Sonnenaufgang am Berg
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Einmal schlafen auf dem schönsten Berg der Welt, den Sonnenuntergang und -aufgang da oben erleben, dazwischen über uns den wunderschön klaren Sternenhimmel sehen, das wollten wir schon lange mal. Nur hatte das Wetter nie so richtig gepasst.
Wir schliefen die Nacht schlecht bis gar nicht. Irgendwann war es dem Winterbaeren zu dumm und er schlüpfte raus aus der Schlafwurst, die ein Zelt sein sollte:-). Nachts in völliger Dunkelheit auf dem Bergplateau herumzulaufen ist schön, bedeutet absolute "Freiheit unter dem Sternenzelt" und ist besser, als sich im Zelt von einer Seite auf die andere zu wälzen.
Irgendwann versuchte der Winterbaer es dann doch noch mit ein bisschen Schlafen und fast hätte er dann noch die Dämmerung verpennt. So haben wir in diesem Biwak doch immerhin mindestens eine Stunde fest geschlafen. Besser als nichts :-).
Also schnell wieder raus aus dem Zelt, denn der Himmel wurde im Osten schon leicht rot ...das Stativ aufgebaut und das erneute Himmelsschauspiel bewundert. Eine beeindruckende Erfahrung, wenn die Umgebung nach der Dunkelheit langsam wieder Farben bekommt. Eigentlich sollte man jeden Tag so aufwachen können.
Irgendwie sieht man so von einem Berggipfel die Welt ganz anders. Man kann die Bewegung der Erde viel intensiver wahrnehmen, wenn man die Sternbilder und die Sonne von hier aus beobachtet. Man ist dem ganzen Universum einfach viel näher, als in einer Stadt. Man empfindet unmittelbar die Wärme der Sonnenstrahlen und die Gerüche des Berges, wenn er von der Sonne erwärmt wird. Ein wunderschönes Erlebnis, das man eigentlich nie mehr vergisst.
Ohne Sonne ist es aber immer noch kalt, aber kein Vergleich zu den 6° C eine Woche vorher bei Sonnenaufgang auf der Klammspitze. Auch weht hier kaum ein Wind.
Der Himmel im Osten verändert sich langsam wieder in allen Farben, bis auf einmal der rote Ball unseres schönen großen Sterns, genannt "Sonne", wieder sichtbar wird. Dieser Moment ist immer wieder höchst beeindruckend. Von Sekunde zu Sekunde verändert sich die Stimmung und auf einmal wird es wieder warm. Was wären wir nur ohne diesen Heizkörper!
Den weiteren Verlauf des Sonnenaufgangs muss man wieder den vielen Bildern entnehmen, in Worten kann man es nicht beschreiben.
Wir kochen uns nach Sonnenaufgang noch den obligatorischen Gipfel-Espresso, sammeln unsere sieben Sachen ein und steigen schließlich an einem Traumtag mit super Fernsicht und strahlend blauem Himmel wieder den Grat zu den Murmeltieren ab. Diese sind aber immer noch irgendwie geschockt von dem Adler am Tag zuvor und trotz geduldigen Wartens gelingen uns heute keine schönen Nahaufnahmen. Vielleicht ist es auch einfach zu warm für sie.
An der Jägerhütte füllen wir unseren Flüssigkeitshaushalt auf, so gut es geht, denn es ist wieder ein sehr heißer Tag. Schließlich noch mit einem Weißbier die Knie betäubt geht`s über den Schützensteig wieder runter zum Auto und ein wunderschönes Biwak am Berg ist Vergangenheit. Gut, dass wir selber die Bilder davon haben, sonst könnten wir die schönen Eindrücke am Ende viel weniger intensiv in Erinnerung behalten.
Ein Sonnenauf- oder - untergang auf einem Gipfel ist immer etwas Unvergessliches.
Viel Spaß beim Sonnenaufgang am Berg an einem Traumtag!
Wir schliefen die Nacht schlecht bis gar nicht. Irgendwann war es dem Winterbaeren zu dumm und er schlüpfte raus aus der Schlafwurst, die ein Zelt sein sollte:-). Nachts in völliger Dunkelheit auf dem Bergplateau herumzulaufen ist schön, bedeutet absolute "Freiheit unter dem Sternenzelt" und ist besser, als sich im Zelt von einer Seite auf die andere zu wälzen.
Irgendwann versuchte der Winterbaer es dann doch noch mit ein bisschen Schlafen und fast hätte er dann noch die Dämmerung verpennt. So haben wir in diesem Biwak doch immerhin mindestens eine Stunde fest geschlafen. Besser als nichts :-).
Also schnell wieder raus aus dem Zelt, denn der Himmel wurde im Osten schon leicht rot ...das Stativ aufgebaut und das erneute Himmelsschauspiel bewundert. Eine beeindruckende Erfahrung, wenn die Umgebung nach der Dunkelheit langsam wieder Farben bekommt. Eigentlich sollte man jeden Tag so aufwachen können.
Irgendwie sieht man so von einem Berggipfel die Welt ganz anders. Man kann die Bewegung der Erde viel intensiver wahrnehmen, wenn man die Sternbilder und die Sonne von hier aus beobachtet. Man ist dem ganzen Universum einfach viel näher, als in einer Stadt. Man empfindet unmittelbar die Wärme der Sonnenstrahlen und die Gerüche des Berges, wenn er von der Sonne erwärmt wird. Ein wunderschönes Erlebnis, das man eigentlich nie mehr vergisst.
Ohne Sonne ist es aber immer noch kalt, aber kein Vergleich zu den 6° C eine Woche vorher bei Sonnenaufgang auf der Klammspitze. Auch weht hier kaum ein Wind.
Der Himmel im Osten verändert sich langsam wieder in allen Farben, bis auf einmal der rote Ball unseres schönen großen Sterns, genannt "Sonne", wieder sichtbar wird. Dieser Moment ist immer wieder höchst beeindruckend. Von Sekunde zu Sekunde verändert sich die Stimmung und auf einmal wird es wieder warm. Was wären wir nur ohne diesen Heizkörper!
Den weiteren Verlauf des Sonnenaufgangs muss man wieder den vielen Bildern entnehmen, in Worten kann man es nicht beschreiben.
Wir kochen uns nach Sonnenaufgang noch den obligatorischen Gipfel-Espresso, sammeln unsere sieben Sachen ein und steigen schließlich an einem Traumtag mit super Fernsicht und strahlend blauem Himmel wieder den Grat zu den Murmeltieren ab. Diese sind aber immer noch irgendwie geschockt von dem Adler am Tag zuvor und trotz geduldigen Wartens gelingen uns heute keine schönen Nahaufnahmen. Vielleicht ist es auch einfach zu warm für sie.
An der Jägerhütte füllen wir unseren Flüssigkeitshaushalt auf, so gut es geht, denn es ist wieder ein sehr heißer Tag. Schließlich noch mit einem Weißbier die Knie betäubt geht`s über den Schützensteig wieder runter zum Auto und ein wunderschönes Biwak am Berg ist Vergangenheit. Gut, dass wir selber die Bilder davon haben, sonst könnten wir die schönen Eindrücke am Ende viel weniger intensiv in Erinnerung behalten.
Ein Sonnenauf- oder - untergang auf einem Gipfel ist immer etwas Unvergessliches.
Viel Spaß beim Sonnenaufgang am Berg an einem Traumtag!
Tourengänger:
Winterbaer

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