Seekarkreuz und Spitzkamp bei Novemberföhn
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Der ZDF-Wetterkobold, Katja Horneffer, kündigte es am Freitag, 9.10.2012, schon an:
es würde am Samstag Südföhn geben. Selten so gelacht, gibt es auch Nordföhn ;) ?
Also eine Super-Gelegenheit, noch mal im Voralpenland im Mittelherbst unterwegs zu sein.
Von der Anfahrt von München nach Tölz sieht man's schon:
es hat doch schon ganz gut geschneit,
könnte beim Auftauen dann ganz schön pampig werden - und so war's z.T. dann auch
(siehe Bilder später).
Start in Lenggries, Ortsteil Hohenburg / Mühlbach am großen Parkplatz auf ca. 700 m Höhe.
Am Mädchenpensionat geht's dann vorbei auf einem sehr länglichen Fahrweg ins Hirschbachtal.
Der Hirschbach begleitet den Weg die ganze Zeit und sorgt für eine landschaftlich sehr schöne Begleitnote.
Nach gut 3 km biegt ein Weg scharf nach rechts ab, der am Sulzbach entlang in Richtung Lenggrieser Hütte führt, und es geht mittelsteil und recht steinig an Wasserfällen entlang und an den Ostabstürzen des Grasleitenkopfes vorbei ins Seekar.
Das Seekar war schon gut verschneit, wie auch die Nordseite des Seekarkreuzes.
Quer dann übers Seekar nach Süden zur Lenggrieser Hütte und von da scharf nach links
(also nach Osten) auf den SW-Rücken des Seekarkreuzes.
Da blies der Föhn schon gewaltig über den grasigen Rücken -
ich schätze Böen mit gut Windstärke 7-8.
Und wie schon vermutet muss einiges an Matsch durchquert werden.
Weil's aber trotzdem so schön war, Abstieg über den NO-Rücken und dann noch
einen kurzen Abstecher zum Spitzkamp über dessen Südwestflanke.
Da geht's dann für ca. 100 Höhenmeter recht felsig hinauf und es gibt eine
kleine Kletterstelle, die mit ein paar Eisengriffen versichert ist.
Die braucht es aber eigentlich nicht und wenn man die Griffe nicht in Anspruch nimmt, ist's halt eine kurze Ier-Stelle :)
Das Gelände aber schon sehr abschüssig und Trittsicherheit und Schwindelfreiheit schon notwendig, insbesondere, wo es doch z.T. recht nass, rutschig und z.T. matschig war.
Die Überschreitung zum Auerkamp habe ich mir gespart, denn es gab noch andere Pläne
für den Samstagnachmittag ;)
So dann wieder zurück auf dem Anstiegsweg und in etwa der Mitte des Wegs zum Seekarkreuz in Richtung Hirschbachtal nach rechts (bzw. nach Norden) abbiegen.
Nach ca. 1 km kommt man zu einer kleinen Forstdiensthütte und biegt scharf nach links ab in Richtung Lenggrieser Hütte.
Nach weiteren ca. 2 km mit einigem Auf und Ab auf einer Fahrstraße erreicht man dann wieder das Seekar und dann geht's wieder nach rechts ab und in Richtung Norden zurück durchs Sulzbachtal hinunter und zurück zum Ausgangspunkt durch Hirschbachtal.
Eine der schönsten Touren, die ich im Raum Lenggries kenne :) !
Zwar schon etwas länglich, man hat aber eine gigantische Fernsicht vom Seekarkreuz ins Karwendel und in Richtung Wetterstein.
Siehe auch den zusammengebastelten Kartenausschnitt aus dem Bayernviewer (letztes Bild) mit Anstiegsweg (rot) und Abstiegsweg (blau - wo sich letzterer vom Anstiegsweg unterscheidet ...).
LG aus M
es würde am Samstag Südföhn geben. Selten so gelacht, gibt es auch Nordföhn ;) ?
Also eine Super-Gelegenheit, noch mal im Voralpenland im Mittelherbst unterwegs zu sein.
Von der Anfahrt von München nach Tölz sieht man's schon:
es hat doch schon ganz gut geschneit,
könnte beim Auftauen dann ganz schön pampig werden - und so war's z.T. dann auch
(siehe Bilder später).
Start in Lenggries, Ortsteil Hohenburg / Mühlbach am großen Parkplatz auf ca. 700 m Höhe.
Am Mädchenpensionat geht's dann vorbei auf einem sehr länglichen Fahrweg ins Hirschbachtal.
Der Hirschbach begleitet den Weg die ganze Zeit und sorgt für eine landschaftlich sehr schöne Begleitnote.
Nach gut 3 km biegt ein Weg scharf nach rechts ab, der am Sulzbach entlang in Richtung Lenggrieser Hütte führt, und es geht mittelsteil und recht steinig an Wasserfällen entlang und an den Ostabstürzen des Grasleitenkopfes vorbei ins Seekar.
Das Seekar war schon gut verschneit, wie auch die Nordseite des Seekarkreuzes.
Quer dann übers Seekar nach Süden zur Lenggrieser Hütte und von da scharf nach links
(also nach Osten) auf den SW-Rücken des Seekarkreuzes.
Da blies der Föhn schon gewaltig über den grasigen Rücken -
ich schätze Böen mit gut Windstärke 7-8.
Und wie schon vermutet muss einiges an Matsch durchquert werden.
Weil's aber trotzdem so schön war, Abstieg über den NO-Rücken und dann noch
einen kurzen Abstecher zum Spitzkamp über dessen Südwestflanke.
Da geht's dann für ca. 100 Höhenmeter recht felsig hinauf und es gibt eine
kleine Kletterstelle, die mit ein paar Eisengriffen versichert ist.
Die braucht es aber eigentlich nicht und wenn man die Griffe nicht in Anspruch nimmt, ist's halt eine kurze Ier-Stelle :)
Das Gelände aber schon sehr abschüssig und Trittsicherheit und Schwindelfreiheit schon notwendig, insbesondere, wo es doch z.T. recht nass, rutschig und z.T. matschig war.
Die Überschreitung zum Auerkamp habe ich mir gespart, denn es gab noch andere Pläne
für den Samstagnachmittag ;)
So dann wieder zurück auf dem Anstiegsweg und in etwa der Mitte des Wegs zum Seekarkreuz in Richtung Hirschbachtal nach rechts (bzw. nach Norden) abbiegen.
Nach ca. 1 km kommt man zu einer kleinen Forstdiensthütte und biegt scharf nach links ab in Richtung Lenggrieser Hütte.
Nach weiteren ca. 2 km mit einigem Auf und Ab auf einer Fahrstraße erreicht man dann wieder das Seekar und dann geht's wieder nach rechts ab und in Richtung Norden zurück durchs Sulzbachtal hinunter und zurück zum Ausgangspunkt durch Hirschbachtal.
Eine der schönsten Touren, die ich im Raum Lenggries kenne :) !
Zwar schon etwas länglich, man hat aber eine gigantische Fernsicht vom Seekarkreuz ins Karwendel und in Richtung Wetterstein.
Siehe auch den zusammengebastelten Kartenausschnitt aus dem Bayernviewer (letztes Bild) mit Anstiegsweg (rot) und Abstiegsweg (blau - wo sich letzterer vom Anstiegsweg unterscheidet ...).
LG aus M
Tourengänger:
DHM123
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Kommentare (9)