Brecherspitz-Dürnbachhorn-Anklspitz
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Die Brecherspitz ist mir schon oft aufgefallen, als ich mit der BOB ins Mangfall-Gebirge gefahren bin und diesen freien Tag wollte ich dazu nutzen die Überschreitung bis zur Anklspitz zu machen. Es war klar, dass auf der Brecherspitz viel los sein würde, da an einem Feiertag und bei dem guten Wetter nicht nur ich auf die Idee komme würde dort zu wandern. Nichtsdestotrotz habe ich am Vorabend einen Spezl angerufen und am Mittwoch gingen dann die beiden Daniels das erste Mal gemeinsam eine Tour.
Nach gut zwei Stunden Zugfahrt kommen wir in Fischhausen-Neuhaus an und folgen den Wegweisern durch den Ort bis wir die Forststraße zur Anklalm erreichen, auf dieser geht es mit geringer Steigung langweilig weiter, deshalb entscheiden wir uns eine Abkürzung zu gehen, die ja sogar in der Karte eingezeichnet ist, jedoch erwischen wir einen Pfad der wohl nur von Kühen getrampelt wurde. Nachdem es kurz durchs Gebüsch ging treffen wir aber kurz vor der Anklalm wieder auf den Weg. Kurz nach dem Almgebäude zweigt nach links der Weg zur Brecherspitz ab, die man jetzt schon sehen kann. Jedoch zieht sich der Weg doch noch ein bisschen und führt mit schöner Aussicht über den Nordgrat zum Gipfel. Auf unserem Weg waren nicht viele Wanderer unterwegs, der Großteil kommt vom Spitzingsee über den Westgrat herauf. Am Gipfel ist so viel los, dass wir uns bald wieder auf den Weiterweg machen.
Am Grat treffen wir dann auf viele überforderte Touristen in Turnschuhen, dabei ist das Gelände hier doch nur T3. Trotzdem ist der Weg wirklich schön und bietet ständig eine tolle Aussicht. Bald erreichen wir die Freudenreichkapelle. Der Weiterweg verläuft nun oft auf nassen, schmierigen Steinen und Wurzeln, hier ist eine gewisse Vorsicht angebracht.
In einem Sattel geht der Weg nun nach rechts weiter zur Anklalm. Wir jedoch verlassen ihn und gehen geradeaus ohne Wegspuren auf den Grat, wo dann oben auch teilweise ein Pfad zu erkennen ist. Die einzige Beschreibung die ich für den Weiterweg gefunden habe ist diese hier vom Chiemgauer, die ist aber ganz gut. Das heißt schon was, wenn man heutzutage in den Weiten des Netzes so wenige Informationen findet. Auf jeden Fall geht es jetzt auf einem breiten Kamm entlag mitten durch die Latschen hindurch, teilweise hat sich jedoch sogar jemand die mühe gemacht eine Gasse zuschneiden. Trotzdem ist es teilweise schon ein ganz schöner Kampf mit den Latschen. Wir gelangen dann bald zu einem Abbruch, an dem wir den Steig verlieren und uns durch ziemlich steiles und mit Latschen bewachsenes Gelände kämpfen müssen, das war teilweise nicht ganz ohne. Aber schließlich kommen wir wieder auf den Pfad der nun meistens auf dem nun schmalen Grat verläuft und nur ab und zu kurz in die Ost- oder Westflanke ausweicht. So gelangen wir bald zur Dürnbachwand, die sogar ein Gipfelkreuz und Buch hat. Der Weiterweg führt dann ähnlich weiter bis zur Anklspitz, die weder in der Kompasskarte noch in der AV-Karte eingezeichnet ist, jedoch ein Kreuz und Gipfelbuch hat, in dem es für dieses Jahr ca 50 Einträge gibt. Dort treffen wir auch einen älteren Einheimischen, der uns erzählt, dass der weitere Abstieg von einem Hotelbesitzer in Schliersee für seine Gäste markiert wurde, wofür der jedoch Ärger von der Bergwacht bekam. Es muss noch erwähnt werden, dass der Wanderer den wir getroffen haben garantiert schon 80 Jahre alt war und den doch sehr steilen und auch extrem rutschigen Abstiegsweg alleine gemeistert hat! Wir gehen also ein kleines Stück zurrück in die Scharte vor dem Gipfel, wo nach rechts der deutliche und teilweise blau markierte Pfad abzweigt. Auf diesem ja sehr rutschigen Pfad erreichen gelangen wir dann bald auf den Forstweg, auf dem wir auch beim Aufstieg gegangen sind und erreichen auf dem gleichen Weg wieder den Bahnhof.
Fazit:
An der Brecherspitz schöne Wege (T3), die jedoch ziemlich überloffen sind. Der Weiterweg auf dem Grat in Richtung Anklspitz ist ein richtig zünftiger Steig der für Voralpen-Verhältnisse schon ziemilch anspruchsvoll ist und so richtig Spaß macht! Schwierigkeitsmäßig empfinde ich wie schon von Chrs gesagt die Bewertung vom Chiemgauer mit T3+ für zu gering, ich gebe daher eine ganze Stufe mehr, also T4+, möglicherweise liegt das aber auch bloß daran, dass wir nicht immer die leichteste Möglichkeit gefunden haben! Auf jeden Fall kann ich diesen Abstieg jedem nur empfehlen, dem der Weg über die Anklalm zu langweilig ist. Insgesamt wirklich eine tolle Tour!
Nach gut zwei Stunden Zugfahrt kommen wir in Fischhausen-Neuhaus an und folgen den Wegweisern durch den Ort bis wir die Forststraße zur Anklalm erreichen, auf dieser geht es mit geringer Steigung langweilig weiter, deshalb entscheiden wir uns eine Abkürzung zu gehen, die ja sogar in der Karte eingezeichnet ist, jedoch erwischen wir einen Pfad der wohl nur von Kühen getrampelt wurde. Nachdem es kurz durchs Gebüsch ging treffen wir aber kurz vor der Anklalm wieder auf den Weg. Kurz nach dem Almgebäude zweigt nach links der Weg zur Brecherspitz ab, die man jetzt schon sehen kann. Jedoch zieht sich der Weg doch noch ein bisschen und führt mit schöner Aussicht über den Nordgrat zum Gipfel. Auf unserem Weg waren nicht viele Wanderer unterwegs, der Großteil kommt vom Spitzingsee über den Westgrat herauf. Am Gipfel ist so viel los, dass wir uns bald wieder auf den Weiterweg machen.
Am Grat treffen wir dann auf viele überforderte Touristen in Turnschuhen, dabei ist das Gelände hier doch nur T3. Trotzdem ist der Weg wirklich schön und bietet ständig eine tolle Aussicht. Bald erreichen wir die Freudenreichkapelle. Der Weiterweg verläuft nun oft auf nassen, schmierigen Steinen und Wurzeln, hier ist eine gewisse Vorsicht angebracht.
In einem Sattel geht der Weg nun nach rechts weiter zur Anklalm. Wir jedoch verlassen ihn und gehen geradeaus ohne Wegspuren auf den Grat, wo dann oben auch teilweise ein Pfad zu erkennen ist. Die einzige Beschreibung die ich für den Weiterweg gefunden habe ist diese hier vom Chiemgauer, die ist aber ganz gut. Das heißt schon was, wenn man heutzutage in den Weiten des Netzes so wenige Informationen findet. Auf jeden Fall geht es jetzt auf einem breiten Kamm entlag mitten durch die Latschen hindurch, teilweise hat sich jedoch sogar jemand die mühe gemacht eine Gasse zuschneiden. Trotzdem ist es teilweise schon ein ganz schöner Kampf mit den Latschen. Wir gelangen dann bald zu einem Abbruch, an dem wir den Steig verlieren und uns durch ziemlich steiles und mit Latschen bewachsenes Gelände kämpfen müssen, das war teilweise nicht ganz ohne. Aber schließlich kommen wir wieder auf den Pfad der nun meistens auf dem nun schmalen Grat verläuft und nur ab und zu kurz in die Ost- oder Westflanke ausweicht. So gelangen wir bald zur Dürnbachwand, die sogar ein Gipfelkreuz und Buch hat. Der Weiterweg führt dann ähnlich weiter bis zur Anklspitz, die weder in der Kompasskarte noch in der AV-Karte eingezeichnet ist, jedoch ein Kreuz und Gipfelbuch hat, in dem es für dieses Jahr ca 50 Einträge gibt. Dort treffen wir auch einen älteren Einheimischen, der uns erzählt, dass der weitere Abstieg von einem Hotelbesitzer in Schliersee für seine Gäste markiert wurde, wofür der jedoch Ärger von der Bergwacht bekam. Es muss noch erwähnt werden, dass der Wanderer den wir getroffen haben garantiert schon 80 Jahre alt war und den doch sehr steilen und auch extrem rutschigen Abstiegsweg alleine gemeistert hat! Wir gehen also ein kleines Stück zurrück in die Scharte vor dem Gipfel, wo nach rechts der deutliche und teilweise blau markierte Pfad abzweigt. Auf diesem ja sehr rutschigen Pfad erreichen gelangen wir dann bald auf den Forstweg, auf dem wir auch beim Aufstieg gegangen sind und erreichen auf dem gleichen Weg wieder den Bahnhof.
Fazit:
An der Brecherspitz schöne Wege (T3), die jedoch ziemlich überloffen sind. Der Weiterweg auf dem Grat in Richtung Anklspitz ist ein richtig zünftiger Steig der für Voralpen-Verhältnisse schon ziemilch anspruchsvoll ist und so richtig Spaß macht! Schwierigkeitsmäßig empfinde ich wie schon von Chrs gesagt die Bewertung vom Chiemgauer mit T3+ für zu gering, ich gebe daher eine ganze Stufe mehr, also T4+, möglicherweise liegt das aber auch bloß daran, dass wir nicht immer die leichteste Möglichkeit gefunden haben! Auf jeden Fall kann ich diesen Abstieg jedem nur empfehlen, dem der Weg über die Anklalm zu langweilig ist. Insgesamt wirklich eine tolle Tour!
Tourengänger:
Hade
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