Septimerpass - 2310m. oder wie aus einer Biketour fast eine Wanderung wurde


Publiziert von passiun_ch , 13. Oktober 2012 um 21:46.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Oberhalbstein
Tour Datum:30 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Mountainbike Schwierigkeit: WS - Gut fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 541 m
Abstieg: 541 m
Strecke:Bivio-Foppa-Septimerpass-Bivio --- 14 km.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Chur - Tiefencastel - Bivio oder St.Moritz - Julierpass - Bivio
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bivio - Tiefencastel - Chur oder Bivio - Julierpass - St.Moritz


Die Wetteraussichten für den ersten Tag im Herbsturlaub für das Oberengadin waren aufgrund eines Mittelmeertiefs nicht so gut. Aus diesem Grund fuhr ich über den Julier hinüber nach Bivio dem Ausgangspunkt dieser Biketour. Dort angekommen wirkte das Wetter auch schon freundlicher, was sonst ja eher im Engadin zu finden ist.
Ich hatte mir vorgenommen in diesem Urlaub verstärkt das Velo zu nutzen und wollte damit auch den ersten Tag beginnen. Die Kondition hatte ich gedacht aus dem Sommerurlaub im Wallis mit hinübernehmen zu können. Tja was soll ich sagen: falsch gedacht Biken und Wandern ist hat nicht das Gleiche, was ich an dieser Tour auch mit längeren Schiebepassagen merkte, ansonsten ist die Strecke gut zubewältigen.
Nun aber zum Tourbericht: am Ortausgang in Richtung Julier zweigt sofort ein geteerter Fahrweg ab der doch recht steil beginnt und man die ersten 150 Höhenmeter recht schnell erklimmt. Dort oben hört dann der geteerte Teil des Fahrweges auf und die Strecke wird einfacher. Die Strecke verläuft weiter entlang der Eva da Sett bis zu den Häusern von Foppa. Hier beginnt es nun wieder stark zu steigen um oberhalb einer Schlucht die Hochebene von Plang Camfer zu erreichen. Das Stück durch die Hochebene lädt zum Verschnaufen ein bevor es die letzten 200 Höhenmeter mit wechselnden Steigungen hinauf zum Septimerpass geht. Das Wetter verschlechterte sich nun doch mehr, so daß der Aufenthalt auf der Passhöhe recht kurz ausfiel. Der Blick vom Pass hinüber zu den Bergeller Bergen war leider komplett mit Wolken zu die von Süden den Pass hochdrückten.
Die Abfahrt erfolgte auf dem gleichen Weg nach Bivio ohne große Schwierigkeiten nur das Wetter wurde ein wenig nass von oben. Unten angekommen war es dann wieder trocken :-)
Ein Mountainbike-Klassiker auf den Spuren der Römer, für mich mangels Kondition und Fahrtechnik nur von der Nordseite befahren worden, der anspruchsvollere Streckenabschnitt führt dann ins Bergell hinab nach Casaccia. Einen guten Bericht bei besseren Wetterbedingungen findet Ihr von babu, dort sind auch die Bergeller Berge von der Passhöhe zu sehen.

Tourengänger: passiun_ch


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