Emshorn und Brunnethorn von Oberems aus
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Das Hauptziel dieser Tour ist das Emshorn. Das ist ein leicht erreichbarer Gipfel ganz vorne auf der linken Seite des Turtmanntales. Leicht bezieht sich nur auf die Schwierigkeit. Es sind von Oberems bis zum Gipfel des Emshorns 1300 Hm zu bewältigen. Im Hinterkopf haben wir aber auch die Überschreitung des Brunnethorns. Wir wollen uns aber, bevor wir das in Angriff nehmen, die Sache zuerst vom Emshorn aus ansehen.
Wir starten zu dieser Tour in Oberems beim gut mit Hinweisen bestückten Wegweiser mitten im Dorf. Die Route ist von Beginn an gut markiert. Am Ausgang des Dorfes geht bald es steil am Kinderspielplatz vorbei hinauf in Richtung Griebjini Unnerstafil. Der Pfad führt immer durch den Wald und liegt im Schatten. Angenehm führt er hinauf bis zu den Häusern von Griebjini. Hier biegen wir rechts ab, zwischen den Häusern hindurch an einem Brunnen vorbei. Auf der folgenden Wiese den Wegspuren folgend links um einen kleinen mit Tannen besetzten Hügel herum wo dann der Pfad wieder deutlich sichtbar ist. Kurz darauf übersehen wir eine Abzweigung nach Flesch. Das ist aber nicht so schlimm, unsere Variante ist nicht viel länger.
Mit jedem Meter den wir gewinnen erweitert sich das Panorama. Eine traumhafte klare Sicht haben wir heute. Nach Flesch passieren wir bald Griebjini Oberstafil. Hier grast eine grosse Herde Ehringer Kühe, die sich aber von uns nicht stören lässt. Über offene Weiden geht es weiter hinauf zum Emshorn. Im weiten Kessel zwischen Brunnethorn und Emshorn tummeln sich Gemsen im Schnee. Kurz darauf erreichen wir das Emshorn. Der Gipfel ist eine grosse grasige Kuppe mit einem grossen Steinmann. Gegen Norden hin fällt der Gipfel steil ab. Der Blickfang ist klar das Weisshorn das sich mit seinen weissen Flanken hinter einem schwarzen Grat gut in Szene setzt.
Helene kramt ihr Fernglas hervor, um sich den Grat hinauf zum Brunnethorn näher anzusehen. Es sieht mühsam aber machbar aus. Den Teil zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel können wir nicht einsehen. Wir beschliessen es zu versuchen. Zu Beginn ist der Gratrücken grasig und breit. Später wird er steiler und blockiger. Wir finden Wegspuren und Steinmannli. Dank der grossen Blöcke kommen wir gut vorwärts. Erst kurz vor dem Vorgipfel, dem wir ein wenig rechts ausweichen, müssen die Hände aus dem Hosensack. Nach dem Vorgipfel folgt bald, wie könnte es auch anders sein, eine Scharte. Der Wiederaufstieg auf der anderen Seite wäre für uns ein wenig heikel, wenn da zum Glück nicht ein Drahtseil gewesen wäre. Die Stelle ist ausgesetzt. So aber können wir sie gut bewältigen und sind dann 5 Min. später auf dem Gipfel. Wir haben vom Emshorn ca. 45 Min bis zum Gipfel des Brunnethorns gebraucht.
Die Rundumsicht hier oben übertrifft natürlich die vom Emshorn, sind wir hier doch nochmals 300m höher. Es weht aber ein kalter Wind und wir verziehen schnell an einen windgeschützten Platz. Nur schwer können wir uns von diesem Logenplatz lösen
Wir steigen in Richtung Brunnetlücke ab. Weit vor der Lücke biegen wir links ab und stechen direkt über die teilweise steilen Hänge ab. Hier finden wir ganze Beete mit Edelweiss. Gras und Geröll wechseln sich ab. Das Ziel ist die verlassene Alp Brunnetji. Dort lassen wir uns verleiten, den Wegspuren hinüber nach Chiemattji zu folgen. Besser ist es, wenn man von Brunnetji gleich direkt hinunter zum Pfad geht, der hinauf zum Pas du Boeuf führt. Wir erreichen ihn mit unserer Variante ein wenig umständlicher. Das kommt davon, wenn die Karte in der Ferienwohnung bleibt und man nur den kleinen Ausschnitt des GPS zur Verfügung hat. Der Weg zurück nach Oberems führt nun über Vorsass und Gasalpji. Wir gehen meisten auf den breiten Alpsträsschen. Es gäbe zwar diverse Abkürzungen, weil aber Helene's linkes Knie ein wenig schwierig tut bleiben wir auf den breiten Wegen. Aber auch so erreichen wir Oberems.
Da gerade bald Essenszeit ist und wir einen kräftigen Hunger verspüren, lassen wir uns auf der Terrasse des Hotel Emshorn nieder. Wir bestellen Wallisersteak mit Pommes Frites und dazu gleich eine Extraportion Pommes, Salat, Wein, Apfelküchlein und Kaffee. Alles wird ratzekahl weggeputzt. Als die Sonne langsam untergeht verlassen wir die Beiz
Wir starten zu dieser Tour in Oberems beim gut mit Hinweisen bestückten Wegweiser mitten im Dorf. Die Route ist von Beginn an gut markiert. Am Ausgang des Dorfes geht bald es steil am Kinderspielplatz vorbei hinauf in Richtung Griebjini Unnerstafil. Der Pfad führt immer durch den Wald und liegt im Schatten. Angenehm führt er hinauf bis zu den Häusern von Griebjini. Hier biegen wir rechts ab, zwischen den Häusern hindurch an einem Brunnen vorbei. Auf der folgenden Wiese den Wegspuren folgend links um einen kleinen mit Tannen besetzten Hügel herum wo dann der Pfad wieder deutlich sichtbar ist. Kurz darauf übersehen wir eine Abzweigung nach Flesch. Das ist aber nicht so schlimm, unsere Variante ist nicht viel länger.
Mit jedem Meter den wir gewinnen erweitert sich das Panorama. Eine traumhafte klare Sicht haben wir heute. Nach Flesch passieren wir bald Griebjini Oberstafil. Hier grast eine grosse Herde Ehringer Kühe, die sich aber von uns nicht stören lässt. Über offene Weiden geht es weiter hinauf zum Emshorn. Im weiten Kessel zwischen Brunnethorn und Emshorn tummeln sich Gemsen im Schnee. Kurz darauf erreichen wir das Emshorn. Der Gipfel ist eine grosse grasige Kuppe mit einem grossen Steinmann. Gegen Norden hin fällt der Gipfel steil ab. Der Blickfang ist klar das Weisshorn das sich mit seinen weissen Flanken hinter einem schwarzen Grat gut in Szene setzt.
Helene kramt ihr Fernglas hervor, um sich den Grat hinauf zum Brunnethorn näher anzusehen. Es sieht mühsam aber machbar aus. Den Teil zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel können wir nicht einsehen. Wir beschliessen es zu versuchen. Zu Beginn ist der Gratrücken grasig und breit. Später wird er steiler und blockiger. Wir finden Wegspuren und Steinmannli. Dank der grossen Blöcke kommen wir gut vorwärts. Erst kurz vor dem Vorgipfel, dem wir ein wenig rechts ausweichen, müssen die Hände aus dem Hosensack. Nach dem Vorgipfel folgt bald, wie könnte es auch anders sein, eine Scharte. Der Wiederaufstieg auf der anderen Seite wäre für uns ein wenig heikel, wenn da zum Glück nicht ein Drahtseil gewesen wäre. Die Stelle ist ausgesetzt. So aber können wir sie gut bewältigen und sind dann 5 Min. später auf dem Gipfel. Wir haben vom Emshorn ca. 45 Min bis zum Gipfel des Brunnethorns gebraucht.
Die Rundumsicht hier oben übertrifft natürlich die vom Emshorn, sind wir hier doch nochmals 300m höher. Es weht aber ein kalter Wind und wir verziehen schnell an einen windgeschützten Platz. Nur schwer können wir uns von diesem Logenplatz lösen
Wir steigen in Richtung Brunnetlücke ab. Weit vor der Lücke biegen wir links ab und stechen direkt über die teilweise steilen Hänge ab. Hier finden wir ganze Beete mit Edelweiss. Gras und Geröll wechseln sich ab. Das Ziel ist die verlassene Alp Brunnetji. Dort lassen wir uns verleiten, den Wegspuren hinüber nach Chiemattji zu folgen. Besser ist es, wenn man von Brunnetji gleich direkt hinunter zum Pfad geht, der hinauf zum Pas du Boeuf führt. Wir erreichen ihn mit unserer Variante ein wenig umständlicher. Das kommt davon, wenn die Karte in der Ferienwohnung bleibt und man nur den kleinen Ausschnitt des GPS zur Verfügung hat. Der Weg zurück nach Oberems führt nun über Vorsass und Gasalpji. Wir gehen meisten auf den breiten Alpsträsschen. Es gäbe zwar diverse Abkürzungen, weil aber Helene's linkes Knie ein wenig schwierig tut bleiben wir auf den breiten Wegen. Aber auch so erreichen wir Oberems.
Da gerade bald Essenszeit ist und wir einen kräftigen Hunger verspüren, lassen wir uns auf der Terrasse des Hotel Emshorn nieder. Wir bestellen Wallisersteak mit Pommes Frites und dazu gleich eine Extraportion Pommes, Salat, Wein, Apfelküchlein und Kaffee. Alles wird ratzekahl weggeputzt. Als die Sonne langsam untergeht verlassen wir die Beiz
Tourengänger:
bulbiferum

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