Über den Bärenpfad aufs Niederhorn
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Nachdem ich mich wegen Rückenschmerzen eine Woche lang kaum bewegt habe, musste ich heute meinen Genesungsfortschritt austesten. Vorsichtshalber an einem Berg, welcher mit Bahn erschlossen ist, falls der Rücken einen Abstieg verhindert. Auf Niesen und Pilatus waren wir diesen Monat bereits. Deshalb standen Stockhorn oder Niederhorn zur Debatte. Wir entschieden uns für's Niederhorn.
Ins Justistal kann man über verschiedene Wege gelangen. Die meisten haben mir ein bisschen zu viel Asphalt. Mein Favorit ist ganz klar der Weg entlang des Grönbachs. Von Merligen geht es in der Falllinie hoch nach Gütsch. Dort auf einer Forststrasse wieder hinunter zum Grönbach und nach der Brücke dem Bach entlang hinauf über Homad zur Grönhütte. Nun folgt eine etwas langweilige Asphaltstrasse durch das wunderschöne Justistal. Wieso können die hier keinen anständigen Wanderweg einrichten? Bei Püffel kann man die Strasse endlich verlassen, überquert die Wiese und beim Waldrand beginnt der Bärenpfad. Der Weg ist schön breit und immer gut erkennbar. Er verläuft teilweise in sehr steilem Gelände und ist mit Leitern ausgestattet. So dass doch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig sind.
Nach rund drei Vierteln des Aufstiegs kommt man zu einer Felswand mit Routenbuch. Anschliessend gilt es noch ein paar Felsbänder hochzusteigen (teilweise Leitern) und plötzlich steht man auf dem Grat zwischen Niederhorn und Burgfeldstand. Der Ausblick auf die Berner Alpen ist überwältigend, da man vorher immer nur die Felswände des Justistals gesehen hat. Meistens kommt man hier auch zum ersten Mal an die Sonne, da sich der Bärenpfad durch eine schattige Nordwestwand windet.
Auf dem Grat waren die Schmerzen im Rücken nicht allzu gross, deshalb beschlossen wir, durch die herbstlichen Wiesen und Wälder nach Beatenberg abzusteigen. Auf Wanderwegen ging es über Ober- und Underburgfeld bis zur Bireflue. Dort sahen wir den Wegweiser zum Aussichtspunkt Bire. Da wir aber bereits genug Aussicht gehabt hatten, beschlossen wir direkt abzusteigen. Erst zu Hause sah ich die Beschreibungen auf Hikr (z. B. der Bericht von
Alpinbachi) und ärgerte mich grün und blau, dass wir diesen Felszahn nicht besucht haben.
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte, wunderschöne Voralpentour!
Ins Justistal kann man über verschiedene Wege gelangen. Die meisten haben mir ein bisschen zu viel Asphalt. Mein Favorit ist ganz klar der Weg entlang des Grönbachs. Von Merligen geht es in der Falllinie hoch nach Gütsch. Dort auf einer Forststrasse wieder hinunter zum Grönbach und nach der Brücke dem Bach entlang hinauf über Homad zur Grönhütte. Nun folgt eine etwas langweilige Asphaltstrasse durch das wunderschöne Justistal. Wieso können die hier keinen anständigen Wanderweg einrichten? Bei Püffel kann man die Strasse endlich verlassen, überquert die Wiese und beim Waldrand beginnt der Bärenpfad. Der Weg ist schön breit und immer gut erkennbar. Er verläuft teilweise in sehr steilem Gelände und ist mit Leitern ausgestattet. So dass doch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig sind.
Nach rund drei Vierteln des Aufstiegs kommt man zu einer Felswand mit Routenbuch. Anschliessend gilt es noch ein paar Felsbänder hochzusteigen (teilweise Leitern) und plötzlich steht man auf dem Grat zwischen Niederhorn und Burgfeldstand. Der Ausblick auf die Berner Alpen ist überwältigend, da man vorher immer nur die Felswände des Justistals gesehen hat. Meistens kommt man hier auch zum ersten Mal an die Sonne, da sich der Bärenpfad durch eine schattige Nordwestwand windet.
Auf dem Grat waren die Schmerzen im Rücken nicht allzu gross, deshalb beschlossen wir, durch die herbstlichen Wiesen und Wälder nach Beatenberg abzusteigen. Auf Wanderwegen ging es über Ober- und Underburgfeld bis zur Bireflue. Dort sahen wir den Wegweiser zum Aussichtspunkt Bire. Da wir aber bereits genug Aussicht gehabt hatten, beschlossen wir direkt abzusteigen. Erst zu Hause sah ich die Beschreibungen auf Hikr (z. B. der Bericht von

Alles in allem eine sehr empfehlenswerte, wunderschöne Voralpentour!
Tourengänger:
Rhabarber

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