Und noch ein Breithornbericht
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Eigentlich gibt es hier ja schon genug davon. Weil es aber
- unser erster 4000er war,
- wir bei bestem Wetter alleine am Gipfel waren,
- wir noch nie einen so eindrucksvollen Sonnenuntergang wie am Tag vor der Besteigung gesehen haben
möchte ich doch gerne etwas zu der Tour schreiben.
Übernachtet haben wir zusammen mit zwei weiteren Seilschaften in der Lodge Matterhorn Glacier Paradise auf dem Kleinmatterhorn. Zuvor sind wir noch gemütlich über die Skipiste zum Gobba di Rollin spaziert um uns ein bisschen an die dünne Luft zu gewöhnen und die Sonne zu genießen. Auf fast 4000 m in einem T-Shirt auf einem Gletscher zu schwitzen kommt wohl auch nicht so oft vor.
Die Nacht war sehr unruhig. Die Höhe macht sich zumindest bei mir bemerkbar, so dass ich nicht gut schlafe und die Lüftungsanlage übertönt sogar das Schnarchen der Zimmergenossen.
Irgendwann ist die Nacht vorbei und pünktlich zum Sonnenaufgang und lange vor der ersten Seilbahn sind wir als dritte Seilschaft zum Breithorn unterwegs. Als wir den Gipfel erreichen sind die ersten schon wieder weg und die zweite Seilschaft macht sich gerade auf den Weg zum Mittelgipfel. Wir können also den Gipfel eine ganze Zeit lang für uns alleine genießen. Die Aussicht ist in alle Richtungen gigantisch. Ich meine sogar im Osten den Piz Bernina zu sehen, bin mir aber nicht sicher.
Ein Blick aufs Breithornplateau zeigt uns, dass wir bald nicht mehr alleine sein werden. Die ersten Seilschaften sind mit der Bahn angekommen und stürmen los. Wir machen uns auf den Rückweg. Was wir da unterwegs sehen ist teilweise haarsträubend. Von Alleingängern - es gibt definitiv Spalten dort oben - bis zu viel zu groß eingestellten Steigeisen.... bedenklich! Trotz dem sehr leichten Weg auf das Breithorn ist und bleibt das ganze eine hochalpine Tour mit allen Gefahren, die es auf Gletschern gibt.
- unser erster 4000er war,
- wir bei bestem Wetter alleine am Gipfel waren,
- wir noch nie einen so eindrucksvollen Sonnenuntergang wie am Tag vor der Besteigung gesehen haben
möchte ich doch gerne etwas zu der Tour schreiben.
Übernachtet haben wir zusammen mit zwei weiteren Seilschaften in der Lodge Matterhorn Glacier Paradise auf dem Kleinmatterhorn. Zuvor sind wir noch gemütlich über die Skipiste zum Gobba di Rollin spaziert um uns ein bisschen an die dünne Luft zu gewöhnen und die Sonne zu genießen. Auf fast 4000 m in einem T-Shirt auf einem Gletscher zu schwitzen kommt wohl auch nicht so oft vor.
Die Nacht war sehr unruhig. Die Höhe macht sich zumindest bei mir bemerkbar, so dass ich nicht gut schlafe und die Lüftungsanlage übertönt sogar das Schnarchen der Zimmergenossen.
Irgendwann ist die Nacht vorbei und pünktlich zum Sonnenaufgang und lange vor der ersten Seilbahn sind wir als dritte Seilschaft zum Breithorn unterwegs. Als wir den Gipfel erreichen sind die ersten schon wieder weg und die zweite Seilschaft macht sich gerade auf den Weg zum Mittelgipfel. Wir können also den Gipfel eine ganze Zeit lang für uns alleine genießen. Die Aussicht ist in alle Richtungen gigantisch. Ich meine sogar im Osten den Piz Bernina zu sehen, bin mir aber nicht sicher.
Ein Blick aufs Breithornplateau zeigt uns, dass wir bald nicht mehr alleine sein werden. Die ersten Seilschaften sind mit der Bahn angekommen und stürmen los. Wir machen uns auf den Rückweg. Was wir da unterwegs sehen ist teilweise haarsträubend. Von Alleingängern - es gibt definitiv Spalten dort oben - bis zu viel zu groß eingestellten Steigeisen.... bedenklich! Trotz dem sehr leichten Weg auf das Breithorn ist und bleibt das ganze eine hochalpine Tour mit allen Gefahren, die es auf Gletschern gibt.
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