Ammergauer Hochplatten-Überschreitung
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Am 29.09.2012 haben wir uns zu dritt die Ammergauer Hochplatte vorgenommen. Ankunft am Parkplatz gegen 7:30 bei leichtem Regen. Es geht zunächst gemütlich los durchs Roggental und wenig später hinein in die Latschen. Nach kurzer Zeit erreichen wir eine Gabelung, an der es links hinaufgeht Richtung Krähe und Fensterl, rechts geht es zur Hochplatte. Zwar führen letztlich beide Wege - von unterschiedlichen Seiten - zum Gipfelgrat unseres heutigen Ziels, wir entscheiden uns jedoch für den rechten Weg und steigen nun zügig und schweißtreibend dem steiler werdenden Lauf des Bachs folgend hinauf mit dem Schlössel zu unserer Rechten.
Bald erreichen wir einen Grassattel, auf dem sich erstmals der Blick auf die andere Seite des Bergmassivs eröffnet. Von hier geht es nun leicht links über ausgewaschene Felsen an den Grataufschwung. Oben am Grat entdecken wir mehrere Höhlen, Steinkreise und ein Rudel friedlich grasender Gemsen. Von hier ist es jetzt nur noch ein kurzes aber landschaftlich wirklich tolles Stück bis zum Gipfel, auf dem wir uns der obligatorischen Brotzeit widmen und die trotz - oder gerade wegen - des durchwachsenen Wetters sehr dramatisch wirkende Gebirgskulisse bestaunen.
Da es bald recht frisch wird ziehen wir zügig weiter und folgen dem Verlauf des Grats. Es wird nun deutlich ausgesetzter, und an einer kurzen Schlüsselstelle muss Hand an den Fels gelegt werden - Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier notwendig! Viel zu schnell ist die wunderschöne Gratwanderung schon wieder vorbei und wir steigen hinab zum Fensterl und von dort weiter durch die Einschartung auf die andere Seite des Grats, wo uns ein kurzer Schutthang erwartet, den wir zügig abfahren um eine lange Wegschleife abzukürzen.
In Serpentinen geht es nun talwärts, vorbei an alten Felsenbunkern und schließlich zurück in den Latschengarten an der Roggentalgabel, wo wir vor einigen Stunden rechts abgebogen waren. Die letzten Kilometer durch das Roggental kommen uns - wie so oft - ziemlich lang vor, und so sind wir alle erleichtert, als wir schließlich wieder am Parkplatz ankommen.
Insgesamt war es trotz des Regens eine grandiose Tour - das schlechte Wetter hat immerhin die Massen abgeschreckt, die sich ja sonst scheinbar auf Grat und Gipfel tummeln.
Bald erreichen wir einen Grassattel, auf dem sich erstmals der Blick auf die andere Seite des Bergmassivs eröffnet. Von hier geht es nun leicht links über ausgewaschene Felsen an den Grataufschwung. Oben am Grat entdecken wir mehrere Höhlen, Steinkreise und ein Rudel friedlich grasender Gemsen. Von hier ist es jetzt nur noch ein kurzes aber landschaftlich wirklich tolles Stück bis zum Gipfel, auf dem wir uns der obligatorischen Brotzeit widmen und die trotz - oder gerade wegen - des durchwachsenen Wetters sehr dramatisch wirkende Gebirgskulisse bestaunen.
Da es bald recht frisch wird ziehen wir zügig weiter und folgen dem Verlauf des Grats. Es wird nun deutlich ausgesetzter, und an einer kurzen Schlüsselstelle muss Hand an den Fels gelegt werden - Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier notwendig! Viel zu schnell ist die wunderschöne Gratwanderung schon wieder vorbei und wir steigen hinab zum Fensterl und von dort weiter durch die Einschartung auf die andere Seite des Grats, wo uns ein kurzer Schutthang erwartet, den wir zügig abfahren um eine lange Wegschleife abzukürzen.
In Serpentinen geht es nun talwärts, vorbei an alten Felsenbunkern und schließlich zurück in den Latschengarten an der Roggentalgabel, wo wir vor einigen Stunden rechts abgebogen waren. Die letzten Kilometer durch das Roggental kommen uns - wie so oft - ziemlich lang vor, und so sind wir alle erleichtert, als wir schließlich wieder am Parkplatz ankommen.
Insgesamt war es trotz des Regens eine grandiose Tour - das schlechte Wetter hat immerhin die Massen abgeschreckt, die sich ja sonst scheinbar auf Grat und Gipfel tummeln.
Tourengänger:
Kraxlsteff
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