnurstracks schritt ich mit all meinem Gepäck um 08.00 Uhr von Glitterheim aus los, um mich über die schroffen Steine und Gerölllandschaft in Richtung Schneekante zu hieven. Der Weg, wenn man das denn so bezeichnen kann, ist technisch weder besonders schwer, noch schwer zu finden. Einfach alles den roten "T" wie der norwegische Wanderverein die Routen markiert und den Steinmännchen nach. Dennoch muss immer grosse Aufmerksamkeit auf den nächsten Schritt gelegt werden, allzu schnell hat man sich unachtsam den Fuss abgeknickt.
Der Gipfel war je länger je mehr von Nebel- und Wolkenschwaden umgeben, was zwar die Sicht ein wenig trüben sollte, dem Berg aber die mytische Aura verlieg, die man sich beim Namen Glittertind immer vorstellt. Unterwegs beobachtete mich eine Herde Rentiere aus sicherer Distanz von einem Schneefeld aus sehr aufmerksam. Aber in meinem Tempo wäre ich wohl auch für ein Rudel Regenwürmer keine echte Gefahr gewesen.
Nun denn, hinauf bis zum Grat, ab wo ich selber zum Teil des Nebels wurde und zwei Schichten Kleider zusätzlich überwerfen musste, um im Wind nicht auszukühlen. Die Stöcke machten hier ebenfalls Sinn.
Die Sicht vom Grad aus zum Gipfel, wenn er nicht gerade in Wolken gehüllt war, entspricht den berühmten Fotomotiven mit dem Gletscher und der Schneekante, die gegen Norden steil abfällt. Ein absolut fantastisches Motiv.
Dann durch den Schnee (und bei mir durch Wind&Wetter) bis zur Kante hoch. Es war so neblig, dass ich den flachen Gipfel fast verpasst hätte, aber ein Holzstab im Schnee signalisierte den "Toppen" eindeutig. Leider war die Sicht auf einige Meter begrenz, aber schon 200hm tiefer ergab sich ein Traumpanorama und der weitere Weg nach Spiterstulen war durchwegs sonnig.
Eine lange Tour mit mächtigen Ausblicken und wunderbarer norwegischer Bergwelt. Fels, Geröll, Schnee, Wiese, Sand, sehr abwechslungsreich zu gehen und absolut zu empfehlen. Die Schneekante auf dem Glittertind sollte bis vorne begangen werden, da abbruchgefahr.
Tourengänger:
Dimmugljufur

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