Großvenediger über Kürsingerhütte
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Bei herrlichem Herbstwetter geht es am Vortag durch das Obersulzbachtal vom Parkplatz Hopffeldboden den Fahrweg entlang, an den Almen vorbei bis zur Materialseilbahn zur Kürsingerhütte. Eine schöne Tagestour durch das Obersulzbachtal, die sich für Eilige mit dem Nationalparktaxi bis zur Materialseilbahn verkürzen lässt.
Die letzten 600Hm überlassen wir die Rucksäcke der Seilbahn und wir steigen über den bereits teilweise verschneiten Pfad zur Kürsingerhütte auf, in der wir auch die Nacht verbringen - bei gutem Essen, im sauberen Zimmer und ein freundlicher Hüttenwirt - sehr erfreulich!
Um 6:30 morgens geht es dann los in Richtung Großvenediger: der Steig bis zum Anseilplatz ist deutlich sichtbar und markiert. Nach dem Anseilen steigen wir auf den frisch verschneiten Gletscher (leichter Schneefall zwei Tage zuvor), der sich in weißer, unverspurter Pracht zeigt.
Durch den Neuschnee ist die alte Spur nur spärlich und nicht immer sichtbar - bei der ersten Bruchzone brauchen wir zwei Anläufe, bis wir einen Weg an den Spalten vorbei finden. Danach wird die Schneedecke durch Verwehungen stärker. Die Spurwahl ist zwar durch das Gelände recht eindeutig, aber 30-40cm tiefer Schnee - teilweise Bruchharsch - zum Spuren zehrt ordentlich an den Kräften.
Erst nach 5 Stunden schwerer Spurarbeit erreichen wir die Venedigerscharte, oberhalb ist es großteils abgeblasen und damit wesentlich leichter zu gehen. Eineinhalb Stunden später erreichen wir bei herrlichem Wetter den Gipfel des Großvenedigers.
Abstieg auf Aufstiegsweg, diesmal problemlos, da ja bereits gut gespurt :-)
Die müden Knie schonen wir etwas und lassen die Rucksäcke wieder mit der Materialseilbahn befördern - bei 1700Hm im Abstieg eine gute Option.
Von der Talstation der Materialseilbahn nehmen wir uns das Nationalparktaxi (an der Kürsingerhütte bestellt) zurück zum Parkplatz Hopffeldboden - der vierstündige Weg hinaus ins Tal wäre uns dann zuviel geworden.
Die letzten 600Hm überlassen wir die Rucksäcke der Seilbahn und wir steigen über den bereits teilweise verschneiten Pfad zur Kürsingerhütte auf, in der wir auch die Nacht verbringen - bei gutem Essen, im sauberen Zimmer und ein freundlicher Hüttenwirt - sehr erfreulich!
Um 6:30 morgens geht es dann los in Richtung Großvenediger: der Steig bis zum Anseilplatz ist deutlich sichtbar und markiert. Nach dem Anseilen steigen wir auf den frisch verschneiten Gletscher (leichter Schneefall zwei Tage zuvor), der sich in weißer, unverspurter Pracht zeigt.
Durch den Neuschnee ist die alte Spur nur spärlich und nicht immer sichtbar - bei der ersten Bruchzone brauchen wir zwei Anläufe, bis wir einen Weg an den Spalten vorbei finden. Danach wird die Schneedecke durch Verwehungen stärker. Die Spurwahl ist zwar durch das Gelände recht eindeutig, aber 30-40cm tiefer Schnee - teilweise Bruchharsch - zum Spuren zehrt ordentlich an den Kräften.
Erst nach 5 Stunden schwerer Spurarbeit erreichen wir die Venedigerscharte, oberhalb ist es großteils abgeblasen und damit wesentlich leichter zu gehen. Eineinhalb Stunden später erreichen wir bei herrlichem Wetter den Gipfel des Großvenedigers.
Abstieg auf Aufstiegsweg, diesmal problemlos, da ja bereits gut gespurt :-)
Die müden Knie schonen wir etwas und lassen die Rucksäcke wieder mit der Materialseilbahn befördern - bei 1700Hm im Abstieg eine gute Option.
Von der Talstation der Materialseilbahn nehmen wir uns das Nationalparktaxi (an der Kürsingerhütte bestellt) zurück zum Parkplatz Hopffeldboden - der vierstündige Weg hinaus ins Tal wäre uns dann zuviel geworden.
Tourengänger:
GWu

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