Rheinsteig....von Kamp-Bornhofen nach Lorch
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....steil geht es am 01.10.2012 vom Bahnhof in Kamp hinauf zum Rheinsteig, den wir hier am 29.01.2012 bei unsere letzten Rheinsteigtour verlassen hatten.
Nach 15 Minuten ist der Weg erreicht und die Tour führt uns zu den Burgen Sterrenberg und Liebenstein.
Herrliche Ausblicke auf den Rhein und die teils steilen und felsigen Hänge lassen uns immer wieder inne halten. Ständige Konzentration ist gefragt, da felsige Wegpassagen sowohl auf- als auch abwärts kritische Stolperstellen bereithalten. Erfahren und routiniert meistern wir jede knifflige Passage.
Mit Hilfe einiger Holzleitern überwinden wir hohe Zäune und erreichen einen herrlichen Aussichtspunkt. Wir legen eine kurze Mittagsrats ein.
Später passieren wir den Ort Lykershausen, nähern uns Kestert und Oberkestert und lassen die Pulsbachklamm rechts liegen. Über den Bergbau- und Landschaftspfad "Auguststollen" geht es steil hinab nach Wellmich, wo wir unsere heutige Etappe beenden.
Übernachtet wird in der Ferrienwohnung "Loreley" in Prath, bei Fam. Geis.
Wir sind zufrieden.
Im Gasthaus HW Schreiner in Bornhofen verbringen wir den Abend. Die Kneipe entpuppt sich als "Tourischuppen" die -wie sein Wirt- etwas in die Jahre gekommen und nostalgisch daher kommt.
Es wird ein netter Abend.
Am 02.10.2012 geht es von Wellmich an der Burg Maus vorbei hinauf zur 200 m Linie und jenseits dieser dem Rheinlauf entgegen, immer in süd-östlicher Richtung. Auf der linken Rheinseite taucht St. Goar auf und wenig später genießen wir den "Dreiburgenblick". Der Weg führt uns nun steil hinab an den nördlichen Ortsrand von St. Goarshausen. Hier laufen wir an Burg Katz vorbei und erreichen die Loreley!
Wir rasten am Kiosk der Loreley und kosten Kaffee, Kuchen und sonstige Leckereien.
Frisch gestärkt und geruht geht es nach der willkommenen Pause über die Aussichtsfläche der Loreley, weiter dem Rheinsteig folgend, nach Leiselfeld.
Hier fehlt uns einfach die Zeit, dem kunstvoll gestalteten Wegesrand die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Auf der Höhe durchqueren wir ein letztes Kunstwerk, den "großen Stuhlkreis" und wandern dann auf moderatem Weg -erstmal halbwegs eben- weiter.
Dann geht es abwärts; steil und holprig in den Taleinschnitt des Bornichbaches. Diesen überqueren wir im Talgrund über eine schmierige Brücke und stoßen links schwenkend auf einen breiten Weg, der eine echte Herausforderung darstellt.
Es geht bergan, steil und unbarmherzig hinauf! Wir geben die Gruppenstruktur auf; jeder geht sein Tempo!
Direkt zum Start der Bergwertung nimmt ein Paar das Rennen mit Jutta auf.
Sie sind (noch) in Führung!
Die Dame, sportlich und ehrgeizig, legt ein flottest Tempo vor und zeigt die Hacken. Ihr Mann, eher ruhig-moderat eingestellt, qäult sich hinter her und schnauft nach 100 Metern; geht in die Knie und kommt zum Stillstand. Nach Luft schnappend -wie ein Fisch auf dem Trockenen- muss er sich nun die Strategie seiner Partnerin anhören und wird -immer noch mit einem 180er Puls- in die nächste Etappe gehetzt. Diese dauert ganze 80 Meter. Es folgt beinahe der Atemstillstand und die Blutgefäße drohen zu zerplatzen. Der ARME, er nimmt erneut keuchend Fahrt auf; kann aber nun den Überholvorgang von unserer bergerprobten Jutta nicht mehr verhindern! Sie zieht kalt-lächelnd und freundlich-grüßend an ihm vorbei und seine Begleiterin muss zähne-knirschend die Pool abgeben.
Abends treffen wir die Beiden im Landgasthaus Blöcher in Dörscheid wieder, wo er seinen Energiespeicher mit einer deftigen Schlachtplatte und einem kühlem Gerstensaft wieder füllt!
Nach der Bergankunft folgen wir dem moderaten Weg über die "Alte Burg", um erst abwärts - dann wieder steil, felsig und am Drahtseil gesichert auf zu steigen, zum Roßstein.
Wir bestaunen das gegenüber liegende Oberwesel und freuen uns auf die Kaffeepause in Dörscheid, wo ein "Wanderkiosk" allerlei Erfrischungen bereithalten soll!
Elmar eilt voraus, um auch das "Örtchen" zu testen. Er wird von uns dann auf dem Mäuerchen wartend vorgefunden. "Geschlossen" ...somit finden wir weder Erfrischung noch das Örtchen!
Egal, ein echter Rheinsteigwanderer kennt keinen Schmerz und macht sich unverdrossen auf den Weiterweg!
Eine Dame mit Hund quert unseren Weg. Schnell ist erkundet, am Ortsende ist der nette Landgasthof Blöcher, geöffnet und auf Wanderer eingestellt. Mit neuer Energie eilen wir dem Hause entgegen und sind ganz begeistert.
Die Rast wird genossen und mit ausreichend Flüssigkeit -einschließlich einem echt guten Willi- begleitet.
Leicht und beschwingt geht es dann eine knappe Stunde später die letzten Meter nach Kaub hinab, zu unserem heutigen Etappenziel.
Vom Hotel "Deutsches Haus" sind wir auch angetan. Moderne trifft Altehrwürdig, gut in Szene gesetzt und vom Herrn des Hauses geschickt vermarktet. Dieser erstaunt durch enormes Gedächtnis und seine
Küche und der Weinkeller sind prima sortiert.
Ein Wermutstropfen, die Deutsche Bahn verkehrt nächtens im Minutentakt und es kommt einem vor, als stände das Bett auf dem Bahnsteig!
Nach einem Top-Frühstück (mit Lunchpaket) starten wir am Mi., 03.10.2012 zur letzten Etappe dieser Aktion.
Es geht im Ort rauf und runter, hin und her und wir sehen immer wieder die Burg Gutenfels. Der Steig ist hier so markiert, dass wir den gesamten Ort kennen lernen. Dann endlich geht es aufwärts, weg vom Ortskern, hinaus in die Natur und vorbei an alten Bergwerksstätten.
Wir queren das Volkenbachtal, erreichen das Schenkelbachtal und das Nieder- sowie das Obertal.
Immer wieder haben wir den Rhein im Blick und bestaunen die oder den Bacharacher Werth aus allen (östlichen) Positionen.
Wenig später taucht erstmals Lorchhausen auf, der örtliche Vorbote unseres Etappenziels.
Wir ziehen nnochmals weit nach Osten vom Rhein weg, um in einem U-Turn zum Rhein zurück zu kehren und letztendlich in südlicher Richtung nach Lorch zu laufen.
Elmar war als Pionier voraus um eine nette Lokalität für den Abschluss zu suchen. Gefunden hat er diese im Weingut Rößler, wo wir lecker speisen und uns mit Flüssigkeit versorgen.
Nach dieser Erholung geht es per Großraumtaxi zurück nach Wellmich und mit dem dort deponierten PKW retour zum Ausgangspunkt, zurück nach Kamp!
Es wird demnächst einen Nachtrag für den ersten und zweiten Teil unserer Etappen ab Bonn bis Kamp-Bornhofen geben, aber halt erst demnächst!
Bis dahin......
Nach 15 Minuten ist der Weg erreicht und die Tour führt uns zu den Burgen Sterrenberg und Liebenstein.
Herrliche Ausblicke auf den Rhein und die teils steilen und felsigen Hänge lassen uns immer wieder inne halten. Ständige Konzentration ist gefragt, da felsige Wegpassagen sowohl auf- als auch abwärts kritische Stolperstellen bereithalten. Erfahren und routiniert meistern wir jede knifflige Passage.
Mit Hilfe einiger Holzleitern überwinden wir hohe Zäune und erreichen einen herrlichen Aussichtspunkt. Wir legen eine kurze Mittagsrats ein.
Später passieren wir den Ort Lykershausen, nähern uns Kestert und Oberkestert und lassen die Pulsbachklamm rechts liegen. Über den Bergbau- und Landschaftspfad "Auguststollen" geht es steil hinab nach Wellmich, wo wir unsere heutige Etappe beenden.
Übernachtet wird in der Ferrienwohnung "Loreley" in Prath, bei Fam. Geis.
Wir sind zufrieden.
Im Gasthaus HW Schreiner in Bornhofen verbringen wir den Abend. Die Kneipe entpuppt sich als "Tourischuppen" die -wie sein Wirt- etwas in die Jahre gekommen und nostalgisch daher kommt.
Es wird ein netter Abend.
Am 02.10.2012 geht es von Wellmich an der Burg Maus vorbei hinauf zur 200 m Linie und jenseits dieser dem Rheinlauf entgegen, immer in süd-östlicher Richtung. Auf der linken Rheinseite taucht St. Goar auf und wenig später genießen wir den "Dreiburgenblick". Der Weg führt uns nun steil hinab an den nördlichen Ortsrand von St. Goarshausen. Hier laufen wir an Burg Katz vorbei und erreichen die Loreley!
Wir rasten am Kiosk der Loreley und kosten Kaffee, Kuchen und sonstige Leckereien.
Frisch gestärkt und geruht geht es nach der willkommenen Pause über die Aussichtsfläche der Loreley, weiter dem Rheinsteig folgend, nach Leiselfeld.
Hier fehlt uns einfach die Zeit, dem kunstvoll gestalteten Wegesrand die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Auf der Höhe durchqueren wir ein letztes Kunstwerk, den "großen Stuhlkreis" und wandern dann auf moderatem Weg -erstmal halbwegs eben- weiter.
Dann geht es abwärts; steil und holprig in den Taleinschnitt des Bornichbaches. Diesen überqueren wir im Talgrund über eine schmierige Brücke und stoßen links schwenkend auf einen breiten Weg, der eine echte Herausforderung darstellt.
Es geht bergan, steil und unbarmherzig hinauf! Wir geben die Gruppenstruktur auf; jeder geht sein Tempo!
Direkt zum Start der Bergwertung nimmt ein Paar das Rennen mit Jutta auf.
Sie sind (noch) in Führung!
Die Dame, sportlich und ehrgeizig, legt ein flottest Tempo vor und zeigt die Hacken. Ihr Mann, eher ruhig-moderat eingestellt, qäult sich hinter her und schnauft nach 100 Metern; geht in die Knie und kommt zum Stillstand. Nach Luft schnappend -wie ein Fisch auf dem Trockenen- muss er sich nun die Strategie seiner Partnerin anhören und wird -immer noch mit einem 180er Puls- in die nächste Etappe gehetzt. Diese dauert ganze 80 Meter. Es folgt beinahe der Atemstillstand und die Blutgefäße drohen zu zerplatzen. Der ARME, er nimmt erneut keuchend Fahrt auf; kann aber nun den Überholvorgang von unserer bergerprobten Jutta nicht mehr verhindern! Sie zieht kalt-lächelnd und freundlich-grüßend an ihm vorbei und seine Begleiterin muss zähne-knirschend die Pool abgeben.
Abends treffen wir die Beiden im Landgasthaus Blöcher in Dörscheid wieder, wo er seinen Energiespeicher mit einer deftigen Schlachtplatte und einem kühlem Gerstensaft wieder füllt!
Nach der Bergankunft folgen wir dem moderaten Weg über die "Alte Burg", um erst abwärts - dann wieder steil, felsig und am Drahtseil gesichert auf zu steigen, zum Roßstein.
Wir bestaunen das gegenüber liegende Oberwesel und freuen uns auf die Kaffeepause in Dörscheid, wo ein "Wanderkiosk" allerlei Erfrischungen bereithalten soll!
Elmar eilt voraus, um auch das "Örtchen" zu testen. Er wird von uns dann auf dem Mäuerchen wartend vorgefunden. "Geschlossen" ...somit finden wir weder Erfrischung noch das Örtchen!
Egal, ein echter Rheinsteigwanderer kennt keinen Schmerz und macht sich unverdrossen auf den Weiterweg!
Eine Dame mit Hund quert unseren Weg. Schnell ist erkundet, am Ortsende ist der nette Landgasthof Blöcher, geöffnet und auf Wanderer eingestellt. Mit neuer Energie eilen wir dem Hause entgegen und sind ganz begeistert.
Die Rast wird genossen und mit ausreichend Flüssigkeit -einschließlich einem echt guten Willi- begleitet.
Leicht und beschwingt geht es dann eine knappe Stunde später die letzten Meter nach Kaub hinab, zu unserem heutigen Etappenziel.
Vom Hotel "Deutsches Haus" sind wir auch angetan. Moderne trifft Altehrwürdig, gut in Szene gesetzt und vom Herrn des Hauses geschickt vermarktet. Dieser erstaunt durch enormes Gedächtnis und seine
Küche und der Weinkeller sind prima sortiert.
Ein Wermutstropfen, die Deutsche Bahn verkehrt nächtens im Minutentakt und es kommt einem vor, als stände das Bett auf dem Bahnsteig!
Nach einem Top-Frühstück (mit Lunchpaket) starten wir am Mi., 03.10.2012 zur letzten Etappe dieser Aktion.
Es geht im Ort rauf und runter, hin und her und wir sehen immer wieder die Burg Gutenfels. Der Steig ist hier so markiert, dass wir den gesamten Ort kennen lernen. Dann endlich geht es aufwärts, weg vom Ortskern, hinaus in die Natur und vorbei an alten Bergwerksstätten.
Wir queren das Volkenbachtal, erreichen das Schenkelbachtal und das Nieder- sowie das Obertal.
Immer wieder haben wir den Rhein im Blick und bestaunen die oder den Bacharacher Werth aus allen (östlichen) Positionen.
Wenig später taucht erstmals Lorchhausen auf, der örtliche Vorbote unseres Etappenziels.
Wir ziehen nnochmals weit nach Osten vom Rhein weg, um in einem U-Turn zum Rhein zurück zu kehren und letztendlich in südlicher Richtung nach Lorch zu laufen.
Elmar war als Pionier voraus um eine nette Lokalität für den Abschluss zu suchen. Gefunden hat er diese im Weingut Rößler, wo wir lecker speisen und uns mit Flüssigkeit versorgen.
Nach dieser Erholung geht es per Großraumtaxi zurück nach Wellmich und mit dem dort deponierten PKW retour zum Ausgangspunkt, zurück nach Kamp!
Es wird demnächst einen Nachtrag für den ersten und zweiten Teil unserer Etappen ab Bonn bis Kamp-Bornhofen geben, aber halt erst demnächst!
Bis dahin......
Tourengänger:
hgu

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