Clariden 3267
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Der Entscheid Clariden war schnell gefallen. Ich hatten diesen Gipfel auch schon im Visir, hatte ich schon viel davon gehört und dazu ist es ein Klassiker.
Um drei Uhr morgen ging der Wecker. Aufstehen, fertig machen, Rucksack schnappen und ab. Bewaffnet mit Kaffee und Sandwich machte ich mich auf die stockdunkle, aber sternenklare Nacht Richtung Klausenpass.
Bei der Ankunft beim Klausenpass war es so dunkel, man sah nicht mal die eigene Hand vor dem Gesicht. So ist es bei Neumond ohne Strassenlaterne. Zum Glück hatte Thiger noch eine zusätzliche, extrem leuchtende Taschenlampe dabei. So fanden wir rasch den Weg.
Tour
Und so begann die Tour. Gleich neben der Kapelle beginnt der Wanderweg. Man sah nichts, das war eindrücklich. Nur wir, die Natur und der sternenklare Himmel. So gingen wir eine ganze Weile durch die Nacht. So langsam kündigte sich der Tag an, und wir erlebten nach und nach einen Sonnenaufgang. Nun sahen wir, wo wir waren. Wir gingen immer schön dem Wanderweg nach, stetig nach oben Richtung Iswändli.
Angekommen beim Gletscher hiess es, Klettergurt an und parat machen für die Gletscherüberquerung. Am Anfang ging es steil nach oben, dann wurde es flacher. War das herrlich, so über den Gletscher zu gehen! Erfrischend nach dem Aufstieg des Wanderweges. Es gab einige grössere Spalten welche wir gut umgehen konnten. Der Weg war bereits gespurt. Wir gingen direkten Kurs Richtung Vorgipfel. Dort entledigten wir uns des Seiles und gingen den Vorgipfel hinauf. Der war recht steil, aber problemlos zu meistern.
Dann gings auf der anderen Seite wieder runter auf den Verbindungsgrat. Das war ziemlich exponiert und verlangte absolute Trittsicherheit. Wir prüften vor betreten des Grates nochmals unsere Steigeisen. Ein Ausrutscher oder Stolpern hier wäre fatal.
Dann gings zum Aufstieg des Gipfels. Der erste Teil ist mit einer Kette abgesichert. Die Kletterpartie war sehr steil und exponiert. Die Kletterei an und für sich war nicht schwer, aber der Blick nach unten verrät, wer hier rausfällt verabschiedet sich in die Ewigkeit. Die zweite Kletterpartie war auch wieder exponiert, aber ungesichert. Es war eine Art Gratklettern. Dann endlich, wir waren alle oben!
Was für eine Aussicht! Wir genossen das Panorama und den Blick zum Tödi.
Und dann gings auch schon wieder runter. Wir gingen den gleich Weg zurück, den wir gekommen sind.
Fazit
Es ist eine schöne und abwechslungsreiche Hochtour. Zuerst mit dem Wanderaufstieg, dann mit der Gletscherquerung und der Kletterpartie zum Gipfel. Das Panorama ist herrlich, und die Tour eignet sich hervorragend als Tagestour.
Bewertung
Die Bewertung WS kommt sehr gut hin. Bis zum letzten Aufstieg. Es gibt zwischen den beiden Kletterstellen auch eine sehr exponierte, schmale Stelle, welche man traversieren muss. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier gefragt.
Tourengänger: Schneesturm, Thiger, Sniks
Um drei Uhr morgen ging der Wecker. Aufstehen, fertig machen, Rucksack schnappen und ab. Bewaffnet mit Kaffee und Sandwich machte ich mich auf die stockdunkle, aber sternenklare Nacht Richtung Klausenpass.
Bei der Ankunft beim Klausenpass war es so dunkel, man sah nicht mal die eigene Hand vor dem Gesicht. So ist es bei Neumond ohne Strassenlaterne. Zum Glück hatte Thiger noch eine zusätzliche, extrem leuchtende Taschenlampe dabei. So fanden wir rasch den Weg.
Tour
Und so begann die Tour. Gleich neben der Kapelle beginnt der Wanderweg. Man sah nichts, das war eindrücklich. Nur wir, die Natur und der sternenklare Himmel. So gingen wir eine ganze Weile durch die Nacht. So langsam kündigte sich der Tag an, und wir erlebten nach und nach einen Sonnenaufgang. Nun sahen wir, wo wir waren. Wir gingen immer schön dem Wanderweg nach, stetig nach oben Richtung Iswändli.
Angekommen beim Gletscher hiess es, Klettergurt an und parat machen für die Gletscherüberquerung. Am Anfang ging es steil nach oben, dann wurde es flacher. War das herrlich, so über den Gletscher zu gehen! Erfrischend nach dem Aufstieg des Wanderweges. Es gab einige grössere Spalten welche wir gut umgehen konnten. Der Weg war bereits gespurt. Wir gingen direkten Kurs Richtung Vorgipfel. Dort entledigten wir uns des Seiles und gingen den Vorgipfel hinauf. Der war recht steil, aber problemlos zu meistern.
Dann gings auf der anderen Seite wieder runter auf den Verbindungsgrat. Das war ziemlich exponiert und verlangte absolute Trittsicherheit. Wir prüften vor betreten des Grates nochmals unsere Steigeisen. Ein Ausrutscher oder Stolpern hier wäre fatal.
Dann gings zum Aufstieg des Gipfels. Der erste Teil ist mit einer Kette abgesichert. Die Kletterpartie war sehr steil und exponiert. Die Kletterei an und für sich war nicht schwer, aber der Blick nach unten verrät, wer hier rausfällt verabschiedet sich in die Ewigkeit. Die zweite Kletterpartie war auch wieder exponiert, aber ungesichert. Es war eine Art Gratklettern. Dann endlich, wir waren alle oben!
Was für eine Aussicht! Wir genossen das Panorama und den Blick zum Tödi.
Und dann gings auch schon wieder runter. Wir gingen den gleich Weg zurück, den wir gekommen sind.
Fazit
Es ist eine schöne und abwechslungsreiche Hochtour. Zuerst mit dem Wanderaufstieg, dann mit der Gletscherquerung und der Kletterpartie zum Gipfel. Das Panorama ist herrlich, und die Tour eignet sich hervorragend als Tagestour.
Bewertung
Die Bewertung WS kommt sehr gut hin. Bis zum letzten Aufstieg. Es gibt zwischen den beiden Kletterstellen auch eine sehr exponierte, schmale Stelle, welche man traversieren muss. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier gefragt.
Tourengänger: Schneesturm, Thiger, Sniks
Tourengänger:
sniks
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