Ume ume Gume ume
|
||||||||||||||||
Schon wieder die Chlöntaler Gumen - obgleich ich die Leistchämme anvisierte. Aber im Zug lachte mich die Erinnerung an die Planggen so schön an, dass ich umdisponierte. In der Tat: Grad wenn's herbstelet, ist das Pfädlein von Rhodannenberg über die Planggen auf Aueren hoch etwas vom schönsten - kein Vieh trübt die Idylle von Mähwiesen und Waldstücken . Vielleicht begünstigt ja die jüngste Landwirtschaftsreform derartiges - das Vieh könnte ja in Argentinien weiden und bei Bedarf auf Planggenheu zurückgreifen :-).
Diesmal wollte ich mal den Gumen-SSE-Grat ausprobieren: Sicher der schwierigste der 4 Grate, wobei die (kurzen) T5+-Schlüsselstellen in der rechtsseitigen Umgehung des ersten Aufschwungs bestehen (Pickel angenehm). Vom auffälligen Podest oberhalb strebt eine steile Edelweissschneide gen oben, die aber gut gestuft und entsprechend begehbar ist (T5-) - sehr hübsch, auch wenn ich dort heute in den Hangnebeln steckte..Der Übergang zum Chli Gumen ist - abgesehen von 2m T5 eines kleinen Aufschwungs problemlos.
Die Querung unter den brüchigen Abstürzen des Schijen-Ostgrates ist etwas mühsam, ebenso meine Variante, über steile Schrofen direkt auf die S-Flanke zu steigen (auf wenigen m T5, brüchig). Aber immer noch besser als vor einigen Jahren, als ich viel näher am Ostgrat aufstieg und in Teufels Küche kam infolge des heiklen Geländes.. Auf dem Gipfel immer weniger Quellwolken und immer mehr Sicht in der kristallklaren Luft - Zürisee auf der einen, der frisch verzuckerte Glärnisch auf der anderen Seite.
Der Abstieg über den Breitchamm zieht sich, ist aber oben (tw. Viehtritte) angenehm und aussichtsreich, unten aber etwas langweilig auf der Alpstrasse... Aber immer noch besser als die Variante damals über den NW-Grat und die kaum begehbaren verbuschten Karrenfelder darunter - gell, Peter (Straub):-)!
Diesmal wollte ich mal den Gumen-SSE-Grat ausprobieren: Sicher der schwierigste der 4 Grate, wobei die (kurzen) T5+-Schlüsselstellen in der rechtsseitigen Umgehung des ersten Aufschwungs bestehen (Pickel angenehm). Vom auffälligen Podest oberhalb strebt eine steile Edelweissschneide gen oben, die aber gut gestuft und entsprechend begehbar ist (T5-) - sehr hübsch, auch wenn ich dort heute in den Hangnebeln steckte..Der Übergang zum Chli Gumen ist - abgesehen von 2m T5 eines kleinen Aufschwungs problemlos.
Die Querung unter den brüchigen Abstürzen des Schijen-Ostgrates ist etwas mühsam, ebenso meine Variante, über steile Schrofen direkt auf die S-Flanke zu steigen (auf wenigen m T5, brüchig). Aber immer noch besser als vor einigen Jahren, als ich viel näher am Ostgrat aufstieg und in Teufels Küche kam infolge des heiklen Geländes.. Auf dem Gipfel immer weniger Quellwolken und immer mehr Sicht in der kristallklaren Luft - Zürisee auf der einen, der frisch verzuckerte Glärnisch auf der anderen Seite.
Der Abstieg über den Breitchamm zieht sich, ist aber oben (tw. Viehtritte) angenehm und aussichtsreich, unten aber etwas langweilig auf der Alpstrasse... Aber immer noch besser als die Variante damals über den NW-Grat und die kaum begehbaren verbuschten Karrenfelder darunter - gell, Peter (Straub):-)!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)