Onsernone/Vergeletto: Unbekannte aber gute Wege in der Tessiner Wildnis
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Vor drei Tagen besuchte ich das Gebiet in der Ecke Onsernone/Vergeletto. Statt „Lass Blumen sprechen“ lasse ich die Fotos ihre eigene Sprache sprechen. Somit halte ich mich kurz bei der Beschreibung und lasse sogar das Menü 1 und andere Gefühlsausbrüche aus.
An der Talstrasse bei Brücke zwischen Mosogno und Russo 780m parke ich mein Auto und wir steigen nach Barione 845m auf. Schmuckes Dorf mit gepflegten Rusticis und viel urtümlicher Substanz. Oberhalb thront die hübsche Kirche. Jetzt speziell pittoresk mit den Farben des Herbstes. Wunderschönes Nordföhnwetter und dadurch traumhafte Aussicht ins Valle Onsernone. Aufstieg nach– Cadre 985m , wo waagrecht nach links der gut sichtbare Weg in den Bosco della Cavüria führt.
Nach kurzem Aufstieg schon die erste Knacknuss: Übersteigen eines Bachgrabens wegen verschwundener Brücke. Interessante und teils exponierte Wegführung durch steile Felswände und Wald hindurch. Dies ist der direkteste Weg zur Forcola 1396m trotz Fehlen auf der neuen Landeskarte. Nasse Felsplatten erfordern Vorsicht. Ein Ausgleiten wäre fatal. Gleich vis-à-vis ist jenseits der Cavüria der spätere - ebenfalls exponierte - Abstieg dank neuem Stahlseil zu erkennen.
Oben angekommen treten wir nach ausgiebiger Pause den Abstieg über Coll/Cavüria an. Nun erkennen wir auf der Gegenseite den gemeisterten Aufstieg, welcher von hier noch krasser erscheint.
Doch Frank (Ich inklusive) hat noch eine Baustelle: Der im letzten Bericht erwähnte Scharte in den Teste, wo wir die rote Markierung verschwinden sahen. Auf der 1100-Höhenlinie verlassen wir den Weg nach rechts steil hinauf über eine Rippe. Besagte rote Markierungen helfen dem Auffinden des Weges. Für Farbenblindheit ist gesorgt: Der Weg hat ein Trassee, welches gut erkennbar ist.
Oben angekommen, schwenken wir nach links und folgen den Teste auf dessen rechten Flanke. Nicht zu hoch um die Blockfelder nach den stattlichen Ruinen untendurch zu umgehen. Wir erreichen die Abbruch-Kante unterhalb von Al Sasso und folgen dieser in nordwestlicher Richtung. Nach einer gefährlichen Traverse eines plattigen Flussgrabens (oben durch) und Abstieg durch den Buchenwald erreichen wir Pesciola 1093m, welches eher mager auf der LK wiedergegeben ist. Eine Ruinenstadt (!) mit vielen interessanten Détails.
Nun zum Wanderweg Russo-Gresso hinunter. Nach rechts nach Chignell 995m. Aussteigerquartier mit Friburgerfahne. Viele angefangene Unterhaltsarbeiten. Gepflegte Wiesen und Blöken von Schafen.
Auf steilem, aber trassierten Wiesenweg – später Waldweg – hinunter zur Talstrasse Gresso/Ponte Oscuro 780m.
Während Frank und Christine den halsbrecherischen Wanderweg nach Crana unter die Füsse nehmen, versuche ich mich im Hitch-Hiking und erreiche das Seegermobil, um die Gruppe versammelt wieder zurück zu chauffieren.
Teile dieser Tour können von Russo, Gresso und Barione aus gemacht werden.
An der Talstrasse bei Brücke zwischen Mosogno und Russo 780m parke ich mein Auto und wir steigen nach Barione 845m auf. Schmuckes Dorf mit gepflegten Rusticis und viel urtümlicher Substanz. Oberhalb thront die hübsche Kirche. Jetzt speziell pittoresk mit den Farben des Herbstes. Wunderschönes Nordföhnwetter und dadurch traumhafte Aussicht ins Valle Onsernone. Aufstieg nach– Cadre 985m , wo waagrecht nach links der gut sichtbare Weg in den Bosco della Cavüria führt.
Nach kurzem Aufstieg schon die erste Knacknuss: Übersteigen eines Bachgrabens wegen verschwundener Brücke. Interessante und teils exponierte Wegführung durch steile Felswände und Wald hindurch. Dies ist der direkteste Weg zur Forcola 1396m trotz Fehlen auf der neuen Landeskarte. Nasse Felsplatten erfordern Vorsicht. Ein Ausgleiten wäre fatal. Gleich vis-à-vis ist jenseits der Cavüria der spätere - ebenfalls exponierte - Abstieg dank neuem Stahlseil zu erkennen.
Oben angekommen treten wir nach ausgiebiger Pause den Abstieg über Coll/Cavüria an. Nun erkennen wir auf der Gegenseite den gemeisterten Aufstieg, welcher von hier noch krasser erscheint.
Doch Frank (Ich inklusive) hat noch eine Baustelle: Der im letzten Bericht erwähnte Scharte in den Teste, wo wir die rote Markierung verschwinden sahen. Auf der 1100-Höhenlinie verlassen wir den Weg nach rechts steil hinauf über eine Rippe. Besagte rote Markierungen helfen dem Auffinden des Weges. Für Farbenblindheit ist gesorgt: Der Weg hat ein Trassee, welches gut erkennbar ist.
Oben angekommen, schwenken wir nach links und folgen den Teste auf dessen rechten Flanke. Nicht zu hoch um die Blockfelder nach den stattlichen Ruinen untendurch zu umgehen. Wir erreichen die Abbruch-Kante unterhalb von Al Sasso und folgen dieser in nordwestlicher Richtung. Nach einer gefährlichen Traverse eines plattigen Flussgrabens (oben durch) und Abstieg durch den Buchenwald erreichen wir Pesciola 1093m, welches eher mager auf der LK wiedergegeben ist. Eine Ruinenstadt (!) mit vielen interessanten Détails.
Nun zum Wanderweg Russo-Gresso hinunter. Nach rechts nach Chignell 995m. Aussteigerquartier mit Friburgerfahne. Viele angefangene Unterhaltsarbeiten. Gepflegte Wiesen und Blöken von Schafen.
Auf steilem, aber trassierten Wiesenweg – später Waldweg – hinunter zur Talstrasse Gresso/Ponte Oscuro 780m.
Während Frank und Christine den halsbrecherischen Wanderweg nach Crana unter die Füsse nehmen, versuche ich mich im Hitch-Hiking und erreiche das Seegermobil, um die Gruppe versammelt wieder zurück zu chauffieren.
Teile dieser Tour können von Russo, Gresso und Barione aus gemacht werden.
Tourengänger:
Seeger

Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (1)