Holzgauer Wetterspitze + Feuerspitze
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Letztes Jahr -vom Heilbronner Höhenweg aus- haben wir uns in sie verliebt: in die markante Gestalt der Holzgauer Wetterspitze.....
Also am Vorabend gemütliche Spätnachmittagswanderung zur Frederik-Simms-Hütte im hinteren Sulzltal. Für etwas Abwechslung sorgt zu Anfang die wild zerklüftete Schlucht mit einigen stockfinsteren Tunnels (gut 2h)...
Wetterspitze: der Aufstieg zum Fallenbachjoch braucht etwas Durchhaltevermögen; gilt es doch unzählige Serpentinen in steilem, feinem Bröselgeröll zu bewältigen (im Abstieg sehr kniefeindlich). Am Fallenbachjoch hält man sich rechts und umrundet ein felsiges Eck, bei dem auch schon erste kurze ausgesetzte Passagen zu bewältigen sind. Der Schlussanstieg zur Wetterspitze ist techn. nicht schwierig (I+), erfordert aber Immunität gegen (sehr tiefe) Tiefblicke und duldet kein schlampiges Gehen. Die ehemalige "Schlüsselstelle", eine griffarme, glatte, sehr ausgesetzte Platte ist mittlerweile gut versichert.
Details s. http://www.steinundkraut.de/bergtour-Holzgauer%20Wetterspitze.html
Wer noch Zeit und Lust hat, kann die Tour noch um die benachbarte Feuerspitze erweitern:
Feuerspitze: Wieder zurück zum Geröllkessel unterhalb des Fallenbachjochs und mit mässigem Höhengewinn über das Kälberlahnzug-Joch zum Stierlahnzug-Joch. Der "offizielle" Aufstieg zur Feuerspitze beginnt allerdings nicht -wie man annehmen könnte- Direkt am Joch, sondern ein Stück weiter in Richtung Ansbacher Hütte. Man muß also erst noch eine kurze, versicherte Rinne hinunter, dann findet man an einem großen Stein die verwitterte Aufschrift "AH" und auf der Rückseite (!) ein ebenfalls verwittertes "FS". Da geht dann auch das schmale, geröllige Steiglein los, das zunächst steil durch die Schrofenflanke, dann durch den seltsam roten Bröselfels zum Feuerspitz-Gipfel führt.
Details s. http://www.steinundkraut.de/bergtour-Feuerspitze.html
Gefahreneinschätzung:
- sehr exponiertes Gelände am Gipfelaufbau der Wetterspitze
- massiver Steinschlag zwischen Kälberlahnzug-Joch und Stierlahnzug-Joch
Also am Vorabend gemütliche Spätnachmittagswanderung zur Frederik-Simms-Hütte im hinteren Sulzltal. Für etwas Abwechslung sorgt zu Anfang die wild zerklüftete Schlucht mit einigen stockfinsteren Tunnels (gut 2h)...
Wetterspitze: der Aufstieg zum Fallenbachjoch braucht etwas Durchhaltevermögen; gilt es doch unzählige Serpentinen in steilem, feinem Bröselgeröll zu bewältigen (im Abstieg sehr kniefeindlich). Am Fallenbachjoch hält man sich rechts und umrundet ein felsiges Eck, bei dem auch schon erste kurze ausgesetzte Passagen zu bewältigen sind. Der Schlussanstieg zur Wetterspitze ist techn. nicht schwierig (I+), erfordert aber Immunität gegen (sehr tiefe) Tiefblicke und duldet kein schlampiges Gehen. Die ehemalige "Schlüsselstelle", eine griffarme, glatte, sehr ausgesetzte Platte ist mittlerweile gut versichert.
Details s. http://www.steinundkraut.de/bergtour-Holzgauer%20Wetterspitze.html
Wer noch Zeit und Lust hat, kann die Tour noch um die benachbarte Feuerspitze erweitern:
Feuerspitze: Wieder zurück zum Geröllkessel unterhalb des Fallenbachjochs und mit mässigem Höhengewinn über das Kälberlahnzug-Joch zum Stierlahnzug-Joch. Der "offizielle" Aufstieg zur Feuerspitze beginnt allerdings nicht -wie man annehmen könnte- Direkt am Joch, sondern ein Stück weiter in Richtung Ansbacher Hütte. Man muß also erst noch eine kurze, versicherte Rinne hinunter, dann findet man an einem großen Stein die verwitterte Aufschrift "AH" und auf der Rückseite (!) ein ebenfalls verwittertes "FS". Da geht dann auch das schmale, geröllige Steiglein los, das zunächst steil durch die Schrofenflanke, dann durch den seltsam roten Bröselfels zum Feuerspitz-Gipfel führt.
Details s. http://www.steinundkraut.de/bergtour-Feuerspitze.html
Gefahreneinschätzung:
- sehr exponiertes Gelände am Gipfelaufbau der Wetterspitze
- massiver Steinschlag zwischen Kälberlahnzug-Joch und Stierlahnzug-Joch
Tourengänger:
margitH

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Kommentare (2)