Teysachaux und Le Moléson - Fribourg "Ich komm wieder, keine Frage"
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"Ein 2000er wäre mir schon recht" sagte Omega3 auf meine 'Mittwochsanfrage'. Allerdings war dies auf Grund der aktuellen Schneelage nicht gerade die einfachste Vorgabe. Meine diversen Nachforschungen ergaben jedoch, dass es weit im Westen - konkret im Freiburgischen - nicht allzu viel der weissen Pracht gegeben haben sollte und dort wohl schon irgend etwas drin liegen würde. Bei all den Gipfeln, die Omega3 schon alle abgeklappert hat, ist es jedoch schwierig einen Berg zu finden, auf dem er nicht mindestens schon zweimal gestanden ist und auch die anderen äusseren Bedingungen erfüllt. Nun denn, mit dem Teysachaux fanden wir einen für ihn noch "jungfräulichen" Gipfel und mit dem Endpunkt Le Moléson, sollte auch die 2000-er Vorgabe erfüllt werden.
Wir starten unsere Tour in der Haute Gruyère am Bahnhof Grandvillard und laufen Richtung Villars-sous-Mont und dort den Berg hoch auf Wander- und Nicht-Wanderwegen zur Hütte Le Crau. Von dort geht es direkt den Südhang des Vanil Blanc hinauf bis zu dessen höchstem Punkt - notabene einem "Roman-Koch" Gipfel, warum auch immer. Die Temperaturen sind äusserst angenehm und wir geniessen die warme Herbstsonne ausgiebig. Anschliessend statten wir auch dem Gipfel der La Vudalla (kein "Roman-Koch"-Gipfel!) noch einen Besuch ab, welchen wir in ziemlich direkter Verbindung via den Sattel zwischen den beiden Gipfeln erreichen.
Unsere weitere Wanderung verläuft daraufhin in leichtem Auf und Ab dem SW Grat entlang zur Buvette La Challa und weiter zur Farme bei Mifori, wo wir den Weg kurz verlassen und Richtung Teysachaux Südflanke queren und weiter zur Hütte bei Belle Chaux laufen. Hier nun steigen wir direkt durch die Flanke zum markierten Wanderweg (jener entlang des Südwestgrates des Teysachaux), welchen wir auf ca. 1650m erreichen und diesem nun bis zum Gipfel folgen. Die Aussicht auf dem Gipfel ist überwältigend sitzt man hier nämlich auf dem ersten "wirklichen Berg" der Freiburger Voralpen, überblickt den ganzen Genfersee und hat natürlich auch eine gute Sicht in die Alpen.
Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns zum Schluss noch auf den Weg zum Le Moléson. Da wir die 17h Bahn ins Tal nehmen wollen und die benötigete Zeit bis zur Bergstation der Luftseilbahn etwas unterschätzen, wird die Gipfel-Rast beim Triangulationspunkt ein wenig zur Gipfel-Hast, was aber der gelungen Tour keinen Zacken aus der Krone bricht.
Habe ich bei meiner letzten Tour noch über darüber "beklagt", dass bei jeder Tour mindestens zwei neue Projekte dazukommen, muss ich heute eingestehen, dass es durchaus auch Touren gibt, bei denen 10 oder mehr neue Projekte dazukommen...
Wir starten unsere Tour in der Haute Gruyère am Bahnhof Grandvillard und laufen Richtung Villars-sous-Mont und dort den Berg hoch auf Wander- und Nicht-Wanderwegen zur Hütte Le Crau. Von dort geht es direkt den Südhang des Vanil Blanc hinauf bis zu dessen höchstem Punkt - notabene einem "Roman-Koch" Gipfel, warum auch immer. Die Temperaturen sind äusserst angenehm und wir geniessen die warme Herbstsonne ausgiebig. Anschliessend statten wir auch dem Gipfel der La Vudalla (kein "Roman-Koch"-Gipfel!) noch einen Besuch ab, welchen wir in ziemlich direkter Verbindung via den Sattel zwischen den beiden Gipfeln erreichen.
Unsere weitere Wanderung verläuft daraufhin in leichtem Auf und Ab dem SW Grat entlang zur Buvette La Challa und weiter zur Farme bei Mifori, wo wir den Weg kurz verlassen und Richtung Teysachaux Südflanke queren und weiter zur Hütte bei Belle Chaux laufen. Hier nun steigen wir direkt durch die Flanke zum markierten Wanderweg (jener entlang des Südwestgrates des Teysachaux), welchen wir auf ca. 1650m erreichen und diesem nun bis zum Gipfel folgen. Die Aussicht auf dem Gipfel ist überwältigend sitzt man hier nämlich auf dem ersten "wirklichen Berg" der Freiburger Voralpen, überblickt den ganzen Genfersee und hat natürlich auch eine gute Sicht in die Alpen.
Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns zum Schluss noch auf den Weg zum Le Moléson. Da wir die 17h Bahn ins Tal nehmen wollen und die benötigete Zeit bis zur Bergstation der Luftseilbahn etwas unterschätzen, wird die Gipfel-Rast beim Triangulationspunkt ein wenig zur Gipfel-Hast, was aber der gelungen Tour keinen Zacken aus der Krone bricht.
Habe ich bei meiner letzten Tour noch über darüber "beklagt", dass bei jeder Tour mindestens zwei neue Projekte dazukommen, muss ich heute eingestehen, dass es durchaus auch Touren gibt, bei denen 10 oder mehr neue Projekte dazukommen...
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